Päwesin-Runde #09

Priort-wir kommen
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zu dritt ins Havelland


Während die Anderen heute grosses vor hatten und an den Brocken und zurück fuhren, oder an die polnische Grenze, wollten wir es bei der Hitze sachte angehen lassen. Also unsere Definition von sachte entspricht einem Kuchen-Hunni.

Was liegt da näher als nach Päwesin zu fahren? Nichts! Also haben wir uns um 9:30 Uhr an der Heerstrassenbrücke getroffen und den bekannten Träck rausgekramt.  Der Andi war heute auch dabei. Grosse Freude, mit ihm mal wieder zu fahren und als Herzkranker nicht alleine unterwegs zu sein.

Die Wechsel liefen routiniert und manchmal wurde es auch ein bisschen sportlich. Päwesin war so, flott erreicht und wir reihten uns gewohnt in die Kuchen-Warte-Schlange ein. Obwohl wir einen halbe Stunde früher dort waren, gab es Wartezeit. Aber auch guten Kuchen, der uns dann über die Wellen und ICE-Brücken zurück in die Hauptstadt brachte. Heute ohne Cola-Zero im Elstal.

Klasse Runde! Genau die richtige Länge und Umfang! Mal sehen was morgen so geht!?

Mit der 10-Uhr-Gruppe an die Trebbiner-Kuchentheke #6

durchs Industriegebiet
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Hitze-Fahrt mit guten Beinen


Nach der gestrigen nächtlichen umfangreichen Rennrad-Wartung wollte ich mit meinem geliebten Renner heute auf jeden Fall auf die Piste gehen. Neue Conti Grandprix 5000 Mäntel wollten ausprobiert werden.

Stefan war auch für die 10-Uhr-Gruppe bereit, also gab es kein Zurück.

Die üblichen Verdächtigen warteten schon am Tunnel, als ich relativ kurz vor Abfahrt eintraf. Tolle Truppe: Das würde wieder ein Radfahrfest werden, dachte ich mir. So kam es dann auch und es wurde meist ordentlich gefahren. Die Spitzen wurden nach den Antritten bei Stops gesetzt und ich musste gut aufpassen immer mit zu kommen. Die Woche im Mittelgebirge hatte meiner Form aber gut getan und so funktionierte das Mitkommen ohne zu leiden.

Stefan und ich entschieden wieder in Trebbin die große Gruppe zu verlassen, um beim Konrad Kuchen zu genießen. Been there – done that.

Der weitere Weg war dank des leichten Schiebewindes relativ leicht zu bewältigen. Wäre da die Hitze nicht. Bloß nicht an roten Ampeln zum anhalten gezwungen werden, war die Devise. Der Fahrwind half, die Temperaturen jenseits der 30°C zu ertragen.

Auch das Kindl-Zitrus-Radler half gegen die Hitze. Nach einer Einkehr an der Heerstrassen-Brücke ging es auf die letzten Kilometer in die wohl temperierte Home-Base. Klasse Ausfahrt am wärmsten Sonntag des Jahres 2020.

WfF-Sommertour Thüringen 2020 – Tag 4

ganz schön steil und heiss
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137 km | 1.557 Höhenmeter


Nach dem doch recht entspannten gestrigen Ruhetag, durfte konnte heute wieder Rad gefahren werden. Trotz schöner Wanderung, werden wir wohl das Wandern nicht als neues Hobby entdecken. Radfahren ist da schon vielfältiger.

Also heute schon um 9:30 Uhr aufs Rad. Wegen der Hitze. Einige Teilnehmer sind schon direkt nach dem Frühstück um 8:30 Uhr aufs Rad. Das wäre uns dann doch ein wenig zu hektisch geworden. Apropos Hektik: Die kam heute selten auf. Zu schön war die von Detlef geplante Strecke. Auf vielen Nebenstrassen ging es erst nach Norden, bevor wir dann nach Westen zum Rennsteig abbogen. Davor gabs noch eine kleine Stärkung an einem Rewe am Wegesrand. Wie wenig hatten wir doch die Zivilisation, oder das was man so nennt, vermisst.

Dann erreichten wir die einzige wirkliche Herausforderung, neben der Hitze: den Rennsteig. Der Anstieg war schon relativ anspruchsvoll und wir sehnten uns nach dem Buffet, welches oben aufgebaut war.

Als einer der letzten trafen wir dort ein. Trotzdem gab es noch alle Köstlichkeiten. Neben Cola heute auch mal eine saure Gurke aus dem Glas und Spreewald: Herrlich!

Die Rückfahrt war trotz der Hitze und der Wellen relativ unbeschwerlich, da es tendenziell bergab ging.

Irgendwann erreichten wir dann das Hotel. Ziemlich abgekocht und müde. Mal sehen was das morgen so auf dem Renner werden wird!?