Karfreitag Südrunde

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Marcin hat zu dieser Tour geladen und pünktlich um 11 Uhr standen 14 Radler und 2 Radlerinnen am S-Bhf. Neukölln um auf diese schöne Südrunde zu gehen.

Die ersten Kilometer wurden recht moderat abgespult und es gab keine Tempoverschärfungen. Aufgrund der Größe der Gruppe fuhr ich auch nicht viel im Wind, sondern nutze die Zeit in der herrlichen Frühlingssonne für das ein oder andere Pläuschchen mit mir bekannten Mitfahrern.

So wurden Kilometer für Kilometer abgespult und es bildeten sich immer wieder Ausreißergruppen bei denen ich auch immer wieder mitackerte. Sehr spaßig.

Zurück ging es über bekannte Wege, vorbei am Motzener See und an der Großbaustelle BBI-International nach Neukölln, wo sich die Gruppe trennte.

Ich nutzte das schöne Wetter und fuhr mit dem Rad nach Hause, über Bhf. Zoo, vorbei an Bäcker Thoben, der zum Glück am Karfreitag geöffnet hatte.

Eine schöne Tour, freu mich schon auf das restliche Rennrad-Osterwochenende!

Schwielowsee-Feierabendrunde

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Schon am Sonntag, hatte ich auf der der Mailingliste von rennradtraining.de einen Tourenvorschlag für eine Feierabendrunde am Dienstag eingestellt. Die Bedingungen sollten ja hervorragend werden: Der wärmste Tag der Woche, kein Regen und bedingt durch die Sommerzeitumstellung auch eine Stunde mehr Tageslicht.

So kamen viele bekannte und ein unbekanntes Gesicht zum Treffpunkt am Auerbachtunnel und das war auch gut so, denn ich fühlte mich nicht sonderlich stark für lange Fahrten im Wind bei einer kleinen Gruppe. Das lag sicher auch am Bierkonsum bei ST gestern im Huxley’s.

So waren wir zu Neunt: Heiko K, Marcin, Uwe K., Oleg, Zeljo, Frank L. und noch zwei mir unbekannte sehr sportliche Kollegen. Ralph W. musste nach einem Anruf auf dem Handy seines Arbeitgebers wieder abdrehen. Sehr bedauerlich.

So ging es zügig raus nach Potsdam über den Schäferberg und wir waren alle froh als wir hinter Schloss Sanssouci den dichten Feierabendautoverkehr in der Potsdamer Innenstadt hinter uns lassen konnten und auf verkehrsarmen Wegen unsere Runde abspulen konnten. Das Tempo wurde nie verwässert und es gab immer ordentlich Druck auf den Pedalen, so dass nach 2:30h Feierabendrunde ein Schnitt von 33,0 km/h auf dem Garmin stand.

Ordentlich, wie ich meine, für den frühen Zeitpunkt der Saison und auch die vier Hügel, welche ja immer den Schnitt ein wenig nach unten korrigieren. Ich habe aber auch wieder gemerkt, das ich noch eine Menge tun muss um das Feld für lange Zeit anführen zu können. Da fehlt mir doch noch der entscheidende Bums in den Waden. Aber die Gruppe hat toll harmoniert, niemand ist rausgefallen und alle haben sich mal an der Führung beteiligt.

Klasse – gerne wieder!

»Laktatrunde« – Freitag zum Feierabend

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Das war ja mal eine spannende Runde heute: Wir trafen uns zu Acht am S-Bhf. Neukölln, bei herrlichem Frühlingswetter und ca. 20°C. Um an diesen Startpunkt zu kommen musste ich allerdings erst 39 Minuten mit der U-Bahn durch halb Berlin gondeln, was zur Feierabendzeit kein Vergnügen ist. Ein Kontrolleur ermahnte mich auch noch, weil ich kein Fahrradticket gelöst hatte. Not my favorite way to start a ride.

Von den Radlern am Treffpunkt kannte ich nur Ralph W., Heiko K. und Andreas, die anderen waren mir unbekannt. Leider ließen sich Marcin und Ralph H. entschuldigen.

So ging es um 17:10 Uhr im Aufwärmtempo raus zur Krone von Neukölln wo dann gleich richtig normales Tempo gefahren wurde und gleich mal Drei unserer Mitstreiter rausflogen. Diese waren auch am Ende der Krone nicht wieder dabei und so ging es zu Fünft weiter. Ich war not amused über die Dezimierung und die schlechten Straßenverhältnisse gepaart mit viel Verkehr und rechts-vor-links Einmündungen. Eine Hans-Dampf-Strecke sieht für mich anders aus!

Als wir dann die Baustelle vom Großflughafen passierten wurde es besser mit Verkehr und Fahrbahnbeschaffenheit, aber das Tempo wurde durch Heiko und Ralph hoch gehalten. Ich musste bis Königs Wusterhausen ganz schön Körner lassen und war froh als dort der Wind drehte. Der Garmin zeigte zu dem Zeitpunkt auch einen Durchschnittsspeed von 34 km/h an.

Nun wurde es langsam dunkel und Zeit die Beleuchtungsanlagen einzuschalten. Druck auf den Pedalen wurde fortgesetzt und der Müggelberg bei Dunkelheit einvernehmlich nicht in Angriff genommen. In Köpenick trennte sich die Gruppe und ich fuhr mit Andreas die Krone zu zweit zurück nach Neukölln.

Am Startpunkt, S-Bahnhof Neukölln, nach knapp 84 km Radfahren hatte ich in der lauen Frühlingsnacht noch nicht genug vom Radfahren und wollte mich einfach nicht in die U-Bahn setzten; so beschloss ich mit dem Rad heim zu fahren. Auf dem Weg durch die City nach Siemensstadt überlegte ich ob man wohl mit dem Rad schneller durch die Stadt kommen kann als mit der U-Bahn!?

Abends und mit ordentlichem Wind auf jeden Fall: Ich habe genau 34 Minuten gebraucht, exakt fünf Minuten schneller als goin‘ Underground. Nice.

Nun regnet es und ich hoffe auf besseres Wetter für die RTF morgen. Um 7 Uhr morgen früh weiss ich mehr.