Samstagsrunde nach Stangenhagen

Lesezeit: 2 Minuten

oder »in kleiner Runde nach Süden«


Irgendwie kam ich heute nicht in die Gänge und konnte mich nicht zu einem bekannten Samstagstreffpunkte aufraffenmachen. Das lag nicht nur an der späten Nachtruhe, auch der Himmel präsentierte sich mit dicken, tiefhängenden schwarzen Wolken.

Fahren wollte ich aber unbedingt und so ergriff ich die letzte Möglichkeit, in einer Gruppe zu fahren, und machte mich um kurz nach ½-11 auf, in Richtung Auerbachtunnel. Auf dem Weg dorthin wurde ich gleich mit leichtem Nieseln begrüßt. Na prima.

Thilo wartete schon und wenig später kamen noch BianchiAndreas und Niels hinzu. Ein überschaubares Gruppetto für die Runde nach Süden.

Das Nieseln hatte aufgehört und wir kamen zügig voran. Kurz vor Gröben kamen sich Thilo und Andreas ein wenig zu nah, was darin resultierte, dass Thilo mit seinem Vorderrad das Campagnolo-Super-Record-Schaltwerk von Andreas touchierte und durch die Kräfte, sich das Schaltwerk von Andreas verbog und Thilo seinen Speichenmagneten zerstörte. Leider konnte Andreas nun nicht mehr sauber schalten und drehte um. Sehr schade – wir fuhren nun nur noch zu dritt weiter.

Kurz hinter Schönhagen waren wir auf einmal nur noch zu zweit. Niels hatte sich wohl abgesetzt und den kürzesten Rückweg in die Hauptstadt gewählt. Schade. Nun drückten nur noch Thilo und ich gegen den, recht kräftigen, West-Wind. Perfektes HH->Berlin-Wetter. Nur für heute nicht hilfreich.

Immer weiter Richtung Norden, der Weg ist bekannt und kann ohne nachzudenken navigiert werden. Zurück in Berlin, an der Potsdamer Chaussee trennten sich unsere Wege. Thilo wollte sich heute den Willy nicht mehr geben. Für mich ist er fast obligatorisch.

Fazit: Schöne, relativ einfache Trainingseinheit. Freu mich schon auf morgen, da dann Ausfahrt mit Einkehr!

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