Viertel-vor-Zehn-Gruppe

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oder »Doch ein wenig ruhiger«


Geplant war heute mit der »10-Uhr-Gruppe« zu fahren. Dafür wollte ich pünktlich am Auerbachtunnel sein.
Als ich dort um 9:47 Uhr eintraf, war die »¼-vor-10-Gruppe« gerade mit einem Interview für ein RBB-Team fertig und machte sich auf den Weg die Krone hinunter. Über 20 Frauen und Männer düsten los. Ich überlegte kurz und entschloss mich dann die Verfolgung aufzunehmen und mich dort mit rein zu hängen. Im kleinen Kreis wollte ich heute nicht durch das südliche Brandenburg ballern. Die große Gruppe kam mir sehr gelegen.
Nun musste ich aber erstmal richtig sprinten um an den großen Pulk heran zu kommen. Dank eines ambitinierten 2er-Teams die mich mitnahmen gelang mir die Aufhol-Hatz und wir konnten noch vor dem Hüttenweg aufschließen.
Prominez war auch wieder dabei und so reihte ich mich ganz hinten, hinter Walze ein. Es ging flott, auf für mich relativ neuen Wegen, raus aus der Stadt über Kleinmachnow.

Die Runde sollte über 100 km lang werden, was mir sehr entgegen kam. Während der Fahrt führte ich nette Kettengespräche und so verging die Zeit wie im Flug und wir waren, bevor ich mich versah, wieder zurück an der Spinnerbrücke. Der Großteil der Gäng fuhr über die Krone zurück, ich wollte noch den Willy wuppen und fuhr die Havelchaussee. Nach einer kurzen Einkehr mit Erdinger-Alkfrei ging es auf den kurzen nach Hause Weg.

Fazit: EIne schöne Ausfahrt mit der »¼-vor-10-Gruppe«. Teilweise hätte es etwas schneller sein können, aber bei einer Gruppe von über zwanzig Radlern ist es sicher schwer es Allen recht zu machen. Dafür hat die Gruppe aber super funktioniert. Gerne wieder.

Schwielowsee-Feierabendrunde

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oder »Gelungene Premiere in 2011«


Diese beliebte Runde hatte ich dieses Jahr zum ersten Mal im Internet ausgerufen und es kamen erstaunlich viele Mitfahrer um 17 Uhr an den Auerbachtunnel.

So machten wir uns nach freudiger Begrüßung pünktlich mit 13 Mann auf den Weg in Richtung Wannsee. Zwei Mitfahrer wollten uns schon an der Havelchausee wieder verlassen und so ging es zu 11. weiter nach Potsdam. Am Schäferberg war es dann auch Stephen zu schnell und er verabschiedete sich. Da waren’s nur noch 10!

Nach der gehassten Kopfsteinpflaster-Passage am Schloss Sanssouci hatten wir die Stadt endlich hinter uns gelassen und es ging mit leichtem Gegenwind durch grüne Wälder zum Schwielowsee. Die Wechsel klappten hervorragend. Das Tempo war noch nicht ganz so hoch wie zum Ende der Saison, aber das machte heute gar nix. Alle genossen den Sonnenschein und den Flow dieser herrlichen Ausfahrt.

Zurück in der Haupstadt wurden an der Aral an Spinner-Brücke noch mal die Flaschen halb voll gemacht um die letzte Herausforderung für heute zu meistern: Der Willy wollte noch bezwungen werden. Dort hoch konnte ich mich heute erstaunlich gut ausbelasten und den Puls über 170 bpm pushen ohne das die Beine dicht machten. Die Freude darüber war natürlich groß!

Eine tolle Tour mit Oliver N., Werner, Bernd, Frank, Heiko, Andreas, Wolfgang, Johannes – Danke fürs Mitnehmen. Nächsten Mittwoch wieder?!

Beetzsee-Runde – neue Variante

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oder »Viel Gegenwind«


Leider merkte ich erst recht spät wie frisch es heute war und ärgerte mich, das ich keine Armlinge an hatte. Aber bei entsprechender Bewegung würde ich wohl, trotz 12°C, nicht frieren. Treffpunkt war, auf der von Susanne ausgerufenen Beetzsee-Runde, wie so oft, um 11 Uhr das Rathaus Falkensee.  Auf der 10 km lange Anreise dort hin merkte ich, wie beschwerlich heute die Tour werden würde, denn der Wind blies mir gleich ordentlich ins Gesicht.

Als ich um kurz vor 11 Uhr am Rathaus eintraf waren schon 9 Radler/innen am Start und nach einer kurzen Begrüßung begannen wir unsere Tour, auf bekannten Wegen, Richtung Nauen. Schnell kam das Thema auf eine neue Mitfahrerin. Interessant, das fast jeder männliche Begleiter was zu dem Thema beizusteuern hatte und so wurde es, zumindest bis Nauen, nicht langweilig.

Weiter ging es nach Paulinenaue wo wir heute links abbogen und uns auf, zumindest für mich, neues Terrain begaben. Susanne hatte die Tour ja geplant und ganze Arbeit geleistet, denn es erwartete und schön glatter Asphalt, grüne Wälder und wenig Autoverkehr. Klasse. Nur der garstige Gegenwind war nicht geplant und musste von unserem Pelleton verkraftet werden. Dies gelang mit Murren und Knurren bis nach Radeweg, wo wir den westlichsten Punkt unserer Runde erreicht hatten. Nun ging es mit ein wenig Rückenwind in Richtung Päwesin, wo wir unsere Brotzeit Pause geplant hatten. Es gab Kuchen und Kaffee und nach netten Gesprächen und Erinnerungsfotos ging es weiter Richtung Wustermark und Falkensee. Dort angekommen trennten sich unsere Wege denn ein Teil der Mannschaft wollte noch Eis essen gehen, Christoph, Susanne, Thomas und ich zog es aber nach Hause und so ging es weiter gen Westen zur HomeBase.

Fazit: Eine schöne Runde, die wegen des Windes einige Körner gekostet hat. Fühlte mich oft recht leer, sicher auch wegen des ausgelassenen Frühstücks, welches nur durch einen Eiweiss-Drink vor dem Losfahren substituiert wurde. Ich experimentiere dies bezüglich auf jeden Fall weiter. Danke an die nette Truppe fürs Mitnehmen!