Zum »Kuchen-Hunni« nach Blankensee

Willkommen in Blankensee
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Mit wenig Mühe strampeln


Das letzte mal war ich mit Herbert auf dieser relativ einfachen Südrunde an Himmelfahrt unterwegs. Nach der doch recht anstrengenden, gestrigen Ostseetour wollten wir heute etwas leichter pedallieren. Also trafen wir uns um 10:30 Uhr am Tunnel. Alex und Volker waren schon da, Thilo folgte wenig später und schon ging es raus, auf bekannten Wegen. Erstmal schön gegen den doch recht starken Süd-West-Wind. Dieser ließ sich aber, nicht nur wegen der flüssigen Wechsel gut ertragen, auch wussten wir, daß die Rückreise entsprechend angenehmer werden würde.

Vor Stücken begrüßte uns dann zum ersten mal ein neuer, sehr sehr gut asphaltierter Radweg. Warum können nicht alle Radwege so guten Belag aufweisen und recht kurvenfrei durch das schöne Brandenburg führen?

In Blankensee beim Röhrig spendierte Volker leckeren Kuchen, was die gute Stimmung weiter beförderte. Gut gelaunt ging es dann auf den Heimweg. Alex und ich fuhren noch den Willy, Volker und Thilo nahmen die Krone.  Eine kurze Einkehr beim Thai an der Heerstrassenbrücke rundete den klasse »Kuchen-Hunni« ab. Schöner Sonntag!

Endlich Kuchen
Endlich Kuchen
Willkommen in Blankensee
Willkommen in Blankensee

Pankow – Ückeritz – Usedom 2019 v1

Angekommen am Meer
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»Küstenritt auf neuen Wegen«


Nach der gesundheitlich eher sehr durchwachsenen Woche, fühlte ich mich eigentlich nicht nach einer Ostsee-Tour. Auf der anderen Seite hatte ich die Fahrt im Mai bereits verpasst und mir war klar, daß es wohl nicht mehr viele Gelegenheiten in 2019 geben wird, diesen Klassiker zu fahren.

Nach der erstklassigen Tourenbeschreibung von Alex-Travel musste einfach gefahren werden, denn diese hervorragende Komfort-Komplett-Paket konnte ich mir dann doch nicht entgehen lassen: Von der neuen Strecke als GPX-File, über die vordefinierten Pausenpunkte bis hin zum Rückfahrt-Ticket-Kauf-Service mit verschiedensten Bezahl-Optionen war alles im Komplett-Paket enthalten. Nur selber gefahren werden musste noch. Bei Trockenheit, Sonnenschein und leichtem Schiebewind in einer 12er Gruppe sollte das eigentlich kein Problem sein. So dachte ich zumindest. Vorerst.

Vorerst war es auch kein Problem, denn es lief geschmeidig nach Norden. Die Schorfheide wurde routiniert gebügelt und bevor ich mich versah, waren wir auch schon beim gewohnt restriktiven Bäcker in Templin. Zwei Stück Kuchen um 8:40 Uhr und weiter ging es nun auf neuen Wegen. Landschaftlich sehr schön auf einer stillgelegten Bahntrasse durch die Uckermark. Irgendwann wurde der Asphalt dann eher unangenehm holprig. Dies wurde aber auch noch verziehen, denn Woldegk unser zweiter Pausenpunkt war bereits fast erreicht.

Viel Hunger hatte ich nicht, und so gönnte ich mir ausschließlich einen Milchreis und ein Käse-Spezial-Brötchen. Keine Unmengen zum Mittags-Tisch. Nun begann der Sektor nach Anklam. Die Bande begann ein wenig am Tempo zu schrauben, was eigentlich noch ganz gut ging, da ich stoisch drauf achtete meine Führungen, wie besprochen, exakt einen Kilometer zu fahren. Nicht mehr und nicht weniger.

Auf der Insel gab es dann einen neuen Weg, der mich nun doch sehr stark belastete und ich musste das Ein ums Andere mal reißen lassen. Nicht weiter tragisch, denn in 15 Kilometern war unser Tages-Ziel erreicht und es gab wie gewohnt ein Bad in der algigen Ostsee, bevor alkoholfreies Weizen und Fisch serviert wurde.

Wieder eine sehr gelungene Tour nach Usedom mit Alex-Travel. Demnächst gerne wieder! Fünf-Sterne-Deluxe!

Kurze Nordrunde über Kremmen #2

hier wurde hart gebremst
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Langsamer geht nicht mehr


Viel gibt es zur heutigen Ausfahrt nicht zu berichten. Nicht mal Kuchen stand auf dem Ausfahrt-Plan. Irgendwie war es trotz wärme, obwohl sich die Sonne nicht sehr oft blicken ließ, nicht wirklich sehr angenehm zu fahren. Wind war auch keiner. Was war nur los mit mir?

Nach einiger Kneterei erreichte ich dann auch wieder die Home-Base. Zufrieden bin ich mit der abgelieferten Leistung nicht. Kommt mir vor als würde ich mich mit grossen Schritten dem Renten-Alter nähern. Zumindest gab es nur einen beinahe Zusammenstoss bei Nauen mit einem entgegenkommenden Radler. Mal sehen ob das was wird, mit der Ostsee am nächsten Samstag. Noch sehe ich schwarz.