Zum Radrennen nach Buckow

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem ich, bedingt durch Svens Geburtstagsfeier, erst nach 2 Uhr ins Bett gekommen bin, wurde heute bis 10 Uhr ausgeschlafen. Kaum waren die Augendecke auf, war ich allerdings voller Tatendrang, denn ich wusste das heute um 14 Uhr in Buckow, in der Märkischen Schweiz ein Radrennen stattfinden würde, an welchem Yosh, Sven und Oliver teilnehmen würden.

Da ich noch nie in Buckow war und die Märkische Schweiz sehr malerisch sein soll, war das die optimale Gelegenheit einmal dort hin zu fahren.

Nach einem schnellen Frühstück und erfolgreicher Planung und Übertragung der Strecke mit Garmins Base Camp saß ich auch schon startbereit auf meinem Renner und freute mich über die milden Temperaturen und den langsam aufbrechenden Himmel.

Gestern sprachen wir noch bei Sven, wo es denn am schönsten ist, mit dem Renner, im Norden, Süden, Osten oder Westen von Berlin, und ich muss sagen, der Süden ist wirklich am Schönsten: Herrliche Alleen, volle Wälder, meist guter Asphalt, das findet man so sonst nirgends so konzentriert um Berlin herum.

Nach Buckow ging es für mich auf vielen neuen Wegen, eine herrliche Abwechslung zu den sonst üblichen Runden.

Als ich Buckow erreichte war das Rennen schon im vollen Gange und ich musste auf der offiziellen Rennstrecke fahren, um in den Ort zu gelangen. Dort wurde ich von Zuschauern angefeuert und auch vom Führungsfahrzeug und den vier Führenden überholt. Sehr amüsant.

Im Ort traf ich auch auf Christoph R., mit seiner Süßen, der auf Besuch bei der Schwiegermutter in Buckow war und natürlich auch interessiert das Renngeschehen beobachtete. Wir sahen Yosh, Sebastian und Sven, welcher die Führung in seinem Peloton übernommen hatte – an uns vorbeischießen. Klasse!

Nach einem Blick auf die Uhr entschloss ich mich, nicht bis zum Ende des Rennes zu warten, sondern den Heimweg anzutreten. Ich hatte noch 60 km vor mir und wollte nicht all zu spät in Siemensstadt ankommen.

Die Strecke über Strausberg und Altlandsberg war gut zu fahren, hinter Höhnow begann allerdings der Sonntag-Heimkehr-Autoverkehr, welcher doch ein ein paar Nerven auf den letzten Kilometer gekostet hat.

Fazit: Eine sehr gelungene Ausfahrt in neuem Terrain! Buckow ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Luckenwalde Rennradrunde

Lesezeit: < 1 Minute

Eigentlich lud das Wetter nicht zum Rennradfahren ein: Bedeckter Himmel und kühle 8°C um 7:45 Uhr – aber ich hatte schon gestern Bernd zugesagt, mit ihm auf eine große Runde zu starten.

Am Auerbachtunnel fanden sich dann noch Jan, Uwe und Till für die 180 km-Tour ein. Keine besonders große Truppe für solche eine relativ lange Runde, was einen guten Trainingseffet versprach.

In Potsdam kam dann am Hauptbahnhof noch Steffen als Verstärkung hinzu und so ging es raus gen Süden, über Michendorf, Fresdorf, Zauchwitz und Dobrikow über herrlich autoarme Straßen nach Luckenwalde. Der Himmel war ständig mit dunklen Wolken bedeckt, aber diese brachen nie auf und wir blieben die ganzen 6 Stunden auf dem Rad trocken. So mag ich das.

In Luckenwald war der südlichster Punkt erreicht und nun wurde Beelitz angesteuert. Das 6er Team harmonierte hervorragend: Es wurde ordentlich Einer-Reihe gefahren und immer sauber gewechselt. Das Tempo war stets hoch, aber nie so hoch das zu viele Körner gelassen werden mussten.

So erreichten wir Beelitz, wo Rast an einem Supermarkt gemacht wurde. Für mich gab es Milchreis und ein trockenes Brötchen – perfekte Verpflegung nach ziemlich genau 100 km (Halbzeit)

Nun ging es vorbei an herrlich gelben Rapsfeldern und blühenden Kastanienbäumen und die Kilometer addierten sich relativ bequem auf. Der Frühling ist schon eine besondere Jahreszeit!

Kurz vor Potsdam verabschiedete sich Steffen und ich zeigte der Truppe wie man über eine schöne Nase nördlich der Havel wieder in die Hauptstadt zurück kommt.

Als die Heerstraße passiert wurde entschlossen wir uns spontan noch im Sportlercafé auf ein alkoholfreies Hefe und eine Brezen einzukehren und auf die gelungene harmonische Runde anzustoßen. Eine tolle Ausfahrt mit einer tollen Truppe – Dank an alle Mitfahrer besonders an Bernd für die Streckenplanung!

Schwielowsee-Feierabendrunde

Lesezeit: < 1 Minute

Dieser Mittwoch soll trotz der mageren 12°C der schönste Tag der Woche werden, und so war klar, das heute wieder die Schwielowsee-Feierabendrunde gefahren werden sollte.

Am Treffpunkt fanden sich viele bekannte Radler, und einige Neue ein, um auf diese Runde zu gehen. Neben Heiko, Marcin, Oliver, Jan, Dirk, Frank und Zeljo waren noch Drei weitere Fahrer mit uns auf dem Weg aus der Stadt.

Auf der Krone kam uns Yosh entgegen, es war aber leider keine Zeit für einen Plausch, denn es wurde gewohnt flott gefahren und so auch der Schäferberg passiert. In Potsdam war heute extrem viel Verkehr was sehr an den Nerven gezehrt hat. Aber in Potsdam-West wurde es dann ruhig mit den Autos, aber aber unruhiger mit dem Tempo. So soll es sein.

Leider liefen die Wechsel nicht so homogen wie in der letzten Woche. Immer wieder bildeten sich Löcher und sicher bedingt durch die niedrigeren Temperaturen wurde auch nicht so hart am Limit gefahren, wie in der letzten Woche, was den Durchschnittsspeed um genau Ein km/h von 34,8 auf 33,8 reduzierte. Aber letzte Woche war ja auch Feierabendrunde-Extrem, und nur die »Regulars« am Start.

Spass gemacht hat es trotzdem, obwohl ich am Willy meinem neuen Spitznamen »montañés Jorge« leider nicht zu Ehre reichen konnte.

Nach Klick auf diesen Link kannst Du Dir die beiden Feierabendrunden im Vergleich genau ansehen.