ErgoPlanet-Mallorca Tour

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oder »Erst kein Spass – dann Randa«


Draußen schien die Sonne bei milden 12°C. Ideales Rennradwetter und einige Touren waren heute auch im Internet im Angebot. Leider schmerzte meine Schulter immer noch und ich wollte es nicht riskieren, auf der Straße die Verletzung noch zu verschlimmern.
So blieb mir nur der Ergometer. Glücklicherweise hatte ich ein neues RealLive Video zum ausprobieren, was für Kurzweile sorgen sollte. Gleich zu beginn fiel mir auf, das ich Teile der Strecke schon im RealLive gefahren bin. Das macht natürlich Spass, sowas auf dem Ergo nachzufahren. Leider nicht heute. Ich hatte die Gangautomatik nicht eingeschaltet und versuchte mit gewohnten Ø-Watt und Gängen die Strecke zu fahren. Bedingt durch die vielen Hügel und mein Krankenbild war das aber nicht möglich. Die linke Lunge schmerzte noch beim Tief-Einatmen und so machte ich nach 60 Minuten eine kurze Pause. Der Puls war zwar bei nur Ø 120 aber mir wurde schwindlig und übel. Kein gutes Zeichen.

In der Pause genehmigte ich mir ein Glas Cola, was half, den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Die Hälfte der Strecke war nun auch geschafft, was mir immer psychologisch sehr genehm war. Auch schaltete ich die Gangautomatik auf 180-200 Watt, sodass ich den Rest der Strecke relativ locker fahren konnte.

Zum Abschluss war noch der Anstieg nach Randa zu bewältigen. Ein klasse Highlight zum Ende der Virtuellen-Mallorca-Tour, die Erinnerungen an das Trainingscamp und den Fight mit Herbert am Schicksalsberg in Erinnerung brachte. Am Ende war ich dann sehr froh, es geschafft zu haben und hoffe inständig schnell wieder zu meiner alten Form zurück finden zu können.

ErgoPlanet-ergo_bike City-Tour Paris

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oder »Paris mon amour«


Seit vier Tagen saß ich nun schon nicht mehr auf dem Rad. Das ist für meine Verhältnisse eine recht lange Zeit. Die Prellungen von meinem Sturz sind auch noch nicht wirklich verheilt, also war an eine echte Runde auf dem Renner noch nicht zu denken. Leider.

Der Ergometer steht aber bereit und grinst mich förmlich an, ja es sieht sogar so aus, als würde er gefahren werden wollen. Vielleicht ist das aber auch nur meine Einbildung und mein Drang nach Bewegung, die mich so etwas erkennen lässt. Egal, ich wollte unbedingt sehen, ob es mir, trotz Schmerzen in der Schulter und Rücken, möglich war, einen Workout zu fahren.

Schnell stellte ich fest, das es möglich war. Zwar nicht sehr gut, denn den Lenker hart zu packen und in den Wiegetritt zu gehen war ausgeschlossen und auch das tiefe Atmen funktionierte nicht. Der linke Lungenflügel wollte, bedingt durch die Prellung, sich nicht komplett füllen.

Kein Problem, denn es gab viel zu sehen in Paris, auf der, für mich neuen, ergo_bike City-Tour Strecke Paris. Mit Ø 224 W und 132 bpm eine relativ lockere Einheit, die aber nichts desto trotz sehr schweisstreibend war. Schön daß das Trainieren noch funktioniert!

ErgoPlanet-New York Marathon

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oder »Statt Laufen den NYC-Marathon fahren«


Eigentlich war ich heute wieder mit Papa zum Laufen verabredet. Wir wollten gemeinsam noch einmal die Runde vom Mittwoch laufen. Aus dem Plan wurde leider nichts, denn mein Trainingspartner hatte eine leichte Erkältung erwischt.

Die Nachricht SMS bemerkte ich aber leider erst, als ich schon abfahrbereit in Laufklamotten auf dem Sofa saß. Was tun? Nichts einfacher als das: Nur die Buxen gewechselt, die Radschuhe angezogen und ErgoPlanet geladen. Ein WorkOut für eine Stunde war schnell gefunden, denn der in 9 Tagen und 2 Stunden startende NYC-Marathon war für dieses Vorhaben ideal.

Der Plan war, den Marathon viel ruhiger zu fahren, als das Online-Rennen am Dienststag. Der Puls sollte sich möglichst überhaupt nicht in den roten Bereich bewegen. Das gelang mir sehr gut. Ordentlich schweisstreibend war die Einheit aber schon, und am Ende war ich doch froh als ich die Ziellinie im Central-Park passiert hatte und unter die Dusche durfte.