ERT 2019: Sardinien 1. Tag

Gruppenfoto
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von Cagliari nach Villanovaforru


Nachdem wir uns gestern die Hafenstadt Caliagri angesehen haben, wurde heute endlich Rad gefahren und der erste Urlaubstag offiziell eingeläutet. Matthias, der Strecken-Meister, hatte uns einen hervorragenden Track für den ersten Tag gebastelt. Aber erst einmal musste die Grossstadt hinter uns gelassen werden. Dies gelang erstaunlich unkompliziert.

Auf der langen Strecke, welchen wir heute selbstverständlich wählten, sollte uns der Weg bis zum Buffet über einige Höhenmeter führen. Wir wurden für die Mühe mit einer klasse Aussicht belohnt.

Schnell wurde es wärmer bis heiß. 36°C um genau zu sein. Dann erreichten wir das Buffet. Es gab Banane-Nutella-Stulle und eine Füllung für die Flaschen.

Zum Staudamm musste ein extra Anstieg absolviert werden. Der Blick dort oben lohnte aber die Anstrengung. Die Umfahrung des grossen gestauten Sees war herrlich verkehrsarm.

Knapp 40 km waren nun noch zu absolvieren. Nicht ohne einen Cappuccino-Cola-Stop, der uns ein wenig Kraft für die restlichen Kilometer gegen den Wind und für die Bergankunft gab.

Ein toller erster Tag der sehr viel Spaß gemacht hat. Negativ aufgefallen sind uns die Autofahrer, die sehr oft ohne entsprechenden Seitenabstand überholen oder Hupen, obwohl wir brav in 1er-Reihe am rechten Fahrbahnrand cruisen. Mal sehen ob sich dies noch gibt. Morgen dann etwas länger.

An Himmelfahrt nach Blankensee

Auf dem Weg nach Dobrikow
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Mit Herbert ’nen Kuchenhunni abgerissen


Eigentlich bin ich zu dieser Zeit ja immer in Tschechien mit der ITF unterwegs. Aufgrund von Termin-Überlappungen ging dies in 2019 nicht. Die Merseburg RTF wollte ich aufgrund der weiten Anreise auch nicht mitfahren, also blieb nur eine Runde ohne Gruppe. Herbert meldete sich am Vorabend und so war der Plan dann doch nicht alleine zu fahren.

Sehr schön, gemeinsam ging es raus nach Süden. Das Ziel war, mit einer kleinen Nase über Dobrikow, der Bäcker Röhrig in Blankensee. Es lief trotz Gegenwindes gut, da das Tempo eher moderat und auf plaudern ausgelegt war. Zu viele Themen gab es zu besprechen. Nicht nur mein neues Fahrzeug und die Europawahl waren Themen, sodass wir mit viel Kurzweile den Bäcker Röhrig erreichten.

Nach gut 80 km Fahrt war eine Pause aber auch angebracht. Marlene und Stefan begrüßten uns schon und wir setzten uns zu Ihnen an den Kuchentisch. Herrlich: Cola-Zero, zwei Stück Kuchen und Sonnenschein in netter Gesellschaft – was braucht man mehr am Herrentag?

Als wir aufbrachen erreichte noch der Tiri den Bäcker. Oleg, Ralph und Jule sagten kurz Hallo bevor wir wieder nach Norden den Heimweg antraten. Nun lief es, dank des Rückenwindes, erheblich einfacher und flotter.

Nach dem Willy und dem Postfenn, welche ich heute beide eher gemütlich fuhr, erreichte ich zufrieden die Home-Base. Ein toller Tag auf dem Renner!

Päwesin-Runde #03

Grinsen, dank Rückenwindes
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Mit Stefan und Manne nach Päwesin


Da gestern schon Draussen-Fahren ausgefallen war, wollte ich heute unbedingt den Renner bewegen. Die Nacht war zwar kurz, aber Mannes Aufruf zu einer gemütlichen Runde nach Fehrbellin klang zu verlockend. Stefan H. hat ja auch immer Lust auf Kuchen im westlichen Havelland und so wollten wir zu dritt den Kuchen-Hunni unter die Räder nehmen.

Treffpunkt und Fahrstrecke war leicht modifiziert, aber Abwechslung schadet ja nie und neue Strecken kennen lernen ist auch nach meinem Geschmack. Stefan H. übernahm die Führung raus aus der Stadt und wollte sie auch nicht mehr abgeben. Sehr beindruckend, besonders weil es richtig starken Gegenwind gab. Dieser ging exakt bis zur Kuchentheken. Trotzdem hatten wir bis dorthin einen 30er-Schnitt. Wäre ich diese Sektoren heute alleine gefahren, ich währe elendig verreckt verkümmert. Mega-Kudos auf diesem Weg an Stefan! Manne war auch sichtlich beeindruckt von der Fitness meines Wasserträgers.

Die Schlange im Backwahn war heute überschaubar und so kamen wir schnell zu unserem Kuchenteller. Nach guten Gesprächen ging es dann mit ordentlich Rückenwind in Richtung Wustermark. Beeindruckend mit welcher relativen Leichtigkeit man doch 50 km/h auf dem Rad fahren kann. Aber irgendwann war auch dieser Bonus, zumindest bei mir, verbraucht und ich musste ganz schön kämpfen, den Weg in die Hauptstadt zurück zu finden. Manne zeigte uns dann noch einen klasse verkehrsarmen, grünen Weg durch Spandau, der uns geradewegs zurück zum Rathaus brachte.

Klasse Sonntag auf dem Renner, mit grossem Sport und super Begleitung! Danke fürs Mitnehmen, Männer!