Tiergarten-Morgenlauf mit Papa

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Runnin’ in the rain«


Der Blick um 4:20 Uhr aus dem Fenster ließ nichts gutes erahnen: Nieselregen prasselte auf den nassen Asphalt nieder. Ich überlegte kurz ob ich den Morgenlauf absagen sollte, entschloss mich dann aber meine Routine fortzusetzen und die Laufkleidung anzulegen.

Um 5:15 Uhr ging es dann los, heute nicht die Schmargendorf-Runde, denn wir wollten ein wenig länger und weiter laufen und so ging es nach Norden zum Tiergarten. Bis zu Siegessäule war es angenehm trocken und wirkte fast windstill. Nach der Kehre merkten wir warum: Der Wind blies uns nun sehr unangenehm aus Westen ins Gesicht und in der Otto-Suhr-Allee begann es zu allem Überfluss auch noch richtig zu regnen. Aber beschweren hilft nicht: Es ist Winter und solch ein Januar-Wetter kann man ja schon fast als mild bezeichnen.

Wir schafften es fast mit trockenen Füßen zurück zum Start und freuten uns über die verbesserte Pace, die schönen Gespräche und den klasse Work-Out.

Leider gibt es nun erst einmal eine kurze Laufpause, da Papa für gut 10 Tage unterwegs sein wird. Hoffentlich klappt dann der Einstieg wieder gut!

Schmargendorfer-Morgenlauf mit Papa #4

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Frühsport ohne Schnörkel«


Wie schon am Dienstag, trafen wir uns wieder um 5:15 Uhr zu unserer gewohnt, schönen Morgenrunde. Diesmal hatte ich den Course in den Garmin Forerunner 405 geladen und so hatten wir, dank des Virtuellen Partners, immer einen Überblick ob wir vorne oder hinten liegen.

Der Lauf lief locker und ohne Zwicken oder Zwacken, nicht sonderlich schnell aber in einem schönen Unterhaltungs- und Wohlfühltempo.

Am Ende waren wir zwei Sekunden schneller als beim letzten mal, was wirklich zu vernachlässigen ist. Aber wir laufen ja nicht für Bestzeiten, sondern für den Spass und der war definitiv vorhanden. Ich freue mich schon auf nächsten Dienstag.

Schmargendorfer-Morgenlauf mit Papa #3

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Foot Pod Racer«


Wie auch schon an den beiden vergangenen Dienstagen stand heute wieder eine Schmargendorf-Runde auf dem Programm. Heute wollte ein neuer kleiner schwarzer Begleiter mit auf die Runde gehen: Der Garmin Laufsensor »Foot pod«. Dieses kleine schwarze Kästchen wird, wie auf dem Bild unten zu sehen ist, unter die Schnürung der Laufschuhe geclipt und zeichnet dann draußen die Tritt-/Schrittfrequenz mit auf. Wenn es mal am Satellitenkontakt hapert, sei es weil man drinnen auf einem Laufband trainiert oder durch einen längeren Tunnel läuft, zeichnet der Foot Pod die gelaufene Entfernung weiter auf. Dies kann man durch kalibrierung noch weiter optimieren, sodass die Aufzeichnung fast die Präzision der eigentlichen Satelliten-Messung erreicht.

Für mich als 21st Century Digital Boy war solch eine Ergänzung zu meinem Garmin Forerunner 405 natürlich schon fast ein Pflichtkauf. Früher™ hat mich der Preis von knapp 100€ und die Größe abgeschreckt. Garmin hat nachgebessert, den Foot Pod verkleinert. Version 2 sozusagen und den Preis gesenkt. Dann gab es auch noch diese positive Review von DC Rainmaker und ich war sold.

Der Lauf war recht gemütlich und mir viel das Laufen sehr leicht. Ich war froh mich wieder an diese Art der Belastung gewöhnt zu haben und freue mich sehr wieder regelmäßig mit Papa laufen zu gehen. Da wir Beide relativ wenig geschlafen haben, war heute kein Tag für Tempo-Rekorde oder Intervall-Einlagen. Wir haben uns wunderbar unterhalten und so verging der Lauf wie im Flug.

Der neue Foot Pod hat auch die Trittfrequenz sauber aufgezeichnet. Du kannst Dir das ansehen, wenn Du oben rechts auf die Karte klickst, dann gelangst Du zu GarminConnect und den Details des Laufs. Wenn Du ganz nach unten scrollst siehst Du das Diagramm der Trittfrequenz. Ich habe gelesen das eine Ø-Frequenz von 93 optimal sein soll. Warum weiss ich nicht. Ich bin bei 79. Es besteht also Lese- und Laufschrittoptimierungsbedarf.