Radprofis müssen auch mal Lebensmittel kaufen

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Eigentlich gehe ich ja eher selten zum Kaisers direkt neben Stadler, aber wenn bestimmte Dinge alle sind, welche es beim Diskounter nicht gibt, dann muss ich schon mal zum Vollsortimenter.

Ich staunte nicht schlecht als ich einen groß gewachsenen Mann in der Obst- & Gemüseabteilung mit einem Kind spielen sah, welcher Jens Voigt sehr ähnlich sah. Ich ging näher an den Mann heran und war mir recht sicher, das er es wirklich war, trotzdem fragte ich:

Sind Sie Jens Voigt? er grinste und bestätigte meine Beobachtung. So einfach sollte er aber nicht davon kommen, denn ich wollte noch wissen, was da bei Wetten…das!? los war!? und überhaupt, warum man als Radprofi sowas verliert!?

Jens antwortete mir sehr ausführlich und freundlich:

Ein wenig habe ich solch ein kurzes Beschleunigungsrennen schon trainiert. Auf einer abgesperrten Sackgasse hinter dem Olympiastadion, wo die BVG Busse halten. Es wurde mir beim ZDF im Vorab-Briefing zur Sendung aber auch gesagt, das ich nicht unbedingt gewinnen müsse.

Soso, hätte mir eigentlich klar sein sollen, das es dem ZDF mehr um Unterhaltung und Gewinne von Underdogs geht als um echten Sportsgeist.

Dann stellte ich noch fest, das er wieder sehr gut aussehe und die Wunden von der TDF bei seinem bösen Sturz sehr gut verheilt seien und verabschiedete mich freundlich.

Sehr netter Kerl, der Jens.

Kurze Einheit bei McFit

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Lange ist es her, das ich bei McFit war. Diesen Monat auf jeden Fall noch nicht. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust auf Studio. Nu war ich aber mal wieder fällig und bin nicht nur wegen des Magazins Einfach gut Aussehen, welches immer am Anfang eines jeden Monats dort bereit liegt, zu meinem McFit am Brunsbüttler Damm.

Ich war erst um 9:40h dort und hatte auch nur ein Zeitfenster bis 12h, da am Nachmittag einige Dinge darauf warteten erledigt zu werden. So musste das Training entsprechend auf 2 Stunde komprimiert werden, und das ging so:

  • 20 Minuten Rudermaschine (5006m)
  • 55 Minuten Krafttraining
  • 45 Minuten Crosstrainer

und nach 2 Stunden war ich durch und wieder bester Laune und total entspannt. I’m lovin‘ it!

Freu mich schon auf das MTBen morgen mit den Jungs im Grunewald!

»Inner-City-Lap« mit Hindernissen

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Leider habe ich nicht gut geschlafen – ich bin sehr oft in der Nacht aufgewacht und wollte loslaufen. Ob mir das zu denken geben sollte? Um kurz nach 4 war es dann endlich so weit und ich durfte aufstehen. Die Straßen waren trocken und die Thermometer zeigte erträgliche 4°C – also los!

Papa kam pünktlich um 5 Uhr runter auf die Straße und los gings. In gewohnter Pace, zügig aber nicht zu schnell. Die ersten Kilometer wurden ruhig abgespult ohne viel Worte.

Auf dem Rückweg, an der Siegessäule, stellte sich dann heraus, das Papa wieder Probleme mit seinem Oberschenkel hatte. Das Zwacken hatte sich seit dem letzten Lauf leider nicht neutralisiert und so musste er am Ernst-Reuter-Platz leider doch ein Taxi nach Hause nehmen.

So musste ich die letzten Kilometer alleine laufen, was mich natürlich motivierte die 1:30h zu knacken, was mir mit einer 1:28:46h auch gelang. Richtig gefreut habe ich mich aber nicht, weil Papa dann im Ziel doch gefehlt hat.

Hoffentlich wird das Zwacken bei ihm schnell wieder besser: Ich brauche ihn unbedingt als meinen Early-Mornin‘-Runnin‘-Buddy!

Der Garmin hat im übrigen heute extrem sauber aufgezeichnet. Vielleicht weil Obama beim Klimagipfel in Kopenhagen ist, sind alle Satelliten auf Europa gerichtet!?