Henickendorf-Runde mit den Tiris

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»Es lief schon mal besser…«


So einige Rennrad-Winter liegen ja nun schon hinter mir, aber so schlecht, wie in 2017 bin ich noch nie in die Saison gekommen. Nun haben wir schon April und ich bin noch weit davon entfernt, mit den »Grossen« ordentlich mit zu fahren. Zum Glück ist das ein Group-Ride und kein Group-Run, denn wenn wir uns zum laufen treffen würden, wäre ich alleine angekommen.

Aber der Reihe nach: Herrliches Wetter, prognostizierte 21°C. Perfekt um endlich »kurz/kurz« fahren zu können. Neues Rad-Klamotten-Set wollte auch ausprobiert werden. Klasse.

Da die Tiris heute auch nur 113 km fahren wollten, was mir extrem entgegen kam, entschloss ich mich der bewährten Bande anzuschließen. Also pünktlich zum Tunnel-Treffpunkt geradelt. Raus aus der Stadt, über Dreilinden. Im Osten nix neues, bis wir auf der Ausfallstrasse hinter Güterfelde jäh bremsen mussten. Die Rennleitung in Blau bat uns höflich von der Hauptstrasse auf den fahrbahnbegleitenden Radweg. Ohne Diskussion folgten wird der Aufforderung und setzten unser Training auf dem Radweg fort.

Es rollte gut und die Wechsel erfolgten heute recht flüssig, nicht ohne Verbesserungsvorschläge durch den Cheftrainer, die dankend angenommen wurden.

Nicht nur der Bäcker-Röhrig freute sich über die vielen Gäste, auch wir waren froh, in der Sonne Kuchen verdrücken zu können.

Dann noch gemeinsam über den Willy und ein kalten alkoholfreies Weizen an der Heerstrasse und ein klasse Tag geht mit einem anschließenden Besuch der VELO zu Ende.

Ganz schön viel Rad heute. Ich habe Lust auf mehr. Morgen dann wieder, keine Frage!

Ruhlsdorf-Runde mit den Tiris

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»Erste Rennrad-Tour in 2017«


Kurzer Recap, wie ich den Winter so sportlich durchlebt habe: Schlecht. Kein Laufen, Ergometer-Einheiten, die ich an einer Hand abzählen kann. Das wars.

Denkbar ungünstige Voraussetzungen, um meine Sport-Saison, Anfang März, gleich wieder mit den Tiris zu beginnen. Aber Stefan hatte die Runde als moderat ausgerufen und so wollte ich unbedingt mitfahren. Sonne sollte es auch geben und auf jeden Fall zweistellige Temperaturen. Also raus und auf auf den Renner!

Es ging nach freudiger Begrüssung und Tourenbesprechung auch eher moderat aus der Stadt heraus. Der Gegenwind blies recht forsch und ich war froh, dass ich nur kurz in der Führung bleiben durfte. Das Radeln machte aber trotzdem riesen Spass und der Renner bewegte sich wunderbar.

Eingekehrt wurde in Blankensee und wir saßen bei Kaffee & Kuchen in der Sonne. Zurück ging es heute mal ausnahmsweise nicht über den Willy, denn ich hatte es ein wenig eilig und auch keine Körner mehr für Höhenmeter. Da muss die Form wohl noch ein wenig reifen…

12 Mann und eine Frau – Perfekte Gruppe und tolles Wetter. Rennrad-Saison-Auftakts-Tour erfolgreich gemeistert. Danke fürs Mitnehmen!

 

Böhmen-Herbst-Tour-2016 – Tag 1

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oder »Zwanzig zu viel«


Kurzerhand entschloss ich mich, an Christian P.’s Herbst-Tour in Böhmen teilzunehmen. Zu gerne wollte ich noch einmal in diese herrliche Landschaft eintauchen, bevor es dafür in 2016 endgültig zu kalt werden würde.

Das ich vorher wohl ein wenig besser hätte recherchieren sollen, wer den so am Start sein würde, bemerkte ich bereits gestern Abend beim Plauder-Bier. Ich war nicht nur der Älteste, nein auch noch erheblich zu schwer, um mit diesen Jungspunden und Bergziegen mithalten zu können. Ein wenig nachdenklich wurde ich schon, denn drei Tage will ich nicht Bremsklotz sein, und den Jungs & Mädel den Spass am Ausbelasten verderben. Aber zwanzig Kilo mehr und zwanzig Jahre mehr auf dem Buckel lassen sich nicht so einfach durch training kompensieren.

Aber was sollte das Grübeln, einfach machen. Das Machen merkte ich schon als wir Děčín verließen und in den ersten Hügel hochfuhren. Ich musste schnell reissen lassen. Aber oben gab es die erste Panne und so warteten alle.

Danach ging es hügelig weiter. Böhmen zeigte sich heute wieder von seiner schönsten Seite: Mit Sonnenschein und sehr milden Herbst-Temperaturen. Die Route war von Christian hervorragend geplant und auch die tschechischen Strassenbauer haben in den letzten Jahren einiges zu unserem Wohlbefinden beigetragen: Viele, aus früheren Jahren, bekannte Holper- und Löcherpisten sind Flüsterasphalt gewichen: Herrlich!

In Bad Schandau hätte der Kurs uns zwar noch einen Berg hochgeführt aber auch die restlichen Mitfahrer hatten zu diesem Zeitpunkt von den Höhenmetern genug und so ging es entlang der Elbe zurück in unser bequemes Hotel.

Geiler Tag auf dem Rad – alles richtig gemacht!