Lesezeit: < 1 Minuteoder »Runnin’ in the rain«
Der Blick um 4:20 Uhr aus dem Fenster ließ nichts gutes erahnen: Nieselregen prasselte auf den nassen Asphalt nieder. Ich überlegte kurz ob ich den Morgenlauf absagen sollte, entschloss mich dann aber meine Routine fortzusetzen und die Laufkleidung anzulegen.
Um 5:15 Uhr ging es dann los, heute nicht die Schmargendorf-Runde, denn wir wollten ein wenig länger und weiter laufen und so ging es nach Norden zum Tiergarten. Bis zu Siegessäule war es angenehm trocken und wirkte fast windstill. Nach der Kehre merkten wir warum: Der Wind blies uns nun sehr unangenehm aus Westen ins Gesicht und in der Otto-Suhr-Allee begann es zu allem Überfluss auch noch richtig zu regnen. Aber beschweren hilft nicht: Es ist Winter und solch ein Januar-Wetter kann man ja schon fast als mild bezeichnen.
Wir schafften es fast mit trockenen Füßen zurück zum Start und freuten uns über die verbesserte Pace, die schönen Gespräche und den klasse Work-Out.
Leider gibt es nun erst einmal eine kurze Laufpause, da Papa für gut 10 Tage unterwegs sein wird. Hoffentlich klappt dann der Einstieg wieder gut!