Bäckerrunde nach Fehrbellin

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oder »Kleine Gruppe – grosser Wind v2.0«


Tom R. rief und alle wenig kamen. Als ich mich mit enormen Gegenwind zum Rathaus Falkensee vorgekämpft hatte, war ich doch ein wenig verwundert, dass es mir nur so wenig Protagonisten gleich getan hatten und das herrliche Spätsommer-Wetter im November genutzt hatten, um zum besten Konditor des westlichen Havellandes zu fahren.

Aber es gab ja noch andere Touren-Angebote, wo der Rest der Rennrad-Buddies unterwegs waren. So machten wir uns zu viert auf die rund 60 km lange Anfahrt nach Fehrbellin. Die Wechsel funktionierten flüssig und auch das Tempo harmonierte hervorragend. Schönes Wetter, schöne Truppe und bald schönen Kuchen.

Der wurde dann auch gerade zur rechten Zeit erreicht und mit einem breiten Grinsen genossen.

Heute fiel das Aufbrechen nicht all zu schwer, denn es erwartete uns Rückenwind satt und wir konnten mit recht niedrigem Puls über Linum nach Kremmen rollen. Auf der Löcher-Strecke bei Flatow gab es frischen Asphalt. Sehr schön!

In Vehlefanz verabschiedeten wir Tom und Erik. Karsten und ich machten uns auf die letzten Kilometer der schönen Runden.

Fazit: Super Entscheidung, heute noch einmal den Renner bewegt zu haben! So darf das Wetter noch ein paar Wochen bleiben, dann bin ich in 2015 nicht das letzte mal bei unserem Konditor Schmiedel gewesen!

Trebbin-Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Kurz mit der Tiri-Bande«


Eine gefühlte Ewigkeit war ich schon nicht mehr mit dem Renner unterwegs und als die Damen bei der gestrigen Velonistas Party bekundeten, dass sie um 10 Uhr am Tunnel zu Olegs Runde stehen würden, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Milde 10°C ließen die Anfahrt ohne Frösteln überstehen. Die Sonne wollte sich aber nicht blicken lassen, dafür eine ganze Menge an bekannten Gesichtern, die alle heute gen Süden mit dem Renner raus wollten. Sehr sportliche Fahrer. Mir wurde schnell klar, dass ich hier eigentlich nichts zu suchen hatte. Obwohl die Runde ruhig ausgerufen war, würde es sicher wieder zur Sache gehen. Erstmal hinten reinhängen und schauen was passiert, war meine Devise.

Diese Taktik wollten heute jedoch einige fahren und so fand ich mich öfter im Wind als mir lieb war. Eigentlich sollte es die alt bekannte Runde nach Ruhlsdorf werden, kurz vor Trebbin plante der Zeremonienmeister aber kurzerhand um und lenkte uns zielsicher zum Bäcker Konrad in Trebbin. An diesem Plan hatte ich nichts auszusetzen und so gab es erstmal Limo & Kuchen.

Die Rückreise sollte sich, trotz meiner kleinen Einwände, auf der selben Strecke zurück durch die Mittelmarker-Papa winden. Bekannte Wege sind nun mal gute Wege und so wollte ich es dabei belassen lassen. Das der Track doof aussieht kann jeder sehen, der oben rechts auf das kleine Bildchen guckt.

Auf der Rückreise hatte ich dann aber wahrlich andere Probleme. Die lange Rennrad-Abstinenz machte mir arg zu schaffen und ich fühlte mich nicht mehr sehr wohl. Alle Körner waren weg und die Beine fast leer. Sonntag-Mittag Spass geht anders, aber ich war ja nicht zum Spass mit der Gäng unterwegs. Und überhaupt. Gejammert wird nicht, also ordentlich Kurbeln, Willy ausgelassen und trotzdem zufrieden zuhause angekommen. Schöne Runde, Danke fürs Mitnehmen und Danke für den „like“, Marc!

Päwesin-Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Sonntag = Ausfahrtag!«


Nachdem ich gestern schon die RTF »Von Britz zum Fläming« geschwänzt hatte und nur eine recht dröge Laufeinheit als Samstags-Sport einlegte, musste der Renner heute bewegt werden.

Zuerst war mir nicht ganz klar wo und wann, denn in Ermangelung gute Tourenangebote im Netz, musste ich mir selber was einfallen lassen. Erst mal um 10 Uhr zum Auerbachtunnel fahren und sehen wo der Pulk denn heute so hin fährt. Mein Plan-Ziel war Päwesin aka »Backwahn« und vielleicht ließ sich ja der/die Ein oder Andere finden um mich zu begleiten. So der Plan. Der Plan ging nicht auf und in Wannsee trennte ich mich von der komfortablen Zugmaschine namens »10-Uhr-Gruppe« und bog rechts zum Schäferberg ab.

Die Kilometer nach und durch Potsdam waren langweilig und dröge. Richtig Spass hatte ich keinen, aber der Weg war das Ziel und das Ziel war »Backwahn«. Leichter Schiebewind machte es mir leicht voran zu kommen und die bekannten Ortschaften wurden passiert.

In Päwesin freute ich mich, diverse Rennräder vor dem »Backwahn« zu sehen. Da war doch bestimmt jemand bei den ich kannte!? Klaro! Der André G. war mit seinem Triathlon Verein »Dreizack Spandau« bei der Kuchen-Einkehr.

Sie wollten den gleichen Weg zurück in die Stadt einschlagen wie ich. Sehr schön, dann kam ich also doch noch zu meinem Gruppenfahren. Allerdings waren die beiden Führenden ohne Tacho unterwegs und die Reisegeschwindigkeit war mir ein wenig zu niedrig und so entschloss ich mich alleine weiter zu machen. Ich hatte die Rechnung allerdings ohne den Wirt gemacht und wurde kurz vor Brieselang von den schnellen Vier wieder gestellt. Sehr gut, so bot sich noch die Möglichkeit zum Fotoshooting, bevor Falkensee gemeinsam erreicht wurde.

Schlussendlich doch ein schöne Ausfahrt bei Sonnenschein und Ø Temperaturen von 19,1 °C. Herrlicher Spätsommer-Sonntag auf dem Renner!