Radler-Nahrung

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Öfters werde ich gefragt, welche Nahrung man denn so als Radsportler während des Trainings zu sich nehmen kann und sollte. Vorweg, die folgenden Produkte basieren auf persönlicher, langjähriger Erfahrung und sind nicht wissenschaftlich als Leistungssteigernd getestet. Sie bekommen mir einfach gut, und geben mir schnell verfügbare, leicht verdauliche Energie. Und darum geht es hier. Bei Ausfahrten bis zu zwei Stunden muss man eigentlich gar nichts essen. Als trainierter Sportler kann man diese hierfür benötige Energie getrost aus den Glykogenspeichern bedienen. Bei einem Rennen sieht das natürlich anders aus. Aber kommen wir zum Wesentlichen:

Meine Lieblingssnacks:

Frischei-Waffeln: Günstig, hochkalorisch, lecker, gut verdaulich, super mit Nutella, Marmelade oder Erdnussbutter zu verfeinern.

Milchreis: Diese kleinen Schälchen sind im nu verputzt, liegen nicht im Magen und schmecken mir hervorragend. Der Reis benötigt ein wenig Zeit zum Verstoffwechseln, also länger anhaltende Energie.

Kekse: Besonders beliebt sind die Prinzenrollen. Sicher nicht nur, weil sie gut schmecken, sondern weil sie auch gut in der Hand liegen und nicht so übertrieben krümeln. Es wird ja gemunkelt das der Jan U. im Winter seine Abnehmkur gegen den Lance A. aufgrund der Princenrolle verloren hätte.

Kuchen beim Konrad
Kuchen beim Konrad

Kuchen: der geht immer. Nicht zu cremig, obwohl ich das ja sehr mag. Auch Streusel sind für mich mit Vorsicht zu genießen genau wie Mohnkuchen. Aber das ist auch nur meine persönliche Präferenz. Super Energie-Eiweiss-Lieferant und dazu noch gut verdaulich: Käsekuchen.

belegte Brötchen: gehen auch immer. Wichtig nicht zu viel Butter. Margarine ist überhaupt nicht meins. Wenn schon „Unterbelag“ dann gerne eine Frischkäse-Creme oder Kräuterquark und ne Scheibe Käse drauf: Perfekt. Dunkle Brötchen enthalten mehr Ballaststoffe sagen Leute.  Fleisch brauch ich ja zum Glück nicht mehr.

Müsli-Riegel: in allen Preisklassen und Variationen ein klasse Snack für den kleinen Hunger während der Fahrt. Vorteil: Passt auch in die ganz kleine Trikottasche.

Trockenfrüchte: Datteln, Pflaumen, Äpfel, Feigen. Alles gut zu transportieren und mit hoher Energiedichte. Nicht jedermanns Geschmacksfavorit.

Bananen: Der Klassiker. Super Energielieferant, gut dosierbar, mit seiner eigenen Verpackung, die einfach umweltfreundlich zu entsorgen ist. Aber Vorsicht: Nicht zu viel essen

Melonen: Wo wir schon beim Obst sind: Herrlich erfrischend, toller Flüssigkeitslieferant und geschmacklich unschlagbar.

Coca Cola: Auf den letzten Kilometern sicher super, für mich zwischendurch gerne Cola Zero, wegen des Koffeins, den Zucker in dem Getränk hole ich mir lieber woanders her.

Saure Gurken: tolle Abwechslung zu dem ganzen süßen Zeug. Auch relativ leicht verdaulich. Tolles Geschmackserlebnis. Energietechnisch nicht der mega-benefit.

Zu guter letzt noch die Exoten, die mir auf manch einer Rad-Veranstaltung gereicht wurden und als gut und bekömmlich empfunden wurden: Eierkuchen, Käsespätzle und Rühreier.

Hab ich was vergessen? Was sind Deine Favoriten?

 

Disclaimer: Die Produktabbildungen sind nicht alle aus meinem persönlichen Fundus. Ich habe darauf geachtet, Produktbilder von den Herstellern zu verwenden, die sich über die kostenlose Werbung freuen sollten. Sollte das nicht so sein und ich sollte diese hier nicht verwenden: Schreibt mir und sie werden umgehend ersetzt. Danke.