Päwesin-Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Immer wieder Sonntags«


Die Runde entwickelte sich ja schon langsam zum persönlichen Klassiker. Ich muss aber auch gestehen, dass diese Schlaufe ihre besonderen Reize hat.

Nicht nur gibt es nach gut der Hälfte der Strecke feinsten Kuchen, nein die Strecke zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie auf weiten Teilen fast autofrei ist.

Eine tolle Kombination die mich immer wieder motiviert in mein Radler-Outfit zu schlüpfen und diesen 100er zu fahren.

Besondere Vorkommnisse gab es eigentlich heute keine, außer die üblichen Autofahrer die mich durch Hupen und dichte Überholvorgänge daran erinnern wollten, den holprigen Radweg zu benutzen. Ich habe zum Dank immer brav gewunken. Provozieren lassen wollte ich mich nicht, dazu war das Wetter zu schön und das Radeln zu entspannend, als das ich mich hätte aufregen wollen.

Schöne Runde mit gutem Wind, sodass ich ein wenig flotter unterwegs sein konnte als in den vergangenen Woche.

Schöne Runde – schöner Sonntag!

 

Päwesin-Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Mit dicken Beinen nach Westen«


Nach der gestrigen, doch etwas längeren Runde, wollte ich es heute ein wenig ruhiger angehen lassen. Die Touren-Angebote von Karsten und Oleg waren zwar verlockend, verlockender war heute aber, das Kuchenbuffet in Päwesin mit eigener Kraft und ohne Windschatten zu erreichen.

Der war auch erst einmal gar nicht nötig, denn der leichte Ostwind, den wir gestern schon genießen durften, hatte über Nacht keine Pause gemacht. Bis ins tiefe Havellland war also für Vortrieb gesorgt. Druck auf den Pedalen gab es allerdings trotzdem nur vereinzelt. Egal, Wetter genießen, Sonne anbeten, Freude am Fahren™. Mehr wollte ich heute eh nicht.

Ich schielte zwar immer wieder auf den Schnitt, wusste aber, dass auf der Rückreise dieser sowieso ruiniert werden würde. Sonntag ist dann Genuss-Radeln. Fein. Denn auch der Kuchen war wieder ein Hoch-Genuss.

Wie abgesprochen erwischte ich Andrés Drei-Zack-Triathlon-Bande beim Backwahn. Tischgespräch war die unglaubliche Leistung von so manchem Sport-Idol. Namen werden hier nicht veröffentlicht.

Dann ging es alleine weiter, denn die Drei-Zack-Bande wollte sich länger nach der Pause warm fahren.

Die Rückfahrt wurde dann richtig beschwerlich und ich merkte, dass die gestrige Runde ordentlich Körner gekostet hatte. Aber nach Hause würde ich es wohl schaffen. Immer alle Abschnitte in Sektoren teilen und von »Level zu Level« hangeln.

Hat funktioniert. Auch Frankie kam mir in Falkensee noch entgegen. Dann HomeBase. Cool. Schöne Runde. Schönes Rennrad-Wochenende!

Tunnel-Luckenwalde-Willi-Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »heute mal mit Karacho«


Oleg bestellte die Band auf 10 Uhr an den Tunnel und ich folgte. Nach der überaus harmonischen gestrigen Ausfahrt, sagte mir diese Mitfahrgelegenheit am Meisten zu.

Auf 10 Uhr an einem sonnigen Sommer-Sonntag trifft sich gefühlt die halbe Stadt an Hobby-Rennfahrern, Amateuren und solchen die es werden wollen am Tunnel; und so war es zuerst gar nicht so einfach, die richtige Mitfahrgelegenheit auszumachen. Nach der Gruppenfindung ging es dann raus, nicht ohne am Hüttenweg die erste Umleitung in Kauf nehmen zu müssen. Die geliebte Krone war nämlich erneut wegen einer Sportveranstaltung für den kompletten Durchgangsverkehr gesperrt. Sogar die Rennleitung in blauer Uniform sicherte den Asphalt. Erstaunlich, denn ich vermute die komplette Bande im schönen Friedrichshain, da  war nämlich letzte Nacht mächtig was los.

So ging es noch ein wenig durch die Stadt, bevor wir uns endlich auf gewolltem und geplantem Terrain wieder fanden. Jetzt ging es mit Karacho nach Süden, starke und willige Wind-Fahrer waren im Grupetto und so konnte ich mich aufs Dranbleiben konzentrieren. Sehr gut.

Nach Lückenwald wurde es dann sogar in der vierten Reihe ungemütlich und ich war sehr beeindruckt wie die Leistungsträger mühelos gegen den Wind radelten.

Luckenwalde wurde mit fast leeren Flaschen erreicht. Nach einem Liter Cola-Zero ging es weiter. Der Koffein tat mir gut und ich ging mit der Bande mit neuer Kraft auf den Sektor nach Zauchwitz. Die wollten Kreiseln, ich durfte mit Thomas und Julia zusehen. Auch ok. Julia mischte sich dann doch noch mit rein, ich hielt mich lieber raus.

Blankensee wurde erreicht und Kuchen im Hof in der Sonne wurde konsumiert. Der Kuchen war, wie immer ok, aber nicht grandios. Dafür gibt es andere Hot-Spots in Brandenburg. Aber wir fahren ja nicht wegen des Kuchens durch die Gegend, sondern um Körner auf der Strasse zu lassen und das passierte wieder im Anschluss. Diesmal in 2er Reihe und so, dass Plaudern möglich war. In Schenkenhorst teilte sich, wie so oft, das Feld und ich fuhr mit Stefan R. noch in Richtung Willy.

Eine Mission hatte ich noch, denn ich wollte meinen »Persönlichen Rekord« (PR) am Postfenn knacken. Ob das heute, nach den vielen Kilometern in der Hitze so eine gute Idee war, sei mal dahin gestellt, aber mit Stefan hatte ich den weltbesten Anfahrer für dieses Projekt.

Er fuhr mich perfekt ins Postfenn und dosierte das Tempo auch so, dass ich immer folgen konnte. Verschärfte es im oberen Teil und feuerte mich an, dass eigentlich ein PR rausspringen sollte. Was soll ich sagen: mein Zeit war auf die Sekunde gleich wie in 2013. Nächster Versuch, definitiv in den nächsten Wochen…