Päwesin-Runde rerererererereloaded

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Gute, frische Herbst-Runde


Eigentlich wollten wir zu dritt nach Päwesin rollern. Kleinen Sport machen, plaudern und das Wochenende so gemütlich Einleuten. Daraus wurde leider nix, denn der Eine sagte um 2 Uhr morgens ab, der Andere stellte abfahrbereit fest, dass sein Lenker gebrochen war.

Also kein Alternativ-Programm, sondern einfach alleine los. Das kann ich ja auch ganz gut, und eine einschlägige Strecken-Kenntnis war auch vorhanden.

Trotz Gegenwindes rollte es ordentlich und ich konnte an meinem Leistung-Meß-Instrument ablesen, dass die Beine heute Druck machen konnten. Zumindest ein wenig.

Nach gut der Hälfte der Strecke in Päwesin gab es neben einem grauen Himmel auch wieder leckeren Kuchen. Der Andrang hielt sich in Grenzen und so konnte der Boxenstop ohne all zu sehr auszukühlen absolviert werden. In Ermangelung von netten Gesprächspartnern wollte ich dort heute auch keine Wurzeln schlagen.

Nun ging mit Schiebewind zurück in die Hauptstadt, dass zumindest ein 30er Schnitt gesichert werden konnte.

Schöne Herbst-Ausfahrt in Kurz-Kurz, mal sehen, was morgen so geht!?

Päwesin-Runde rererererererereloaded

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»In den goldenen Herbst«


Nachdem es gestern geregnet hat, und ich die Runde nach Päwesin ausfallen ließ, wollte ich sie heute fahren. Quasi eine letzte Testfahrt vor der Radreise in die Pyrenäen. Einige Dinge hatte ich an meinem Rad gepimpt aktualisiert. Diese Dinge wollten auf Funktion geprüft werden. Da waren

  • Neue Firmware für die DI2 Schaltung und Umprogrammierung des Schaltmodus von Semi-Synchronized-Shifting zu Synchronized-Shifting
  • Neue Berg-Kassette mit 11–28
  • Garmin IQ App zur Ermittlung des FTP während der Fahrt.

Ne ganze Menge Dinge, die einen schön vom Fahren ablenken können, aber einem Technik-Begeisterten, wie mir, richtig Freude machen.

Schaltmodus Steuerrung in der Shimano App

Apropos Freude, nicht nur das Schalten mit den beiden Knöpfen am Oberlenker macht nun noch mehr Spass, denn ich kann mit einem Taster alle 22 Gänge durchschalten und die Elektronik weiss, wann aufs große Blatt zu wechseln ist. Genial! Genial auch der geringe Autoverkehr, der mir bis weit hinter die Stadtgrenze keinen Stress machte.

Auch die Bergkassette funktionierte einwandfrei und der neue Rotor surrte dezent. Nachdem das alles getestet und für gut befunden war, guckte ich am Krampnitz-Hill mal was so geht. Auch fein, schade nur, dass für die FTP-Ermittlung ein ganzer Bildschirm für die App draufgeht und man die Messung nicht in ein Datenfeld integrieren kann. Vielleicht kommt das ja noch, oder ich gebe den Entwicklern einfach mal Feedback…

Sicher ein klasse Werkzeug für die kommenden Wochen.

Aber Kuchen und Sonne gab es auch noch! Heute ohne Schlange am Backwahn. Keine Ahnung, ob der gesamte Ort vom gestrigen Feuerwehr-Fest noch Erholung suchte!?

Die Himbeer-Schnitte zu einem Euro mundete neben dem gedeckten Apfelkuchen hervorragend und gaben mir Kraft um den Rückweg unter die schmalen Reifen zu nehmen. Dank Schiebewindes, war auch dieses Unterfangen ein grosser Spass und so erreichte ich noch vor dem Anpfiff von Hertha gegen die Bremen die HomeBase.

Tolle Tour – schöner Sonntag! Demnächst dann weiter unten im Süden…

 

 

Mit der Nordgruppe ins Löwenberger Land

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»Grosse Gruppe – flotte Runde«


Schon seit Freitag freute ich mich auf diese Runde, denn Sascha T. lud in den Norden. Der Track war von Alex geplant und so war eine hohe Touren-Qualität gewiss.

Mit Marc C. fuhr ich locker zum Treffpunkt in Pankow, wo wir uns um kurz nach 10 zu zwölft auf den Weg nach Mühlenbeck machten. Ein wenig anders als sonst, aber nach recht kurzer Zeit schon verkehrsarm und mit gutem Asphalt. Allerdings wurde sehr an der Kette gezogen, was ja prinzipiell ok ist, aber auf dem Radweg des Oder-Havel-Kanals, mit den vielen Läufern und anderen Radfahrern, war es mir doch zu schnell. Gut das nix passiert ist.

Verschnaufen war aber trotzdem erstmal nicht geplant; jede Kurve und Welle wurde mit Vollgas gefahren. Ich fühlte mich im Pulk einer RTF oder eines Rennens. Schade, denn Schloss Meseburg konnte nur aus einem Augenwinkel kurz beäugt werden. Auch als meine Kette absprang musste ich erstmal alleine fahren, bevor die Bande auf mich aufmerksam wurde. Oh well.

Das Löwenberger Land zog sich und ich freute mich auf die erste Pause. Das Ziel war die Seeperle am Gudelacksee. Dort gab es einen See und Sonne, aber leider keine Pommes und viel schlimmer: Nichtmal ausreichend Kuchen für zwölf hungrige Mäuler.

Also nur nen Kaffee und ne Cola und dann wieder aufgesattelt und die 29 km nach Fehrbellin unter die Räder genommen. Eigentlich kein Ding, allerdings begann nun mein Material schlapp zu machen: Die Lager meines Kassetten-Rotors waren ausgeschlagen und meine Kassette lief nicht mehr sauber und machte unangenehme Geräusche.

Beim Bäcker in Fehrbellin wurde das Hinterrad genau inspiziert und ein Teil der Bande empfahl mir die Bahn zu nehmen und nicht mehr weiter zu fahren.

Ich genoss den Kuchen und entschied mich, weiter zu fahren und es zu riskieren unterwegs liegen zu bleiben.

Unter lautem Knarzen und recht unrundem Tritt gelang mir die Fahrt zur Home-Base. Nach der erfrischenden Dusche machte ich mich auf zu Christian, der mir anbot den Rotor zu reparieren. Dies gelang uns zum Glück unter grossen Anstrengungen. Ende gut – Alles gut!

Schöner Sonntag auf dem Renner mit grosser Gruppe und grossem Materialeinsatz!