Karfreitags-Tour nach Päwesin

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»Westwind und Kuchen satt«


Da heute wettertechnisch der freundlichste Tag des langen Osterwochenendes werden sollte, war ich sehr froh, dass Karsten diese, nicht all zu lange Tour im Netz angeboten hatte. Später sollte es noch zum traditionellen Käse-Spätzle-Essen mit der Familie gehen.

Aufgrund der geringen Zusagen, erwarteten Marc und ich noch drei weitere Mitfahrer am Rathaus Falkensee. Es kam aber anders und wir fuhren schlussendlich zu zehnt gegen den Wind in Richtung Beetzsee. Auch sehr gut.

Es rollte sehr harmonisch und eingespielt und die Stimmung im Gruppetto, war trotz der einstelligen Temperaturen und des bewölkten Himmels ausgezeichnet. Auch das Fluchen gegen den Wind blieb aus, und bevor wir uns versahen, war der Wendepunkt im tiefen Havellland erreicht. Nun gab es ordentlich Schiebewind und die virtuelle Tachonadel schoss nach oben.

Mit einem Ortsschildsprint wurde die Kuchentheke erreicht und alle freuten sich über volle Teller und reichlich Kuchenauswahl. Die Pause war aufgrund der fehlenden Sonne bzw. Wärme dann nicht zu ausgedehnt und wir machten uns auf die Weiterfahrt, zurück über Nauen nach Falkensee.

Eine super Tour, mit super Mitfahrern. Gerne wieder, mal sehen, was das Osterwetter noch so alles für uns bereit hält!

Große Bäcker Runde nach Fehrbellin

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»Schöner Sport im Havelland«


Heute waren ja frühlingshafte Temperaturen prognostiziert und eine klassische lange Bäckerrunde ausgerufen, da fragte ich mich, wer denn da Paris-Roubax, Hertha gegen Augsburg oder gar ausschlafen wollte!?

Flaschen füllen und rauf aufs Rad war auch heute wieder das Motto und so traf ich nach knapp zehn minütiger Aufwärmung den Marc, um gemeinsam zum Rathaus Falkensee zu rollern.

Dort erwartet uns schon ein kleines, bekanntes Grüppchen und nachdem Janette ihre Pedale kalibriert hatte ging es auch schon los, den Erik und den Tom vor Nauen aufzusammeln. Nicht super diszipliniert, aber dennoch sicher, ging es nach Westen, ins windige Havelland. Friesack war Nahziel, bevor es über einen echten Knick zurück nach Fehrbellin ging. Ich war ganz schön alle und beteiligte mich nicht am Fehrbelliner-Ortsschildsprint.

Kuchen wurde in der Sonne verdrückt, bevor es zurück über Linum nach Kremmen ging. Rund 50 km, die im Rudel eigentlich gut zu fahren sind. In Linum hat es mich dann aber erwischt, an der für mich sehr unbeliebten Kopfsteinpflaster-Passage schlug der Fress-Puls zu: Mir war unwohl und ich fühlte mich komplett kraftlos. Am liebsten hätte ich mich hingelegt und die Füße hochgelegt. Das war aber leider nicht möglich denn die Bande war schon einige hundert Meter vor mir. Glücklicherweise wurde gewartet und in der zweite und dritten Reihe erholte ich mich schnell, sodass auch wieder Führung gefahren werden konnte.

In Marwitz schnelle Verabschiedung, dann noch mit Marie und Marc nach Hennigsdorf und von dort mit Marc durch den Spandauer-Forst zurück nach Spandau.

Beste Sonntagsausfahrt, bei wolkenlosem Himmel. Ein bisschen wärmer hätte es sein können, aber dass sagt man bei unter 25°C ja immer … habe ich heute aufgeschnappt. Hoffentlich wird das an Ostern auch so herrlich!

Luckenwalde-Runde mit den Tiris

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»Belastender 150er«


Ich hatte mich sehr auf die heutige Ausfahrt gefreut. Die Bande am Tunnel treffen und vorher mit Marc dorthin. Klasse.

Der erste Dämpfer waren nicht etwa die einstelligen Temperaturen und der zugezogene Himmel, nein, die Standpauke vom Cheftrainer, weil ich mich erst eine Stunde vor Abfahrt für die gemeinsame Runde angemeldet hatte. Ok gebongt.

Als dann Marc kurz nach Abfahrt kommentarlos nach einem Gespräch mit dem Cheftrainer kehrt machte, hatte ich keine grosse Lust mehr, den Kanten heute mit zu fahren.

Mit zunehmenden Kilometern steigerte sich die Laune und auch ein nicht all zu oft von mir befahrener Sektor bei Lukenwalde wurde unter die Mäntel genommen. Ein junger Lizenzfahrer schloss sich uns an und ich klönte über Sport & die Welt mit ihm. Klasse.

Das Ein ums Andere mal wurde ganz schön gebolzt, was wirklich Spass machte. Später bekam ich aber die Quittung hierfür und ich konnte nicht mehr wirklich lang in der Führung fahren. Die Kuchenpause wurde erneut genutzt um über eine Notbremsung zu sprechen die für mich wichtig war; für Andere ungemütlich.

Die Rückreise über den Willy verlief relativ unspektakulär, zur Einkehr im Thai, auf ein Erdinger-Alkoholfrei hatte keiner mehr Lust.

Mal sehen was morgen so geht… da soll das Wetter ja schöner werden!