Außenalster-Feierabendlauf

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Hart & Gut«


Nach dem Job-Training stand heute Lauf-Training mit meinem Kollegen auf dem Programm.

Lange ist es her, dass wir diese Aussenalter-Runde gemeinsam gelaufen sind. Es fühlte sich an wie Jahre. Auf den ersten Metern starteten wir schnell, ich wollte schnell den Tag abschütteln und der quirligen Innenstadt entkommen. Zu schnell, wie ich merkte und die umgehend die Quittung dafür erhielt: Meine Lunge brannte und ich konnte nicht sprechen, obwohl mein Puls bei relativ niedrigen 138 bpm lag. War ich so unfit?

Ich hoffte sehr, dass sich der Steady-State schnell einstellen würde, um endlich wieder Laufen ohne zu Schnaufen zu können. Es dauerte fast drei Kilometer, aber dann war der Knoten gelöst, ein super Lauftempo gefunden und wir konnten uns auf unser anregendes Gespräch und die vielen Pfützen, denen es in der Dunkelheit auszuweichen galt, konzentrieren.

Fazit: Toller Lauf mit meinem Work-Team-Sport-Mate! Danke fürs Mitnehmen!

Charlottenburger Nordrunde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Kampf gegen die Schwerkraft«


Eine Woche war es schon wieder her, dass ich zum letzten mal Ausdauersport betrieben hatte.

Eindeutig eine zu lange Pause, um fit und trainiert durch den Winter zu kommen. So war heute klar, dass wieder etwas getan werden musste.

Bei Außentemperaturen von –3°C unter der wärmenden Fließdecke vom Sofa zu kriechen und in die Laufklamotten zu wechseln – das kostete Überwindung.

Die ersten Kilometer fühlten sich locker an, die Sonne schien und gute Laune machte sich breit. Im Schlosspark, nach wenigen Kilometern, jedoch, begannen meine Gedanken um meine mangelhafte Fitness zu kreiseln. Ich fühlte mich wie ein Klops, der gegen die Schwerkraft ankämpfte. Nicht gut. An meine Streckenrekorde aus vergangenen Tagen konnte ich nicht anknüpfen, ich tröstet mich damit, dass es sicher auch an den eisigen Temperaturen lag.

Im Endeffekt ein guter Lauf, befreiend und erfrischend. Die Fitness kommt schon wieder. Ganz sicher.

Günzburger Laufrunde »reloaded«

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Zweiter Lauf in 2013«


Eine Woche ist es her, dass ich sporteln war. Eigentlich eine viel zu lange Zeit, bzw. viel zu wenig Trainingsreize.

So freute ich mich extrem, dass ich heute, am Sonntag Morgen wieder auf meine, nun bereits bekannte, Laufrunde gehen konnte.

Es lief erheblich besser als noch vor einer Woche, schon nach dem ersten Hügel fühlte ich mich frei und fand mich in meinem Steady-State™ wieder. Allerdings merkte ich am Abzweig nach Wasserburg, dass es heute ganz schön windig war und ich, für diese Jahreszeit, zu leichte Laufsachen im Gepäck hatte. ¾-Hose ist halt eigentlich nix für Sub-Zero-Temperaturen. Aber das einfachste bekannte Mittel gegen Frieren ist, schneller laufen.

Gedacht – getan und eine neue Bestzeit auf den beiden Runden hingelegt. Hoffentlich kann ich mich dann unter der Woche in München nochmal aufraffen, was zu tun…