Päwesin-Runde #3

Lesezeit: 2 Minuten

Nüchtern und mit Food-logging


Niemand hatte heute die Absicht eine Mauer zu bauen eine Runde zu fahren und so musste ich mich selbst motivieren aufs Rad zu steigen. Das war nicht all zu schwer, denn mein Arbeitgeber hat weltweit eine neue Gesundheits-Herausforderung ausgerufen. Neu-deutsch Lose-It-Challenge.

Wie geht das? Über einen Monat trägst Du alle Deine konsumierten Mahlzeiten in die Lose It! App ein. Diese App ist auch mit meiner Waage und dem Strava-Account, sowie meiner Apple Watch verbunden. Die App kann also genau beobachten, was rauf und runter geht. Nun gibt es auch noch Teams die gegeneinander antreten. Welches Team ist der größter Loser?

Wofür das Ganze, fragt sich sicher der geneigte Leser!? Um ein wenig abzunehmen, dadurch sein Wohlbefinden zu steigern, sich zu messen und als Preis gibt es am Ende eine Wasserflasche! Grandios!

Also bin ich heute erstmal nüchtern, also ohne zu Frühstücken, auf die Piste gegangen. Die Riegel und das Pulver in der Flasche habe ich mir vorher rausgesucht, vermessen und in die Liste eingetragen. Genau wie den Kuchen in Päwesin. Die Cola-Zero musste nicht dokumentiert werden. Ich muss sagen, es lief sehr gut und ich hatte lange gar keinen Hunger. Ein Stück Kuchen war dann in Päwesin auch ok. Eigentlich für mich ja ein Unding , auf einer Ausfahrt nur ein Stück Kuchen zu essen! Ich verliere mich … denn hinter Sacrow gab es erstmal ein plattes Vorderrad, welches durch den vielen Dreck verursacht wurde, der vom gestrigen Regenguss auf dem Asphalt lag. Dank Kartusche war das Rad schnell wieder mit Luft gefüllt aber die Decke machte mir sorgen, denn obwohl ich sie von innen mit einem Flicken repariert hatte, quoll der Schlauch leicht heraus. Ob das für die nächsten 70 km funktionieren würde?

Ich fuhr erstmal weiter und machte mir keine Gedanken. Gefährlich sah es schon aus, aber es hielt. Vorerst. Ich hoffte dass es nicht am westlichsten Punkt erneut platzen würden, denn ich hatte keinen weiteren Schlauch dabei, nur noch Flicken, die mich sicher auch nach Hause bringen würden, aber sehr beschwerlich.

Alles lief aber super und auch der Wind war heute auf meiner Seite, denn nachdem das Stück Kuchen verdrückt war, gab es eigentlich nur noch Schiebewind, welcher mich fast sicher nach Hause bringen sollte.

Nach dem Falkenseer Platz freute ich mich schon, dass die Decke halten würde, was wenig später an der Zitadelle mit einem lauten Knall quittiert wurde. Der Schlauch war erneut geplatzt. Ich entschied mich kurzerhand die drei Stationen mit der U-Bahn nach Hause zu fahren und dort den Schaden in Ruhe zu beheben.

Tolle Ausfahrt mit reduziertem Essen aber vollem Spass! Mal sehen was morgen so geht!?

 

City-Morgenlauf #8-2014

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Frühsport bei milden 18°C«


Nachdem gestrigen Arbeitstag fühlte ich mich, als hätte ich bereits eine komplette Arbeitswoche hinter mir. Nicht nur mir ging es so, auch die Kollegen wünschten ein »schönes Wochenende«.

Bedauerlicher Weise war dem nicht so und es musste ein Weg gefunden werden, den angehäuften Stress abzubauen. Aus Erfahrung weiss ich, dass Läufe, besonders morgens vor der Arbeit, dafür besonders geeignet sind. So war ich überglücklich, heute trotz leichten Nieselregens um 4:45 Uhr mein warmes Bett verlassen zu dürfen und die bereitstehenden Laufschuhe nach einem Espresso zu schnüren.

Der Lauf an sich und daraus resultierte Endzeit waren eher gemütlich; aber wir wollten ja die Stresshormone abbauen und das tut man nicht durch Hochgeschwindigkeits-Läufe. Toller Morgenlauf und sicher auch toller Tag!

City-Morgenlauf #7-2014

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oder »Frühsport in den Herbstanfang«


Pünktlich zum Herbsbtanfang gehen sie wieder los, die hoffentlich regelmäßigen Läufe mit Papa. Das Lauf-Tempo ist noch recht reduziert aber die Bewegung am frühen Morgen mach Freude und es ist immer noch der perfekte Start in den Tag.

Auch heute konnte wir wieder bei Blick auf die Siegessäule und das Brandenburger-Tor die herrliche blaue Stunde genießen. Ein vergnügen für alle Sinne und die perfekte Abwechslung zum stressigen Alltag rund um das beste Mobiltelefon der Welt. Freitag wieder – unbedingt!