ITF Frühjahrsklassiker 2024 in 4 Etappen

Lesezeit: 2 Minuten

Distanz: 524 km | Höhenmeter: 7605 m | Zeit in Bewegung: 20 h


Nun ist es gut eine Woche her und ich hatte Zeit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Es war wieder eine phantastische Reise in die Tschechoslowakei. Der Start war, wie schon in einigen vergangenen Jahren in Chemnitz. Wir hatten wunderbares Frühlingswetter und so fiel die Kleidungs-Wahl auf mit-ohne Windweste. Sorgfältig geplante Tracks führten uns heraus aus der Stadt. Es wurde schnell hügelig und ich merkte, daß meine Beine, durch den 12-tägigen Mallorca Aufenthalt gut auf die kommenden Höhenmeter vorbereitet waren.

Das war auch nötig, denn der Fichtelberg sollte musste befahren werden. Das erste Etappenziel war die historische Stadt Loket (Ellenbogen), die mit vielen alten Steine und Historie auf uns wartete. Ein klasse Hotel machte die Nachruhe zur puren Erholung. Nach einem umfangreichen Frühstück ging es dann weiter nach Pilsen. Ein Ort, welchen ich noch nicht bereist hatte, der allerdings, aufgrund seines einprägsamen Namens meine Neugier geweckt hatte.  Wir wurden nicht enttäuscht: Erneut ein klasse Hotel, neben welchem sich fußläufig eine Brauerei befand, welche leckersten Gerstensaft zu sehr akzeptablen Preisen feil bot. Radlerherz: Was wünscht du mehr zur muskulären Entspannung, als ein kaltes Bier!?

Der richtige Endpunkt wurde gefunden, denn am kommenden Tag durften wieder viele Höhenmeter erklommen werden. Wir waren ja schließlich zum Sporteln und nicht zum Biertrinken hier!

Diesmal war das Tagesziel Chomutov. Eine, mir bereits aus vorherigen Reisen bekannte, Stadt mit viel Sportsgeist und einer riesigen Eishockey-Ausbildungsstätte mit angeschlossenem Hotel, in welchem wir nächtigen durften. Klasse!

Am letzten Tag ging es dann zurück nach Chemnitz, nicht ohne wieder einige Kanten mitzunehmen. Darunter auch der Keilberg, der sich über die neu asphaltierte Zufahrtstrasse aus Tschechien hervorragend fahren ließ. Wären da nicht die rücksichtslosen PKW-Lenker, welche immer wieder mit minimalstem Seitenabstand überholen mussten. Ärgerlich.

Auch diese kleine Unwägbarkeit wurde überwunden und so wurde bei herrlichem Sonnenschein erneut Chemnitz erreicht. Ein wundervoll organisiertes Radfahr-Event ging zu Ende und ich freue mich schon auf die Reise in 2025!

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.