Drei-Länder-Giro 2012

Lesezeit: 3 Minuten

oder »Drei Pässe – viel Vergnügen«


Heute war der grosse Tag: Es stand der 3-Länder-Giro auf dem Zettel. Der Start-Punkt des Rennens um 6:30 Uhr war perfekt vor unserem Ferienhaus gelegen, so mussten wir nicht einmal fünft Minuten bergab rollen, um in die wartende Radfahrer Menge eintauchen zu können.

Bei knapp über 10°C war ich froh, meine Regenjacke als wärmenden Begleiter eingepackt zu haben. Pünktlich um 6:30 Uhr ging es dann mit einem lauten Startschuss auf die Strecke. Es dauerte nun eine gefühlte Ewigkeit bis wir den Startbogen passieren durften. Gut, dass wir einen Transponder am Vorderrad montiert hatten und so eine ordentliche Zeitnahme gewährleistet war.

Gleich vom Start weg ging es zum Reschen Pass hoch, zur italienischen Grenze. Es ließ sich gut fahren, viele Rennfahrer konnten gleich auf den ersten Metern, ohne selber zu überpacen, überholt werden. Das gab mir ein gutes Gefühl. Ein noch besseres Gefühl bekam ich, als ich, nun schon leicht angeschwitzt, hinter dem See den Pass die Serpentinen runter nach Prad rollte. Die Straße war zwar nicht für den Autoverkehr gesperrt, aber es waren so wenige PKWs unterwegs, dass ich viel im Gegenverkehr fahren konnte und so in der Abfahrt viele Plätze gut machen konnte. Nun waren es noch etwa drei Kilometer nach Prad, zum Einstieg in die Passstrasse hoch zum Stilfser Joch. Niemand wollte hier drücken und so machte ich einen kleinen Zug auf, und bekam prompt Lob von einer schweizer Bergziege hierfür.

In Prad entschwanden dann Christoph und Helge in die 47 Kehren. Nun begann die Sonne zu scheinen und ich freute mich auf den langen, mir unbekannten, Anstieg. Einige rollten an mir vorbei. Ich fuhr mein Tempo und nach folgender, bewährten Bergstrategie: Den Puls nicht zu hoch treiben und immer ein paar Körner überbehalten um einen kurzen Sprint anziehen zu können um an gefährlichen Radlertrauben vorbeiziehen zu können. Immer Sturzgefahren aus dem Weg gehen und das grandiose Alpenpanorama genießen.

Die Kehren wurden weniger, die Luft dünner und der Spass größer. Ich begann mich auf die Labestation, oben am Berg, zu freuen. Leider war diese in der letzten Kehre und ich wollte erst oben anhalten. Also gab es nix für mich. Die Flaschen waren auch noch nicht leer und so konnte ich mich nach kurzem Stop, zum RegenWindjacke überziehen, in die Abfahrt stürzen.

Eine 22 km lange, technisch recht anspruchsvolle, Abfahrt nach Tschierv wartete auf mich. Sogar drei Kilometer Naturstrasse waren dabei. Unten angekommen war wenig Zeit zum verschnaufen, denn es ging gleich wieder den Ofenpass hinauf. Der Anstieg bot so gut wie keinen Schatten und die Mittagssonne knallte auf uns hinunter. Jetzt wieder das richtige Tempo finden und viel Trinken. Oben angekommen fuhr ich erst einmal in einen Stau ein. Ich navigierte mein Bike rechts an den stehenden Autos vorbei und stellte kurze Zeit später den Grund des Stillstands fest: An der Labestation hatten sich Rentnerhorden mit Wanderstöcken und Rucksäcken über unsere Isogetränke her gemacht und blockierten die Strasse. Jetzt nur entspannt durch die Rentner hindurch zirkeln, schnell die Flaschen füllen und erneut in die Abfahrt stürzen war der Plan. Das gelang hervorragend und bevor ich mich versah, fand ich mich hinter einem Linienbus wieder, der die steile Abfahrt hinunter kroch, weil langsame Abfahrer vor ihm die Strasse blockierten. Grosses Kino. Mit einer, nicht ganz ungefährlichen, Aktion passierte ich alle motorisierten und unmotorisierten Tempoverwässerer und fand mich wenig später alleine in der herrlichen Abfahrt wieder.

