Lauf-Feierabendrunde

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Da ich heute nur ein sehr kleines Zeitfenster zum trainieren hatte musste eine kurze aber intensive Einheit eingelegt werden. Da lag nichts näher als die Laufschuhe zu schnüren und die Referenzrunde vom Sonntag zu wiederholen.
Trotz des vielen Autoverkehrs heute und den damit verbundenen roten Fussgängerampeln, die wegen der Vorbildfunktion gegenüber den kleinen Kindern auf der Strasse nicht passiert werden durften, war die Zeit besser als am Sonntag.
Nunja der Garmin Forerunner 405 macht auch eine Auto-Pause, wenn angehalten wird, insofern sind das immer netto Zeiten.
Aber die zwei Minuten weniger haben ich mir auch durch 5 Schläge mehr beim Durchschnittspuls erkauft.

Weiss nicht ob das so gut war, aber ich fühle mich ok und das ist der wichtigste Indikator, denke ich.

Morgen gibt es dann wieder eine Feierabendrunde auf dem Renner. Freu mich!

Sonntags-10er-Lauf-Referenz-Runde

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Nachdem ich den ganzen Vormittag faul auf der Couch lag und TV geglotzt habe, dann den Eintrag vom Cheftrainer Heiko auf facebook gelesen habe, das er einen entspannten 21er gelaufen ist, war für mich endgültig klar, das ich dieser Lethargie umgehend entkommen musste und holte meine Laufschuhe aus dem Schrank.

21 km waren nicht gleich geplant aber ein wenig mehr als ein reines Anschwitzen sollte es schon sein. Ich wollte aber trotzdem darauf achten, nicht zu schnell zu laufen, sondern eine lockere Runde zu drehen, was mir auch eigentlich gelang. Der ø-Puls lag zwar bei 149, was Recom-Bereich bedeutet, aber ich habe mich nie wirklich überfordert ausbelastet gefühlt.

Ich bin diese Strecke so noch nie gelaufen und habe am Ende festgestellt das die Runde ziemlich genau 10,25 km sind. Das macht die Strecke also zu einer Referenzstrecke für einen 10-km-Lauf. Sehr schön!

Nordrunde

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Nach den vielen Gruppenausfahrten in letzter Zeit war mal wieder eine Fahrt alleine gegen den Wind fällig. Für solche Vorhaben wähle ich sehr gerne meine Nordrunde, welche ja eine quasi Referenzstrecke ist. EIn wenig hügelig, und einmal ordentlich im Kreis, das mir auf jeden Fall der Wind richtig ins Gesicht bläst.

Ich stellte schon bei Abfahrt meinen VP (Virtual Partner) am Garmin ein, sodass ich immer sehen konnte, wo ich fahre und es begann gleich sehr unangenehm, denn der VP zog sofort auf und davon. Das lag auf jeden Fall am Gegenwind und nicht meiner Kondition. Denn ein Blick auf den Garmin verriet, das sich der Schnitt bei 27.8 km/h einpendelte. Eigentlich total inakzeptabel. So ging es bis Vehlefanz und der VP hatte sich einen Vorsprung von 880 Metern herausgefahren.

Nun änderte sich aber die Fahrtrichtung und ich hatte keinen direkten Gegenwind mehr und die Aufholjagd begann. Der Vorsprung des VP schmolz immer mehr dahin und meine Puls stieg immer mehr.

Bis Börnicke hatte ich denn VP schließlich eingeholte und wollte die Führung nun auch nicht mehr abgeben. Das war auch nicht all zu schwer, denn nun meinte es der Wind gut mit mir und ich konnte bis fast nach Hause mit Rückenwind fahren. Da störte auch ein kleiner Regenschauer 10 km vor der Haustür nicht wirklich und ich kam mit sensationellen 7,4 km Vorsprung zurück zu meiner Haustür – dem Ziel. Der Wind ist doch ein nicht zu unterschätzender Faktor. Schöne Runde.