Päwesin-Runde #2

Rapsfelder so weit das Auge sieht
Lesezeit: < 1 Minute

Gruppenausfahrt mit Hindernissen


Stefan hatte für diesen, ersten sommerlichen Sonntag, zu einer Päwesin Tour aufgerufen. Aufgrund der herrlichen Wetteraussichten mit Temperaturen jenseits der 20°C, wollten ein paar Mitfahrer dabei sein. Allerdings gefiel dies einigen, aufgrund der aktuellen COVID-Verordnung nicht, und so waren wir dann nur zu dritt. Persönlich fand ich das schade, allerdings war es nicht meine Runde und so ordnete ich mich unter.

Bedingt, sollte ich wohl schreiben, denn in Gatow ging es gleich ordentlich zur Sache und Mallorca-Waden-Fitness mussten präsentiert werden. Ich verpasste eine Ampel und fuhr dann erstmal alleine. Nicht nach meinem Geschmack, schon auf den ersten Kilometern alleine fahren und ein Klotz zu sein, also entschloss ich mich eine andere Strecke zum Backwahn zu fahren.

Das lief trotz Süd-West-Windes recht passabel und die beiden vermeintlichen Mitstreiter hatten schon ihren Platz in der Kuchen-Anstell-Schlange gefunden. Wie praktisch. Kuchen gab es dann mit Kettengespräch und Neuigkeiten vom Buschfunk auf der grünen Wiese. Verdient.

Zurück wollten die Jungs mich unbedingt mitnehmen, mir ging es allerdings nicht gut. Ich hatte sehr wenig Kraft und auch Fresspuls. Blöd.

Auch die Wärme machte mir zu schaffen. Ich fühlte mich miserabel und kraftlos. Vielleicht wieder der Feuerwehrkuchen, der mir Kraft raubte?

Irgendwie schaffte ich es dann doch zurück nach Spandau und ich bedauerte es sehr, ein Klotz für die Beiden gewesen zu sein. Mal sehen, was noch so kommt…

Päwesin-Runde #1

Kuchen-Happy
Lesezeit: < 1 Minute

Saisonauftakt zum Backwahn


Bedingt durch Pandemie und komisches Wetter, hat meine persönliche Saison-Eröffnung in 2021 bis nach Ostern gedauert. Eigentlich bin ich in den vergangenen 10 Jahren nie so spät eingestiegen. Da gab es auch kein Zwift und kein COVID. Besser spät als nie…also heute raus auf den realen Asphalt!

Welches Ziel könnte besser gewählt sein, als dieses von mir meist-geliebtes verschlafene Örtchen im Havelland!? Keines! Ganze 12x hat es mich in 2020 dort hin verschlagen, also wurde es echt Zeit, diesem Lieblings-Bäcker wieder ein Besuch abzustatten. Alex und Micha wollten auch dort hin und den Manne konnte ich auch noch motivieren, trotz wilden Windvorhersagens, uns zu begleiten.

Erstmal sah es nicht nach einem frohen Radler-Sonntag aus, denn die Straßen waren nass und das Thermometer zeigte 8°C. Verabredet ist verabredet also war ich pünktlich um 10:15 Uhr am Treffpunkt.

Das Radfahren hatte ich nicht verlernt und so ging es relativ kraftvoll über Gatow, raus aus der Stadt. Super Kettenbrüder, super Rollen. Mallorca wurde zwar vermisst, alle freuten sich dann trotzdem über die Sonnenstrahlen die hinter den Wolken im schnöden Havelland hervorschauten.

Zufrieden und relativ ausbelastet wurde Päwesin erreicht. Die Schlange war heute überschaubar. Bedauerlicherweise durfte man COVID-bedingt nicht Platz nehmen und so wurde der Kuchen vom Bordstein aus vertilgt. Dieser schmeckte nach den vielen Monaten des Verzichts heute besonders gut.

Auf dem Rückweg hatten wir uns ein wenig mehr Schiebewind erhofft. Auch ohne diesen erreichten wir die Hauptstadt, nicht ohne meinem Freund Micha noch das Parkdeck-Segment präsentiert zu haben.

Toller Saisonauftakt! Freue mich auf weitere Ausfahrten, hoffentlich ohne COVID-Stress und mit mindestens so guter Laune & Gesellschaft wie heute!

Kuchen-Hunni nach Trebbin

Mit Steffi und Stefan nach Philiipstal
Lesezeit: < 1 Minute

Herbst-Tour in Brandenburg statt Mallorca


Eigentlich würde ich ja heute in Mallorca auf einer schönen Herbstrunde über die Insel düsen. Leider fällt dies wegen COVID aus, und so entschlossen sich Stefan und ich trotzdem im Freien zu trainieren.

Meine Beine waren durch die gestrigen Zwift-Intervalle noch ein wenig müde und so kam es sehr gelegen, daß wir kurz vor Güterfelde die Steffi einsammelten und dadurch das Tempo auf Plauder-Speed reduziert wurde. Sie und ein Mike begleiten uns dann noch bis Trebbin. Beide mussten aber ohne Einkehr weiter, da sie noch arbeiten mussten. Wir waren im Urlaubs-Modus und dank der wenigen Sonne, konnten wir sogar draußen sitzen und den Bike-Lunch in der Sonne genießen.

Der Rückweg war dann, dank leichten Schiebewindes, relativ unbeschwerlich. Trotzdem freute ich mich riesig, daß irgendwann die Stadtgrenze erreicht war.

Schönes Urlaubs-Training!