Wenige Kilometer später staunte ich nicht schlecht, als ich vor mir die Assos-77er Trikots von Helge und Christoph erspähte. Ich war wieder auf die beiden Bergziegen aufgefahren und hatte sie kassiert eingeholt. Ich freute mich diebisch und beschloss die beiden nicht mehr ziehen zu lassen.

In Zernez, in der Schweiz, hielten wir kurz zum Flaschen füllen und verloren dabei den Anschluss an eine schnelle Gruppe. Besonders bitter, denn nun ging es lang durch ein flaches Tal mit Wind und ein schneller Zug in einer großen Gruppe wäre hier von Vorteil gewesen.

Ein schneller Fahrer überholte uns in einer atemberaubenden Pace, wurde aber kurz Zeit später wieder von mir gestellt. In einem kurzen Gespräch verriet er mir, das seine Freundin in der großen Gruppe sei und das wir doch gemeinsam einen Zug aufmachen sollten um wieder heran zu fahren. Ich hatte große Lust drauf, am nächsten Hügel verloren wir beiden aber den Rest der Bande und so wurde ich wieder ruhiger und ließ ihn ziehen.

Durch eine rote Ampel konnten wir etwa 10 harte Kilometer später dann doch wieder zu der großen Gruppe aufschließen und bis Martina recht entspannt mitrollen.

In Martina ging es dann ein letztes Mal in den Berg, die Norbertshöhe hinauf. Helge, Christoph und ich schlossen einen Nicht-Angriffs-Pakt um gemeinsam ins Ziel zu fahren, was wir auch taten.

Fazit: Grosser Radsport und ein klasse Veranstaltung, an dessen Ende Isabell noch den 3. Platz des Giro-Kaisers inklusive Pokal gewann. Sie ist nun 3. Kombi-Wertungs-Kletter-Königin. Das ganze trotz des Sturzes von Dirk, der dann zum Glück doch noch recht glimpflich verlaufen ist.

Gefallen hat mir die tolle Baustellenabsicherung und das Durchwinken der Helfer auch bei roten Ampeln. Missfallen hat mir die lange Wartezeit bei der Startnummernausgabe. Alles in allem eine professionell organisierte Veranstaltung in einer faszinierenden Landschaft, die auf jeden Fall zu empfehlen ist.

Kaunertaler Gletscherkaiser 2012

Lesezeit: 4 Minuten

oder »Mein erstes echtes Bergrennen«


Um 5:45 Uhr klingelte der Wecker und die Sonne lachte bereits über den gegenüberliegenden Bergkamm unseres Quartiers. Ideale Bedingungen für unsere heutige Veranstaltung. Frühstück, Müsli und Yoghurt rein, Räder in den Vito und los nach Feichten im Kaunertal. Dort noch schnell das Übliche erledigt und in der Startformation aufgestellt.

Die Strecke war vom Veranstalter so geplant, dass es erst einmal neutralisiert hinab ins Tal ging. Ein Audi bremste die Teilnehmer auf eine moderate Bergab-Geschwindigkeit ein. Unten in Prutz standen Schul- und Kindergartenkinder mit Tirol-Fähnchen am Strassenrand und feuerten uns frenetisch an. Ganz gross!

Nun konnte es auch los gehen mit dem Anschwitzen, denn es ging gleich mit über 10% Steigung in den Berg nach Kauns. Ich wurde viel überholt, war aber fest entschlossen mein Tempo zu fahren. Mein Garmin half mir dabei und ich war mir sicher, den Ein oder Anderen nach einigen Kilometern wieder zu sehen. Jetzt kamen einige Tunnel, in denen für uns extra die Bauarbeiten angehalten wurden. Nachdem diese passiert waren, ging es relativ flach durch Feichten, unseren Startort. Auch dort standen wieder Zuschauer am Wegesrand und applaudierten. Klasse.

