Günzburger Laufrunde

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oder »Erster Lauf in 2013«


Wie weit muss ich reisen, um in 2013 meine erste Laufrunde zu absolvieren? Über 600 km zu meiner Tante nach Günzburg.

Obwohl es draußen nieselte und die Samstag-Nachmittag-Laufgruppe meiner Tante deshalb den Spass abgesagt hatte, machte ich mich mit ihr auf die knapp 5 km lange Runde.

Sie mit Walking-Schuhen, ich in meiner mitgebrachten Läufermontur. Zum Glück borgte mir meine Tante eine Regenjacke, sodass ich darunter perfekt meinen neuen iPod Shuffle mitnehmen konnte, ohne dass dieser und ich nass wurden.

Nachdem ich alleine auf Tempo gekommen war, lief es erst einmal sehr beschwerlich, nicht nur weil ein steiler Hügel auf den ersten Kilometern lag. Auch weil mich eine leichte Erkältung und die vergangenen Arbeitstage schwächten.

Einfach mein Tempo finden und die kurze Runde durchziehen war der Plan. Am zweiten Hügel war mir so schlecht, dass ich mich übergeben wollte. Was war los? Ich war doch mit leerem Magen gestartet und es gab auch nichts zum Übergeben.

Nach der kurzen Würge-Pause fühlte ich mich, wie durch ein Wunder nun super und es lief total locker weiter. Bingo!

Als ich die Runde beendet hatte, war meine Tante leider nicht in Sichtweite. Es gab zwei Optionen: Zurück zur Base um dann geschwitzt vor der verschlossenen Tür stehen – Schlüssel hatte ich nämlich keinen bei. Oder noch ne Runde laufen ohne warten zu müssen?

Also noch ne Runde und die Laufstunde komplettieren. Nun lief es super und ich kam klasse voran.

Fazit: Klasse Lauf auf Asphalt, perfekter Untergrund bei diesem Wetter. Gerne wieder, nun aber zum Leberkäse…

Leberkäse

Herbst-3-Seen-Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Sonntag Morgen ohne Sorgen…«


Eigentlich war heute diese Laufrunde mit Papa geplant. Er rief mich aber, als ich um kurz vor 7 Uhr schon in Laufklamotten abfahrbereit da sass, an um mir abzusagen.

Was tun? Der Plan will durchgezogen werden! Also los zum Königsweg und alleine auf die Runde machen. Gegen das alleine sein half mein iPod Shuffle ganz gut, und so spulten sich die ersten Kilometer wie von selbst ab.

Da musste ich auch nicht lange überlegen ob ich die 2- oder 3-Seen-Runde laufe, denn am Fischerhüttenweg war ich noch so gut drauf, dass der Schlachtensee noch mit umrundet werden wollte musste.

Der Rückweg war dann zeitweise doch nicht mehr ganz umbeschwerlich aber trotzdem ein ganz toller Morgenlauf auf viel Herbstlaub und mit frischester Waldluft. Herrlich!

Jungfernheide Lauf

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Doch noch ’ne Stunde schwitzen«


Mit Kratzehals aufgewacht. Keine Ahnung ob es an den Aktivitäten des Vorabends lag, oder eine Erkältung im Anmarsch ist. Zum Rennradfahrer, trotz später Startzeit, konnte ich mich nicht aufraffen.

Ein wenig schwitzen wollte ich aber schon, und so entschloss ich mich meine Runde vom Donnerstag einfach noch mal zu wiederholen. Aber einfach war heute nicht. Es Ich lief nicht gut, was sich am relativ hohen Puls und dem Gefühl äußerte, auf der Stelle zu treten.

Ich riss trotz Allem meine zwei Runden runter. Es gibt halt solche Tage. Meinem Kratzehals hat es jedenfalls nicht geschadet, aber auch nicht geholfen. Schön, draußen aktiv gewesen zu sein.