Aufstieg auf den Tafelberg

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Aufstieg auf das vermeintlich 7. geografische Weltwunder«


Heute war eine sportliche Aktivität der anderen Art geplant: Es sollte zu Fuss auf den Tafelberg gehen.

Es führt zwar auch eine Seilbahn auf das Plateau – wir wollten den Aufstieg aber zu Fuss genießen. Die Rund 600 Höhenmeter entpuppten sich als recht schweisstreibendes Unterfangen. Gut das ich meinen Garmin Forerunner 405 inklusive Garmin Brustgurt dabei hatte um den Aufstieg genau zu protokollieren. Es dauerte eine gewisse Zeit um mit der direkten Sonneneinstrahlung, den großen Steinen und dem Anschwitzen in Freizeitkleidung zurecht zu kommen. Dann lief es aber super und ich wollte gar nicht mehr aufhören die Steine hoch zu klettern.

Viele andere Touristen, die sich an den wenigen Schattenplätzen erholten wurden überholt und ich begann den Anstieg irgendwann wirklich sportlich zu sehen. Allerdings bin ich ja nun keine Bergziege und musste doch arg aufpassen nicht abzurutschen oder nach hinten zu kippen. Ein riesen Spass war es auf jeden Fall dort hoch zu wandern und von Zeit zu Zeit den tollen Blick über Kapstadt zu genießen.

Oben auf dem Plateau bot sich ein grandioser Blick über das gesamte Kap und die zerklüftete Felsenlandschaft. Herunter ging es für 95 Rand (9€) mit der Seilbahn. Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten und war zwar unterhaltsam, konnte aber nicht mit dem riesen Spass des Aufstiegs mithalten.

Fazit: Viel Schweiss und Bewegung an der frischen Luft auch ohne Rennrad oder Laufschuhe.

Schwielowsee-Feierabendrunde

Lesezeit: 2 Minuten

oder „13 Mann, eine Frau und kein Wind“


Am Sonntag, nachdem ich die Wettervorhersage für diese Woche gehört hatte, musste ich gleich auf allen Internet-Kanälen zu meiner Schwielosee-Feierabendrunde ausrufen.

So wurde ich um 16:38 Uhr schon von 4 Radlern am Tunnel erwartet, obwohl es erst um 17 Uhr los gehen sollte. Auch meine Kettenbrüder, Christoph R., Stefan H. und Oliver N. waren gekommen um die Runde zu fahren.

Wir waren insgesamt 12 Mann und Katja, die sich auf den Weg Richtung Potsdam machten. Obwohl wir bis 17:04 Uhr warteten erschien leider Isabell nicht, die sich auch für die Runde gemeldet hatte. Schade.

Ich übernahm mit Twobeers die Führung die Krone herunter, er wollte uns nur ein kurzes Stück begleiten und zog gleich das Tempo nach oben. Das konnte wollte ich nicht lange mitgehen und so ließ ich ihn ziehen und führte etwas ruhiger die vielen Radler hinter mir, die mir die Temporeduktion dankend quittierten.

Der Schäferberg würde mit 32 km/h und Olivers und Stefan in der Führung gebügelt. Ich fuhr das Ding auf dem großen Blatt hoch. Sehr schön. Es war ein guter Tag für meine Beine und zum Rennrad fahren.

In Potsdam war gewohnt viel Feierabend-PKW-Verkehr, aber auch diesen Sektor konnten wir wieder hinter uns lassen und es ging Richtung Ferch, unserem südwestlichsten Punkt der Runde. Ich war so in eine Diskussion mit Oliver vertieft, das ich gar nicht bemerkte wie viele Kilometer wir eigentlich in der Führung fuhren. So ist das fein: Kilometer rauschen bestens unterhalten dahin.

Der Michendorfer Berg wurde genommen, und oben merkte ich das sich Tommy, ein Trainingskamerad von McFit uns angeschlossen hatte. Er fuhr schon seit der Krone mit uns mit, ich hatte ihn aber in Radklamotten nicht erkannt. Ganz groß!

Weiter ging es Richtung Saarmund und Güterfelde. Die Wechsel wurden schneller und das Tempo höher. Da heute so gut wie kein Wind war, ließ sich auch ordentlich Tempo machen.

An der Spanischen Allee mussten die Beleuchtungsanlagen an den Rädern eingeschaltet werden da es nicht mehr nur dämmerte, sondern dunkel wurde. Auf der Havelchaussee waren alle froh Licht zu haben, außer Dennis, der hatte seins zuhause vergessen. Den Willy bin ich heute richtig gut hochgekommen, mit 24 km/h, und habe einmal sogar kurz Christoph R. überholt, was er natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte und mir sein Hinterrad zeigte.

Oben an der Heerstraße sammelten wir uns ein letztes mal und dann fuhr jeder seinen Weg nach Hause.

Fazit: Eine schöne Ausfahrt mit vielen Mitfahrern und auch neuen Gesichtern. Zeitweise etwas unruhig, da das Gruppenfahren und das hohe Tempo für einige neu war, aber trotzdem eine klasse Runde. Denke alle hatten ihren Spass. Ich auf jeden Fall!

2:34h bei McFit Brunsbüttler-Damm

Lesezeit: < 1 Minute

Es war heute eigentlich eine lange Remmrad-Ausfahrt von Sven geplant, diese musste aber wegen Regens leider ausfallen. So entschloss ich mich mal wieder eine längere Einheit bei McFit am Brunsbüttler Damm einzulegen.

Ich bin seit März nicht mehr auf der Rudermaschine gesessen und dementsprechend schwer viel mir auch die Bewegung. Bereits nach 5 Minuten dachte ich, das ich die restlichen 15 Minuten aufwärmen wohl nicht überstehen werde. Aber auch das ging vorüber und am Ende waren knapp über 5.000 Meter gerudert. In Top-Ruder-Form sind das rund 300 Meter mehr, die heute auf keinen Fall gegangen wären.

Dann machte ich mich an den bekannten Parcours im grünen Bereich und auch dort musste ich viele Gewichte reduzieren um meine 3 Sätze à 20 Wiederholungen hin zu bekommen. Das ist halt das Resultat aus vernachlässigtem Krafttraining im Sommer. Bei der Beinpresse leistet Johanna, ein sehr nette Trainerin, mir ein wenig Gesellschaft und wie unterhielten uns übers Rückwärtslaufen.

Fettverbrennung stand jetzt auf dem Plan und dafür ist der Cross-Trainer ja prädestiniert. iPad übergeworfen und die Stunde verging wie im Flug, aber trotzdem mit viel Schweiss.

Fazit: Schöne Einheit aber Radfahren ist doch my favorite.