Mallorca Trainingscamp 2013 – Tag 7 – Muro-Petra-Can Picafort

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Erdbeerkuchen-Runde«


Da heute Abreisetag war, standen traditionell keine langen Touren mehr auf dem Zettel. Alexander und Christian reisten schon nach dem Frühstück ab, so war für sie eine Mitfahrt nicht mehr möglich. Schade, denn sobald Herbert, Yosra und ich Alcudia in Richtung Muro verließen, brach der Himmel auf und die Sonne zeigte sich. Das Garmin-Thermometer schnellte auf über 20°C hoch. Definitiv zu warm für Lang-Arm-Trikot und Windweste.

Egal, die Stimmung und der Spass am Radeln in der Sonne stieg trotzdem von Minute zu Minute. Eigentlich wollte ich 2x Kuchen-Pause machen, aber Yosra und Herbert überstimmten mich mit 2/3-Mehrheit, weiter nach Can Picafort zu fahren, um dort einen Erdbeerkuchen an der Strandpromenade zu essen. Ein Stop auf knapp 90 km sollte genügen.

Ich bereute die Entscheidung nicht, denn so ließen sich die Hügel mit mehr Vorfreude wegdrücken. Aber nicht nur diese wurden verdrückt, auch der Erdbeerkuchen machte richtig Laune.

Nun noch rund 16 km zurück ins Resort, Duschen, Rad zerlegen und bloggen … husch husch, das Flughafen-Shuttle wartet … ein Resumé folgt und auch die Antwort auf die Frage, ob ich in 2014 hier wieder einchecken werden. Es bleibt spannend!

Abschlussfoto

Mallorca Trainingscamp 2013 – Tag 6 – Palma Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Auf ’nen Karottenkuchen + Café con Leche nach Palma«


Heute stand unsere letzte lange Etappe auf dem Plan: Wieder sollte es runter in die Hauptstadt der Insel gehen. Nicht ohne vorher noch ein paar Höhenmeter zu sammeln, und so luden wir den Track des letzten Jahres auf unsere Navigationsgeräte. So ging es vor Esporles hinein in einen kleinen Anstieg, hoch nach Establiments, bevor es nach einer kurzen aber flotten Abfahrt in den eigentlichen, knapp 10 km langen, Anstieg ging. An einem Abzweig, der nach Calvià oder über den Berg ging verloren wir fast die Hälfte der Gruppe weil sie ohne Navigation und Plan einfach gerade aus fuhren.

Ewig lange Strasse hoch nach Sa CabanetaNach einer gefühlten Ewigkeit, oben auf dem Plateau mit herrlichem Überblick über Palma stürzten wir uns zu Viert in die Abfahrt um unser Café im Hafen anzusteuern. Dort wartete ein Tisch in der Sonne und super-leckerer Karottenkuchen mit Café con Leche auf uns.

Pünktlich zur Abfahrt trudelten auch noch Yosh und Niels ein, die den Abzweig nicht erwischt hatten und deshalb eine extra Nase fahren durften. Volker blieb weiter verschwunden.

Zurück durch unser PM-TalGestärkt machten wir uns auf die Heimreise, entlang des schönen Radwegs, direkt am Meer. Die Meeresbriese und das Rauschen ließen echtes Urlaubsfeeling aufkommen.

Dank der hervorragenden Streckenplanung von Alexander, musste nur eine Ampel passiert werden, und schon erreichten wir eine kleine, aber feine Ausfallstrasse aus der Großstadt. Nun noch die ewig lange Strasse hoch nach Sa Cabaneta, dann war schon Santa Maria erreicht, wo es noch einmal eine City-Eroski-Pause gab. Aber selbst die CokeZero half mir heute nicht, smooth nach Alaró hoch zu kurbeln, aber meine Buddies warteten brav auf mich.

Jetzt noch die letzten Meter zurück zur Base und ein herrlicher Tag auf dem Renner geht zu Ende. Danke fürs Mitnehmen!

Mallorca Trainingscamp 2013 – Tag 5 – Sant Joan Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Flach & quer über die Insel«


Heute war immer noch Schnee auf der Serra de Tramuntana also war an Berge-fahren nicht zu denken. Eine Alternative musste her. Schnell besannen wir uns der klasse Runde aus dem vergangenen Jahr, die uns fast 1x quer, auf kleinen Straßen und Wegen, über die Insel führte.

Nun musste nur noch die Fahrtrichtung der Windrichtung angepasst werden und die Runde war im Kasten. Kurz nach Zehn ging es in recht grosser Gruppe raus, durch unser geliebtes Tal. Die Straßen waren von den Wolkenbrüchen der letzten Nacht noch nass und einige male mussten Sturzbäche, die quer über die Strasse verliefen, mit dem Rad durchquert werden.

In Selva trennte sich unsere Gruppe, da einige heute doch noch Höhenmeter machen wollten und zum Kloster Luc hoch abbogen.

Nun zog der Himmel auf und die Sonne lachte uns an — welch herrlicher Tag zum Radeln. Die Temperaturen hätten zwar ein wenig höher sein können, aber Spass hatten wir trotzdem.

Hinter San Joan freuten wir uns schon über den nahenden Kaffeestop in Petra. Leider war der Mandelkuchen erneut vergriffen und der gebotene Käsekuchen war kein ebenbürtiger Ersatz. Seis drum, wir hatten es sowieso eilig, da noch einige Stationen auf dem Zettel standen.

Nun weiter nach Manacor, dann hoch nach Artà, wo die Jungs noch den Pass zum Ermita de Betlem hoch wollten. Das war mir heute zuviel und so genoss ich einfach einen weiteren Café con Leche in Artàs Altstadt.

Jetzt noch die Küstenstrasse entlang und wieder im Resort einchecken. Klasse Runde, die mich zeitweise ganz schön Körner gekostet hat. Mal sehen was noch so passiert…