Viertel-Vor-Zehn-Gruppen-Süd-Runde

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oder »Rollen mit der grossen Gruppe«


[gcmap act=“1119285056″ class=“alignright“]Eigentlich war geplant mit Oleg nach Treuenbrietzen zu fahren. Der Track war geladen und der Treffpunkt am Tunnel vereinbart. Als dann nur Oleg, Julia und Ralph am Tunnel standen, wurde mir ein wenig mulmig und ich entschloss mich mit der 10-Uhr-Gruppe aus der Stadt zu düsen. Zu verlockend war die grosse Gruppe mit dem üppigen Windschatten.

Das lief recht gut, konnte ich mich doch in der grossen Gruppe gut verstecken und musste nur wenig male im Wind mithelfen.

Es ging auf recht ungewöhnlichen Wegen raus aus der Stadt und dann über Trebbin nach Zauchwitz. Nur Sebastian wollte noch ein paar Kilometer machen und ich schloss mich an. Richtig ausbelastet war ich nach gut 80 km nämlich noch nicht. Windschatten sei Dank.

Aber das sollte ich jetzt werden. Bei Sebastian im Windschatten zu hängen kostete auch schon ein paar Körner und als wir in den R1-Radweg zurück nach Frech einbogen ließ ich ihn ziehen. Ich musste sowieso langsamer machen, da sich eine Speiche aus ihrer Verankerung gelöst hatte und ich so mit einem leicht eiernden Hinterrad nach Hause fahren musste.

Ich fuhr trotzdem die Nase über Krampnitz und Sakrow und war heilfroh als ich in Gatow noch den offenen Thoben-Bäcker mit seiner freundlichen Bäckerei-Fachverkäuferin vorfand. Der Erdbeerkuchen und die Käse-Sahne-Schnitte hauchten mir wieder neues Leben ein und so konnten die letzten 15 km zur Homebase recht unbeschadet weggedrückt werden.

Sehr schöne Runde, schade dass das Hinterrad nicht mehr wollte, aber vielleicht war das ja auch ein Zeichen, dass das mit dem neuen Rad mal langsam passieren muss…

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