Nun wurde es wieder ruhiger und steiler, eine PKW-Mautstation wurde passiert und es ging durch dichte Wälder hoch zum Stausee. Am Fuße des Sees standen weidende Kühe auf der Straße. Verwundert machte ich einen Bogen um die Herde. Noch mehr wunderte ich mich aber über das Schild mit den 29 Kehren. Das war jetzt nicht wahr, oder? Ich dachte wir wären gleich oben!?

Nach einigen Kehren wurde es dann wieder flacher und es ging den großen Gepatsch-Stausee entlang. Schön flach und windig. Leider erwischte ich keine Gruppe, machte selber eine auf aber niemand wollte konnte folgen.

Etwa 200 Meter vor mir konnte ich nun ein Alpinista Trikot ausmachen. Ich freute mich, auf Christoph aufgeschlossen zu haben, in diesem bergigen Terrain. Als ich dann bei 19 verbleibenden Kehren endlich dran war, war die Enttäuschung groß, als ich erkannte, dass ich die ganze Zeit dem Uwe hinterher gefahren war. Ich wandelte meine Enttäuschung in Vortrieb und kassierte ihn mit kurzem Gruss. Alleine weiter hoch zu Gletscher, alleine gegen mich und die Steigung.

Die Kehren wurden weniger, aber die ersten Rennfahrer kamen schon wieder den Berg hinunter. Das demoralisierte mich extrem. Ich wollte auch endlich oben sein. Zum Glück wurde ich nicht mehr überholt, sondern konnte im Gegenteil noch einen Fahrer kassieren. Oben am Gletscher durfte ich dann in die Zielgasse einfahren und mein Name wurde verlesen. Ich hatte es in die Top100 geschafft und war unter 3 Stunden geblieben.

Christoph war schon oben, Uwe traf 2 Minuten nach mir ein und Dirk folgte 9 Minuten später. Zu unser großen Überraschung traf danach Isabell als 3. schnellste Frau im Ziel ein! Ganz großes Kino!

Leider war die Ziel-Verpflegung mehr als mau: Bananen und Iso-Getränk oder RedBull wurden gereicht. Kein Kuchen, Semmeln oder etwas anderes Herzhaftes, auf das die hungrigen Radler Lust gehabt hätten. Sehr schade.

Nach entsprechendem Panorama-Gucken machten wir uns auf die rasante Abfahrt, zurück nach Feichten, dort sollte es Nudeln und viel wichtiger, die Siegerehrung geben. Nach Nudeln und Bier war es endlich so weit und die Sieger der Altersklasse und Geschlechter wurden gekürt. Der Bürgermeister persönlich überreichte die künstlerisch wertvollen Pokale, in Form eines Steinbocks auf einem Granitblock, welchen Isabell auf dem Treppchen strahlend in Empfang nahm! Strike, der 3. der Damen geht in die Hauptstadt!

Fazit: Klasse Wetter zu einer klasse Veranstaltung mit vielen Höhenmetern und sehr schöner, abwechslungsreicher Landschaft. Die Organisation war im Großen und Ganzen gut. Missfallen hat mir, das es oben im Ziel nix ordentliches zum Essen gab und das es keine Urkunde mit Zeit und Platzierung am Ende gab. Das kann mich aber nicht davon abhalten, an dieser Veranstaltung noch einmal in Zukunft teil zu nehmen.

Škoda Velothon Berlin 2012

Lesezeit: 5 Minuten

oder »Geht’s ein wenig flotter als in 2010?«


Früh in 2012 entschloss ich mich, am Škoda Velothon Berlin 2012 in diesem Jahr nicht teil zu nehmen, es sei denn, es würde sich einen Sponsor für meinen Startplatz finden. Dieser wurde kurzerhand mit Ambrosetti, dem Bierspeziallitätenhändler in Berlin, gefunden und so gab es kein zurück mehr und die Vorfreude auf das Event wuchs.

