Schwielowseerunde

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oder »mal ein bisschen anders kurz fahren«


Endlich wieder Radfahren! Nachdem gestern mit dem Wetter leider irgendwie der Wurm drin war, trafen wir uns heute, wie gewohnt, um 10 Uhr am Tunnel. Da einige im Urlaub sind und auch in Hamburg die Cyclassics statt fanden, war die Feld-Dichte heute eher gering. Egal, denn auch in kleiner Gruppe kann das Radeln ungemein Spass machen.

Zu Beginn gab es ein paar Unstimmigkeiten bezüglich des Streckenverlaufs, den ein paar Passagen hätte ich mir anders gewünscht. Da ich aber keinen Track eingereicht hatte, wurde so gefahren, wie der Cheftrainer es vorgesehen hatte. Eigentlich war ne kurze Runde geplante, aber nach dem Blick aufs Regenradar wurde mit demokratischer Mehrheit entschieden, noch eine Nase anzuhängen. Auch gut, dann war der Kuchen in Trebbin auch wirklich verdient.

Diesen konnten wir noch in der Sonne genießen, kurz nach Aufbruch war dann aber Schluss mit Lustig Sonne, denn es ging direkt in eine fette Regenfront. Ich stellte fest, dass dies tatsächlich meine erste Regenfahrt in 2016 war! Also Grinsen und weiter!

Das Grinsen half, denn hinter Stahnsdorf war Schluss mit Regen, Yosh kam mir entgegen und später zeigte sich auch wieder die Sonne, die meine Klamotten trocknete und die Strassen zum Dampfen brachte.

Der Willy und das Postfenn wurden passiert und am Ende waren dann doch 144 km auf der Garmin-Uhr. Morgen dann wieder wirklich kurz…

Tiri nach Baruth und Petkus

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oder »Ab in den Süden«


Nachdem ich das letzte mal Rund um Berlin mit den Tiri’s gefahren bin, war der Wunsch doch sehr gross, mit der Bande mal wieder die Kurbeln zu drehen. Also angemeldet und nix wie runter zum Treffpunkt.

Ich traf als erster an der Stadtgrenze ein, und so konnte ich noch ein wenig die Morgensonne genießen und mich auf die lange Tour mit einem halben Riegel vorbereiten, bevor aus allen Himmelsrichtungen die MitfahrerInnen eintrudelten.

Da die Runde von Oleg als »smooth« ausgeschrieben war, wurde auch nicht geballert, was mir sehr entgegen kam. Auch die Senioren freuten sich, denn sie hängten sich kurzentschlossen bei uns rein und begleiteten uns bis nach Petkus, was den Schnitt, aber nicht die gute Laune drückte.

Ausgiebige Kettengespräche ließen die Anreise in den Fläming wie im Flug vergehen und schon erreichten wir die, wohl bekannte, Einkehr »Roggenkönig». Es gab alkoholfreies Hefeweizen und Apfelkuchen zu 5,80€, was sich als äußerst schmackhafte Kombination erwies.

Gute gelaunte ging es dann gen Heimat, denn eklatante Fahrfehler meinerseits blieben heute ebenso so aus, wie damit verbundene Rüffel von der Rennleitung. So konnte ich wunderbar in der zweiten oder dritten Reihe mitrollen. Fein.

Gerne hätte ich nochmal eine Pause in Trebbin gemacht, aber soviel Cake-Ride sollte es wohl heute auch nicht werden und es ist ja auch Olympia und überhaupt: wir waren ja nicht zum Kuchen-Essen unterwegs.

Als ich die Home-Base erreichte waren fast 180 km auf dem Garmin. Ganz schöner Schuh, nur gut, dass wir nicht sooo an der Kette gezogen haben. Danke fürs Mitnehmen, gerne wieder!

Große Bäcker-Runde nach Fehrbellin

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oder »perfektes Sonntags-Radfahren«


Lange schon bin ich nicht mehr die »Lange Bäcker-Runde« nach Fehrbellin gefahren, aber wenn Karsten ruft, ganze elf ProtagonistInnen erscheinen und die Sonne lacht, kann ja kaum etwas schief gehen.

Viele neue, sympathische Mitfahrer kamen pünktlich um 9:30 Uhr zum Rathaus und so konnte gleich tatkräftig gemeinsam gegen den West-Wind gestrampelt werden. Teilweise zwar echt garstig dieser Wind, aber immer im Hinterkopf, dass die Rückreise umso bequemer werden würde. Sehr schön.

Bei einigen Gegenwind- und Seitenwind-Passagen fluchte ich innerlich doch ganz schön, aber dass ist hier ja auch kein Pony-Hof sondern grosser Sport. Also Ruhe im Karton und weiter bis nach Fehrbellin. Der Konditor scheint sich so langsam rumgesprochen zu haben, denn es war ganz schön Betrieb dort.

Nach zu viel Kuchen ging es dann weiter. Dieser war aber erstaunlich schnell und gut verdaut und so konnte diesmal mit dem Wind, fröhlich gefahren werden.

Home-Base wurde ohne grosses Aufsehen erreicht. Klasse Ausfahrt, sehr nette Mitfahrer. Gerne wieder!