Elite-Verpfleger beim 43. Berlin Marathon 2016

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oder »Beste Beschäftigung am letzen September-Sonntag«


Heute war es wieder soweit: Ich hatte die grosse Ehre, nach 2012, 2013, 2014 und 2015, wieder die Elite-Läufer des Berlin Marathon verpflegen zu dürfen.

Treffpunkt war wieder um 8:15 Uhr am Grossen Stern und die ganze Helfer-Gruppe war schon versammelt, als ich pünktlich dort eintraf. Zu meiner grossen Freude waren auch Timo und Heiko am Start.

Nach der notorischen Einweisung durch Claus-Henning und die Zuordnung der Elite Läufer auf jeden einzelnen Supporter ging es routiniert auch schon, zur ersten Verpflegungs-Station an Kilometer 5, nach Moabit. Dort gab uns der Veranstalter Mike Milde höchstpersönlich noch letzte Instruktion, bevor er auf seinem BMW-Elektro-Scooter entschwand. Wir würden ihm noch das Ein ums Andere mal begegnen um freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen zu werden, dass Fernsehbild doch nicht zu kreuzen und in gebührendem Sicherheitsabstand zu ihm, und viel wichtiger, zu den Spitzenläufern zu bleiben.

Nichts einfach als das, denn ich war ja nun schon zum Fünften mal dabei wodurch sich eine gewisse Routine eingestellt hatte.

Der grosse Spass war heute, gemeinsam mit Heiko, das frenetische Publikum ordentlich einzuheizen und dazu zu animieren, die kurz nach uns folgenden Spitzen-Läufer entsprechend zu feiern. Dies gelang uns, gerade an den noralgischen Punkten, wie dem Cottbusser-Tor, der Yorkstrasse und dem Wilden-Eber besonders gut, wie man in unten aufgeführten Video anschaulich verfolgen kann.

So rollte es fast ohne weitere Vorkommnisse bis zurück nach Mitte. An der Gedächtniskirche machte Heiko leider eine unvorteilhafte Vollbremsung, die ihm eine kleine Schürfwunde am Handgelenk einbrachte. Nicht weiter schlimm. Zu unseren Läufern konnten wir wieder aufschließen, um sie dann auch an der Marktgrafenstrasse ein letzten mal gekonnt versorgen.

An mir hat es nicht gelegen, dass der mein Kenianer Evans Chebet heute keinen Weltrekord lief, meine seine Flaschen hat er von mir an allen Verpflegungspunkten immer ordentlich erhalten.

Nach dem Finnish gabs für Timo, Heiko und mich noch einen schönen Abschluss im Augustiner, bei Bratwurst, Obazdem und einem ein Paar Hellen.

Schönster Sonntag! Gerne in 2017 wieder!

 

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