Um 8:15 Uhr war ich mit Stefan B. am Ernst-Reuther-Platz verabredet. Wir wollten von dort gemeinsam in unseren Startblock rollern. Da ich ein paar Minuten zu früh dort war, blieb noch Zeit, den Radlern aus Block C auf ihrer 60-Kilometer-Runde zuzuschauen, wie sie den großen Kreisverkehr umrundeten. Knapp zwei Stunden später würden wir hier auch lang rollen drücken.

Stefan erschien in Windjacke, die ich zuhause ließ, denn es war zu dieser Zeit schon 18°C warm und jeder zusätzliche Ballast würde mich nur behindern. Nach knapp zwei Kilometern weiterem geroller erreichten wir unseren Startblock B, an dem wenig später Christian P. auftauchte. Wir bewegten uns in etwa die 15. Reihe in unserem Block und begannen uns für den rund 60 Minuten entfernten Start zu wappnen. Dixies wurden besucht und Musik, auf Anweisung der Ordner, aus den Ohren entfernt. Auch wurde noch eine Flasche Iso geleert.

Als der Startblock A auf die Reise geschickt wurde, war es mit der entspannten Gemütlichkeit vorbei. Trotzdem sich mein Puls in Ruhe bei 91 bpm einpendelte war ich sehr nervös. Meine Beine fühlten sich zwar gut an, aber ich stand irgendwie neben mir. Keine gute Ausgangssituation für einen hochkonzentrierten Ritt auf der Rasierklinge über knapp 114 km auf Berlin und Brandenburgs Straßen.

Nach dem Startschuss ging es flott los, 42, 44, 47 km/h. Nicht über 50. Fein, ein Tempo welches ich geduckt im Windschatten über lange Zeit gehen kann. Ich begann schnell in den Race-Mode zu wechseln. Der Puls schoss zwar in die Höhe und ich fühlte meinen Herzschlag gegen meinen Hals hämmern. Die Beine fühlten sich gut an, die Muskulatur arbeitete geschmeidig. Kein Grund zur Sorge. Einfach Kette rechts und immer hoch konzentriert voraus schauen. So wurde die Innenstadt passiert und die erste leichte Welle an der Spandauer-Damm-Brücke genommen. Perfekt. Die Havelchaussee mit ihrer höchsten Erhebung der Strecke konnte kommen. Auf dem Weg dort hin wurden schon die ersten Fahrer aus dem A-Block kassiert und ausgespuckt. Ich war überrascht, wie kampflos sich diese stellten. Um vorne mit zu spielen – und das wollte ich unbedingt – müsste ich mindestens 400 mit dem »A« auf der Rückennummer überholen. Eine unvorstellbare Aufgabe.

Als hinter Nudow, bei Kilometer 65, das Feld auf einmal in Einer-Reihe zu fahren begann, sicher wegen des Windes, sah ich meine Chance, gleich an einem ganzen Schwung Rennfahrern vorbei zu ziehen. Tempo angezogen und einfach im Wind vorbei. An einem leichten Anstieg wurde es dann wieder kompakt und dann passierte das, was ich heute noch nicht gesehen hatte: Ein Massensturz direkt vor mir. Besonders fatal: Die Guides vom Safer Cycling waren in die Karambolage verwickelt und mussten mit  zerbröselten Laufrädern zurück bleiben.

Aufgrund des Zwangs-Stopps musste nun wieder ein Loch zu gefahren werden. Nun hatte ich auf einmal Stefan R. vom Berlin Racing Team neben mir. Ich war erstaunt, Stefan versicherte mir aber, das ich ganz vorne angekommen war. Klasse.

Ich schwor mir, den Pulk von etwa 100 Fahrern nicht mehr ziehen zu lassen. Ludwigsfelde, der südlichste Ort der Runde wurde passiert und rauf ging es auf die gesperrte B101 Schnellstrasse zurück in die Hauptstadt. Ein relativ entspannter Sektor: Es wurde zwar flott gefahren, aber durch den glatten Asphalt und die breite Fahrbahn war das Fahren technisch wenig anspruchsvoll. Zeit zu verschnaufen, ein wenig zu essen und trinken und sich mental auf die letzten knapp 30 Kilometer durch den Grossstadt-Dschungel vorzubereiten. Es warteten noch hunderte Schlaglöcher, abgesenkte Gullideckel, das windige Tempelhofer Flugfeld, zig Strassenbahnschienen und 90°-Kurven auf uns.

