Tiri-100er-Südrunde

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oder »Unterwegs mit den Urgesteinen«


Das das vergangene Wochenende ohne Rennrad verbracht wurde, wollte ich es heute etwas ruhiger und kürzer angehen lassen. Nahe zu Perfekt, dass im Süden eine »kurze« 100-km-Runde angeboten wurde.

Also nix wie hin zum Tirschenreuther Ring um 10, Der Plan war, dass alle heute gemeinsam fuhren. Also gab es keine zwei Gruppen und es wurde mit den Tiri-»Urgesteinen« gefahren. Gar nicht mal so ruhig wie gedacht und auch einen neuen Sektor am Flughafen von Saarmund vorbei habe ich kennengelernt.

Bei herrlichem Sonnenschein ging es dann zur Landbäckerei Röhrig, die sich über die vielen Gäste freute. Nach dem notorischen Ketten-Gespräch in der Sonne ging es zurück in die Hauptstadt. Zur Spinner-Brücke fuhr ich fast als Solist, nur ein »Urgestein« hatte ich im Schlepptau. Recht locker kurbelte ich noch den Willy und das Postfenn entlang. Morgen dann wieder Top-Verpfleger beim Berlin Marathon.

Päwesin-Runde

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oder »Lieblings-Trainings-Tour 2016«


Nach der gestrigen, doch etwas längeren, Tour wollte ich den Sonntag zu einer lockeren Ausfahrt nutzen. »Beine-Ausschütteln« nennt man das im Fachjargon.

Das geht eigentlich nur alleine, ohne Gruppenzwang und Hinterher-Gehechel. Als Höchsttemperaturen waren heute 31°C angesagt, also gab es auch keine Ausreden, mich nicht auf den Renner zu schwingen. Um kurz nach 10 ging es dann los, auf bekannten Wegen, denn ich hatte mir schon gestern Abend meine Lieblingsrunde-2016 ausgesucht: Zum Bäcker nach Päwesin.

An der Heerstrassen-Brücke beobachtete ich kurz die vorbeifahrenden Berlin-Man, die ihre Räder durch die Strecke des Stadt-Triathlons lenkten, dann ging es weiter über Sacrow nach Fahrland. Adrian und Heike kamen mir entgegen, bemerkten aber meinen Ruf nicht. Überhaupt waren heute sehr viele Rennrad-Fahrer unterwegs. Das war sicher dem herrlichen Wetter zu verdanken.

Nach etwas über 60 km war dann Päwesin erreicht. Auch dort war es heute schwierig einen Tisch zu ergattern. Auch André G. war wieder dort. Allerdings schon auf Aufbrechen. Der Geheimtip schein wohl langsam die Runde zu machen. Ich hatte heute keine grosse Lust auf Menschen, wollte nur schnell meinen Kuchen essen und dann weiter.

Erst  hinter Nauen verspürte ich dann so etwas wie ein wenig Schiebewind, der mich sicher in die Hauptstadt brachte.

Eine tolle Sonntags-Ausfahrt. Mal sehen, wie oft noch Kurz-Kurz gehen wird!?

Tiri-Südrunde

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oder »Urlaubs-Tour-#2«


Schon am Montagabend stand fest, dass ich auch am Dienstag wieder meinen Renner aus dem Halben-Zimmer holen würde, um mich damit in der Natur zu bewegen. Oleg hatte wieder eine herrliche Tour in den schönen Süden ausgerufen – welch Rennrad-Herz kann da widerstehen!?

Diesmal nicht auf den ausgetrstrampelten Wegen nach Ruhlsdorf, sondern vorbei am Flughafen BER über Mellensee und Zossen nach Blankensee, wo es wieder eine Einkehr geben sollte.

Sicher bin ich diese Strecke schon öfters gefahren, aber es ist eine gefühlte Ewigkeit, dass ich tatsächlich dort war und so kam mir die Abwechslung sehr gelegen. Die Truppe und auch der Asphalt war in weiten Teilen erstklassig, sodass ich bester Ausfahrlaune war. Auch die Sonne verwöhnte uns und die blühenden Landschaften. Immer um die 20°C, also ideale Bedingungen um sich auf dem Renner ohne zu viel Dehydration gegen den Wind zu bewegen.

In Blankensee dehnte wir den Kuchen-Lunch ein wenig aus, da Lena und Bernd noch aus der Hauptstadt anreisenradeln wollten, um dann gemeinsam den Rückweg zu absolvieren.

In Schenkenhorst trennte sich, wie immer, das Feld und ich durfte heute alleine zum Willy gondeln. Nicht ohne ein breites Grinsen fuhr ich noch die Havelchaussee entlang, bevor ich die HomeBase erreichte in der ein kaltes Ehrdinger-Alkoholfrei in meinem Kühlschrank auf mich wartete.

Urlaub, ich genieße dich und habe dich sehr gerne!