10-Uhr-Gruppe nach Luckenwalde

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oder »Flotter geht es immer«


Nach dem Ausgang mit den Kollegen am Vorabend fühlte ich mich heute morgen schlechter als erwartet. Draußen lachte die Sonne und so gab es keine Ausreden. Pünktlich um 10 Uhr am Tunnel das bekannte Bild: Bunte Radklamotten und abfahrbereite RadlerInnen klönten in der Sonne, bis Klaus-Henning auftauchte und zur Abfahrt mahnte. Been there, done that.

Raus vorbei am Schießplatz, wie immer schon mit ordentlich Druck, aber nicht zu viel Druck, sodass noch ein nettes Gespräch mit Sam drin war und die Landschaft nur so an uns vorbei sauste. Prima.

Solange prima bis sich mehr als die Hälfte der MitfahrerInnen kurz vor Trebbin recht kurzfristig verabschiedeten und ich auf einmal mit Timo, Klaus-Henning und Frank auf weiter Flur war. 10-Uhr-Gruppe halt: Keine Absprachen und auch keine Gefangenen es wird einfach gefahren, wer mitkommt oder mit will muss einfach fahren. Und sie wollten fahren. Nicht etwa die kleine Extra-Nase über Trebbin, nein es sollte runter bis nach Luckenwalde gehen. Ich verstecke mich hinten, stieß einige Flüche gen Himmel aus und versuchte so gut wie möglich dran zu bleiben, was mir gelang. In Ruhlsdorf als es zurück ging meinte Frank noch, dass ich es bis hier hin durchgehalten hätte und ja jetzt nur noch Rückenwind käme. Ich liebe solch motivierende Worte. Ich biss mich bis Zauchwitz durch, dann war Ende an den Wellen. Timo und ich beschlossen mit einer Einkehr in Blankensee und einem Stück Kuchen die Heimfahrt etwas ruhiger zu beenden. Perfekte Entscheidung. Einen Kuchen, ne Waldmeister Brause und einen Platz-Regen später saßen wir wieder auf unseren Rädern und kurbelten nach Norden.

In Schenkenhorst rollten noch ein paar Radler auf uns auf, denen wir uns freudig anschlossen. Gemeinsam ging es zurück zur Krone, nicht ohne uns am Tunnel zu verabschieden.

Eine sehr schöne Trainingseinheit absolviert. Allen Beteiligten ein herzlichen Dank fürs Mitnehmen! Gerne wieder, wenn ich nochmal lutschen darf…

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