Tiergarten-Morgenlauf mit Papa #12

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Es wird Frühling!«


Trotz wenig Schlaf wachte ich ausgeruht auf. Draußen zwitscherten schon die Vögel und so fiel es leicht, die Laufschuhe zu schnüren und nach draußen zu gehen. Auf dem Thermometer standen auch milde 8°C.

Wir starteten gleich recht flott, den Temperaturen angepasst. Es lief für uns Beide gut und so konnten wir an den gewohnten Passagen wieder kurzzeitig unser Tempo steigern und Intervalle einstreuen. Wir wollen ja schneller werden!

Im Ziel waren wir über eine Minute früher als am Dienstag. So kann es gerne weiter gehen!

Tiergarten-Morgenlauf mit Papa #11

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Back in the cold«


Heute war wieder ein Lauf geplant. Meine Ferse machte mir seit dem Lauf in Llandundo Probleme. Erstaunlicherweise lief es aber sehr gut und ich hatte während des Laufs keine Schmerzen. Leider war es aber wieder kalt und an eine Runde in Dreiviertel-Hosen war nicht zu denken. Dafür sind 4°C einfach zu wenig. Unseren Spass hatten wir trotzdem und nach dem Anschwitzen bis zum Kaiserdamm lief es auch super und der Lauf im Steady-State fühlte sich gut an.

Am Ende konnten wir unsere Zeit um weitere 30 Sekunden verbessern. Ein toller Start in den Dienstag!

Llandundo-Victoria Avenue

Lesezeit: 2 Minuten

oder „Beeindruckender Küstenstraßen-Lauf“


Trotz des Rennens gestern wollte ich heute nicht auf Bewegung und Sport verzichten. Für einen Ruhetag fühlte ich mich einfach zu fit und auch die Küstenstrasse nach Camps Bay motivierte mich sehr, dort laufen zu gehen.

Die Straße ist zwar relativ viel befahren, bietet aber einen herrlichen Blick auf die hohen Wellen und die zerklüftete Steilküste des Atlantiks. Genau das richtige Terrain um in meine All-Time-Favorite-Laufgallerie aufgenommen zu werden.

Der Seitenstreifen, der auch von Radfahrern genutzt wurde, diente als Laufbahn, da ein Bürgersteig fehlte. Um auf Nummer sicher zu gehen lief ich auch rechts gegen den Verkehr. In einer langen uneinsehbaren Kurve wurde es aber sehr eng, da ein langsamer Autofahrer ganz rechts fuhr um einem anderen schnelleren Fahrzeug das Überholen zu vereinfachen und mich nicht sehen konnte. Nur schnelles ausweichen von mir in die Büsche neben der Strasse konnten Schlimmes verhindern.

Danach gab es zum Glück keine Gehfahrenstellen mehr. Nur Radler kamen mir auf dem Seitenstreifen entgegen, welche aber schon von weitem zu sichten waren und auch freundlich im vorbeilaufen bzw. radeln gegrüßt wurden.

Da es bis Camps Bay nur bergab geht war der Puls entsprechend niedrig und das Tempo umso höher. Einen richtig langen Lauf wollte ich aber heute auch nicht machen und ich konnte nicht einschätzen, wie schwierig es auf dem Rückweg bergauf sein würde. Nach 5,12 km drückte ich die Lap-Taste, wechselte die Straßenseite und machte mich auf den Rückweg. Sofort blies mir der Wind ins Gesicht und die Steigung reduzierte automatisch meine Pace.

Richtig beissen musste ich nicht, dafür genoss ich nun den tollen Blick aufs Meer, die Abendsonne und die Brandung. Wieder zurück in unserem Haus freute ich mich sehr über den gelungenen Lauf und das nahende Abendessen. Das der Rückweg mit der Steigung nur 2 Minuten länger gedauert hat, wunderte mich.

Fazit: Nicht das ideale Laufrevier, wegen der Straße und dem fehlenden Rundkurs. Trotzdem something to remember…

Auf dem Bild ist zwar ein Bürgersteig zu sehen, genau dort bin ich aber nicht gelaufen, sondern hinten rechts an der Küste