Mit den TiRis ab in den Süden

Blühende Landschaft
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»Kaiserwetter für diese Ausfahrt«


Schon eine gefühlte Ewigkeit bin ich nicht mehr zum bekannten Treffpunkt im Süden gefahren. Das lag sicher zum Einen an meiner mangelnden Fitness mit den »Dauerfahrern« mitzuhalten, zum Anderen aber auch an der weiten Anfahrt nach Süden. Ach was, Ausreden gibts immer, dies war ja auch erst meine dritte Rennradausfahrt in 2018, von daher passt das schon.

Die ganzen »Üblichen Verdächtigen« fehlten heute bis auf Oleg und Uwe. Der Spreewald-Marathon rufte oder sonstige familiäre Verpflichtungen mussten der Vortritt eingeräumt werden. Uwe war dabei und ich freute mich, ihn nach seinem schweren Sturz vor fast genau einem Jahr wieder zu sehen und mit ihm in die Pedale zu treten.

Ansonsten schlossen wir uns den Älteren heute an. Oder schlossen sie sich uns an? Keine Ahnung, Oleg legte die Pace für die Einer-Reihe nach Süden richtig und so ging es mit ordentlich Vortrieb und zumeist Schiebewind weit vor die Tore der Hauptstadt. Alles blühte fröhlich vor sich hin. Tolles Rennrad-Wetter!

Als dann der Wind und die Fahrrichtung drehte wollte niemand so recht in der Führung fahren und das grosse Taktieren begann. Kein Problem, denn es gab ja in wenigen Kilometern Kuchen und so fand sich dann doch jemand, der die Bande anführte.

Nach Kuchen in Blankensee ging es auf den Heimweg, auf dem Uwe und ich noch den Willy besiegten, bevor ich die HomeBase erreichte.

Schöne, lockere Runde. Nicht zu grosser Sport aber auch nicht nur »Junk-Miles«. So kann es weiter gehen!

Große Bäcker Runde nach Fehrbellin #1 ’18

Lesezeit: 2 Minuten

»Endlich wieder nach Fehrbellin!«


Lange ist es her, dass zu meinen angebotenen Touren mehr als zwei Protagonisten kommen. So war ich sehr erfreut, als wir nach dem Einsammeln von einigen Mitfahrern am Rathaus Falkensee mit 2 Frauen und 8 Mann uns gemeinsam auf den Weg nach Westen machten. Unterschätze nie die Kraft des Internets! Diese Tour war von mir nämlich vorsorglich auch in der Biken-Gruppe auf facebook annonciert und so fand sich diese sehr homogene Gruppe.

Erstmal ordentlich Rückenwind auf den ersten 40 km machten auch das gemeinsame Fahren in 2er Reihe sehr einfach. Klasse zum aneinander-gewöhnen und kennen-lernen. Alle hatten beste Laune. Bei Rückenwind und Sonnenschein auch kein Wunder!

So wurden Nauen, Paulinenaue und Friesack hinter uns gelassen, bevor es dann doch etwas anstrengend wurde. Jetzt musste gegen den Wind gearbeitet werden. In der grossen Gruppe aber kein wirkliches Problem. Die Reisegeschwindigkeit wurde auch angenehm reduziert und so wurde mit einem breiten Grinsen statt Gezerre der beste Konditor, westlich von Päwesin erreicht.

Nach Kuchen-Snack und Schnack in der Sonne ging es auf den beschwerlichen Rückweg. Aber auch hier konnten wir wieder auf die Gruppe zählen, obwohl es einigen Mitfahrern zu schnell und Jule zu langsam war. Aber auch das konnte ohne viel Murren & Knurren kompensiert werden, bevor vor Vehlefanz der Reifen von Godo schlagartig die Luft verlor.

Kein Problem, denn die Fraktion wollte eh ab Marwitz abbiegen und Richtung Falkensee steuern, sodass wir sie mit nicht all zu viel schlechten Gewissen zurücklassen konnten.

In Hennigsdorf verabschiedete sich noch die Ost-Berlin-Fraktion und ich rollierte noch mit Andreas durch den Spandauer Forst.

Klasse, extrem harmonische Runde mit neuen Mitfahrern und alte bekannten Mitfahrern. Auch ohne viel Ansage wurde immer ordentlich gefahren und es gab keine brenzligen Situationen. Werde jetzt wohl wieder öfter Runden ausrufen…

Päwesin-Runde mit Alex & Marc

Lesezeit: 2 Minuten

Endlich wieder draussen fahren – endlich wieder Bloggen!


Nach den vielen Zwift-Einheiten der vergangenen Wochen & Monate, sollte heute Rennrad-Einstand auf deutschem Asphalt in 2018 gehalten werden. In den vergangenen Jahren war ich schon früher draußen wieder aktiv. Dieses Jahr war es anders: Zum einen fesselte mich Zwift zum »Drinnen-Trainieren«, zum Anderen waren die vergangenen Wochen und Monate auch nicht besonders einladend zum draußen fahren: Temperaturen um den Gefrierpunkt und keine Sonne, sind nach dem tollen Wetter in Taiwan kein Grund nach draußen zu gehen fahren.

Lange Rede: Heute war es dann endlich soweit. Eine Woche vor Ostern. Besser spät als nie. Die Temperaturen meiner Netatmo Wetterstation zeigten aber auch nur 2,8°C auf meinem Balkon. Es sollten aber über 10°C werden. Ideale Wetterbedingungen zum Radeln sehen anders aus. Immerhin sollte die Sonne rauskommen und kein Regen war in der Vorhersage. Also nix murren, ordentlich anziehen und um 10:30 Uhr an der Metro den Alex treffen. Der war über-pünktlich und mit ein wenig Karenz ging es dann weiter nach Westen, wo Marc zu uns stieß.

Kleine aber feine Gruppe, die sich gemeinsam wieder ans draußen Fahren gewöhnen wollte. Marc hatte dies am wenigsten verlernt und so ließen wir ihn uns das Ein ums Andere mal durchs karge Havelland ziehen.

Die Strecke war bekannt und so erreichten wir planmäßig nach gut 60 Kilometern unseren Pausen-Ort. Ein hübscher Wintergarten beim Backwahn lud zum Verweilen ein.

Der Rückweg war dann für Marc weniger angenehm, denn ihn plagten starke Magenschmerzen – ob es der Kuchen war, konnte nicht ermittelt werden. Wir wechselten oft und so hatte der Fresspuls heute bei mir keine Chance, sich zu zeigen.

Spandau wurde erreicht und die Runde erfolgreich beendet. Klasse Sport mit genau dem Niveau, welches zum Start der Saison für mich vertretbar ist. Danke fürs Mitnehmen!