ErgoPlanet-Paris Brest Paris – Etappe 6

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oder »Google Earth Ausfall in der Bretagne«


Nach der schönen Laufeinheit gestern war heute wieder Radeln angesagt. PBP musste weiter gefahren werden, denn es ist bereits Mitte Januar und ich bin erst bei Etappe 6 von 15. Wenn ich bis Monatsende zurück in Paris sein möchte muss ich mich ranhalten.

Die ersten Kilometer wurden mit niedriger Leistung gekurbelt, was mir aber dann doch zu langweilig wurde und so änderte ich die Gangautomatik auf gewohnte 240-260 Watt.

Das Google-Earth Bild war, wie auch schon bei der Etappe zuvor von schlechter Qualität. Als es auf einmal komplett verschwand, (siehe Screenshot am Ende) war ich dann doch etwas verunsichert. So etwas hatte es all die Kilometer mit ErgoPlanet noch nicht gegeben.

Der Kilometerzähler zählte aber weiter und auch das StreetView-Bild rechts wurde von Zeit zu Zeit aktualisiert. So wusste ich, das eine Internet-Verbindung  bestand. Mit der fehlenden GoogleEarth-Ansicht musste ich halt heute einfach leben. Ich hoffe, das das Wartungsarbeiten von Google waren und dies kein Dauerzustand wird.

Eine klasse Einheit, die mich dann aber doch einige Körner gekostet hat. Bedingt durch die warmen Außen- und Innentemperaturen bildete sich ein riesen Schweiss-See auf meinem Laminat.

Morgen dann die 7. Etappe!?


ErgoPlanet-Paris Brest Paris – Etappe 5

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oder »Ja bin ich hier in Nordkorea?«


Heute wollte ich meinem Ziel Brest doch ein wenig näher kommen und deshalb entschied ich die 5. Etappe in Angriff zu nehmen. Den Sattel, welchen ich an meinem neuen Renner montiert hatte wollte ich auch mal auf einer Ausfahrt im Trockenen ausprobieren und so montierte ich diesen vor Trainingsbeginn noch an den Ergometer.

Nach 10 km musste ich schon einen kurzen Boxenstop einlegen, da ich vergessen hatte mir ein Handtuch bereit zu legen. Dann ging es aber kontinuierlich ohne Pause weiter. Die Gangautomatik hatte ich heute auf einen sehr niedrigen Bereich gestellt, da ich morgen Früh, sofern es nicht regnet, mit Papa laufen möchte und dafür noch entsprechende Körner benötige.

Die Strecke war leider wenig abwechslungsreich obwohl nach ca. 20 km auf dem GoogleView ein 3-D-Objekt in der Ferne auftauchte, was leider nicht genau zu indentifizieren war. Es sah entweder aus wie ein riesiger Sendemast oder eine Spann-Brücke. Als ich näher kam verschwand das Objekt auf einmal. Die Qualität der Satellitenbilder war auf 80% der Strecke unter aller Kanone. Keine Ahnung was da passiert ist und ob Google von der schlechten Qualität weiss. Die Aufnahmen sahen aus wie von Nordkorea und nicht von einem Land im Herzen Europas.

Die rund 85 km wurden mit viel Schweiss aber trotzdem im niedrigen Pulsbereich abgespult und ich fühlte mich im Ziel sehr gut. Außer der Sattel. Der passt mir nicht. Das wird noch ein schwieriges Projekt »Neuer Renner – Neuer Sattel«

ErgoPlanet-Berlin Marathon 2010

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oder »Nur-’ne-Stunde-Zeit-Training«


Da ich am Abend auf einen Geburtstag eingeladen war, aber trotzdem ein wenig trainieren wollte, musste mal wieder meine geliebte Berlin Marathon 2010-Strecke für ein kurzes, aber intensives, Training herhalten.

Für die ersten 20 km hatte ich mir eine nicht all zu hohe Leistung in der Automatik eingestellt. Schnell merkte ich jedoch, das ich in diesem Wattbereich nicht wirklich gefordert war, und so erhöhte ich sukzessive den Tretwiderstand.

Am Ende kam keine neue Bestzeit heraus, aber immer hin meine 3. schnellste gefahrene Zeit auf dieser Streck. Demnächst dann wieder weiter in der Bretagne.