Nach Passieren der Stadgrenze in Marienfelde begann es im Minuten-Takt um mich herum zu scheppern. Direkt hinter mir hörte ich diesen fiesen Sound von zerschellenden Rädern auf dem harten Asphalt. Vor mir verbremsten sich Fahrer oder hielten den Lenker nicht mit beiden Händen fest und legten sich auf den welligen Asphalt. Nicht lange gucken, einfach weiter hochkonzentriert dem Ziel entgegen. In diesem Sektor gab es wenig Raum um Plätze gut zu machen.

Als Friedrichshain-Kreuzberg auf der Oberbaumbrücke hinter uns gelassen wurde und es mit Gegenwind zurück nach Mitte ging, begann ich wieder zu kämpfen und zu drücken. Da ging noch was. Als der Hauptbahnhof sturzfrei passiert war, wusste ich das es gleich geschafft sein würde. Durch geschicktes passieren von Verkehrsinseln auf der linken Seite konnte ich weitere Plätze gut machen. Nun noch ganz außen, zwar auf dem längeren, aber freien Weg, um die Goldelse und mit letzter Kraft den Zielsprint eingeläutet. Viele waren nicht mehr vor mir…würde es in die Top-100 reichen?

Nach Rückgabe des Transponders, einem Becher Iso und einigen Orangenhälften, zückte Christian sein iPhone und checkte die Ergebnisse des Rennens: Meine Freude war gross, als ich erfuhr das er auf Platz 111 und ich auf 44 gefahren war. Perfektes Finish!

Jetzt wurde es aber auch Zeit, den Gutschein für das wohlverdiente, im Startpreis enthaltenen, alkoholfreies Erdinger Weissbier einzulösen. Im Minutentakt kamen nun viele meiner Kettenbrüder ins Ziel. Freude machte sich breit.

Nun wollten Alexander und ich noch der Einladung von Škoda ins V.I.P. Zelt folgen und uns bei herrlich al dente gekochten Nudeln und gekühlten Erfrischungsgetränken, ab des Trubels, verwöhnen lassen.

Als besonderes Highlight bekamen meine müden Beine noch eine Massage von den Radrennfahrer-geprüften Händen der bezaubernden Judith vom Trainings- und Therapiezentrum Previtacore.

Mir wurde bewusst, dass ich nach einem Radrennen noch nie eine Massage erhalten habe. Ich merkte schnell, wie gut das tat und welchen Luxus die Profis da nach der Ausdauer-Belastung genießen dürfen. Nach dieser professionellen Massage fühlten sich die müden Beine erfrischt und fast wie neu an. Die spätere Heimfahrt mit meinem Renner war ein Vergnügen, keine Qual.

Fazit: Eine wirklich professionell veranstaltetes Jedermann-Radrennen im fünften Jahr durch die Hauptstadt und Teile Brandenburgs. Ich fühlte mich auf der Strecke erheblich sicherer als vor zwei Jahren. Ich denke die Sicherheitshinweise, Gefahrenschilder  und die Safer Cycling Kampagne sind dafür mit verantwortlich. Sehr gut! Weiter so, freue mich schon auf ein Wiedersehen in 2013!

Nachtrag:
Karsten hat dieses Video auf der Ziellinie aufgenommen. Bei Sekunde 13 husche ich in meinem roten Trikot kurz durchs Bild.
Sprint-Geschwindigkeit laut Garmin: 58,9 km/h | Puls 186 bpm

Die Auswertung der Ergebnislisten hat ergeben, dass ich die 2. schnellste Zeit überhaupt gefahren bin. Das hängt damit zusammen, dass ich aus Block B zu Block A aufgeschlossen habe und somit die Zeitdifferenz von 3 Minuten neutralisiert habe. Leider hat dies bei den Top-100-Fahrern keine Auswirkung.