ErgoPlanet-Great Ocean Road

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oder »Neue Bestzeit Down-Under?«


Kleine Zeitfenster erfordern umso ausgeklügeltere Trainingsplanung. Mit 80 Minuten ließ sich aber die Great Ocean Road fahren und ich wollte endlich wieder Sonne & Meer. Das die Strecke so wellig ist und ganz schön Körner kosten kann, hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Zeitweise ging fuhr ich ganz schön am Limit, aber es machte mir Spass mich im Warmen meiner Wohnung mal wieder richtig auszubelasten. Auf die Gangautomatik verzichtet ich bewusst. So musste ich an den Hügeln aus dem Sattel gehen, die Augen zudrücken und ohne herunter zu schalten die Welle  hochdrücken. Schmerzen und Spass liegen da sehr dicht beieinander.

Am Ende zahlte sich die Mühe aus, denn meine Referenzzeit konnte ich um 1:42 Minuten unterbieten. Habe ich schon erwähnt, das sich der Frühling trotzdem bald blicken lassen darf?

ErgoPlanet-Puerto Vallarta

Lesezeit: < 1 Minute

oder »¡Viva México!«


Nachdem ich gefühlte Wochen nicht mehr auf dem Ergometer saß war heute mal wieder eine Indoor-Einheit fällig.
Für die Motivation sind neue Strecken ja immer sehr hilfreich und so freute ich mich, das mir Alexander am Freitag einen selbst gebastelten Track zum Nachfahren per email gesandt hatte. Er war dort vor 10 Jahren in Urlaub und die Strecke ist auch in StreetView erfasst.

Was motiviert mehr als eine sonnige Küstenstraße am Pazifik, wenn es in Berlin Schneetreiben und minus 3°C hat?

Die Strecke führte zuerst durch das touristisch voll erschlossene Puerto Vallarta und dann immer recht flach an der Küste entlang nach Bahia de Banderas. Die letzten Kilometer ging es dann ein wenig den Berg hoch – an Ausrollen war nicht zu denken – und es musste noch einmal ordentlich in die Pedale getreten werden.

Eine klasse Küsten-Strecke, welche mindestens so viel Spass macht wie meine Great Ocean Road. Hoffe der Knoten zu mehr Ergo-Kilometern ist jetzt wieder geplatzt. Noch 18 Tage bis Kapstadt!

ErgoPlanet-New York Marathon

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oder »Neue Bestzeit auf dieser tollen Strecke«


Heute war »Krachen-lassen-Sport-Tag«, also relativ kurze Einheit. aber dafür viel Druck auf die Pedale. Einmal in der Woche baue ich solch eine Einheit in meinen Trainingsablauf ein, um die Schnellkraft ein wenig zu optimieren. Eigentlich wären dafür echte Spints und/oder Intervalle nötig, das geben aber die ErgoPlanet Strecken leider nicht her. Interne Programme im DaumErgometer mag ich aber nicht fahren. Habe mir das Gerät ja extra für ErgoPlanet gekauft. Mal schauen ob ich diese Unzulänglichkeit mal irgendwie beseitigen kann, denn es gibt eine Timer-Funktion in ErgoPlanet – nun ist aber erstmal New York dran, denn es ist schon 2 Monaten her, das ich diese klasse Einheit das letzte mal gefahren bin.

Ich fuhr ohne Gangautomatik und virtuellen Gegner los. Irgendwie hatte ich mir schon vorgenommen schnell zu fahren. Wie schnell wollte ich mir aber nicht durch einen roten Punkt auf meinem Track diktieren lassen. Meine Beine fühlten sich super an und so drehte ich gleich auf den gewohnte 22. Gang und begann mit ordentlicher Frequenz zu strampeln.

Nach zwanzig Minuten war ich bereits Schweiss gebadet, der Puls bewegte sich aber noch in vertretbaren Regionen, was mir auf der einen Seite ein gutes Gefühl gab, so weiter machen zu können, auf der anderen Seite begannen die Beine doch leicht zu schmerzen. Als es nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke über die  Queensboro Bridge rein nach Manhattan ging, wusste ich das ich das Ding mit der Intensität werde durchdrücken können.

Gedacht, getan und so konnte ich am Ende meine persönliche Bestzeit um 1:06 Minuten verbessern. I like!