Mallorca Trainingscamp 2019 – Tag 3 – Kloster Luc und Cap Formentor

Lesezeit: 2 Minuten

mal ein paar Höhenmeter schrubben


Klar war, daß heute ein paar Höhenmeter auf dem Programm stehen mussten. Keine richtigen Berge, aber schon mal gucken was so geht. Dafür bieten sich ja immer der Anstieg hoch zum Kloster Luc und das Cap Formentor an. Beide kombiniert zu einer Route und fertig ist die Tages-Tour für die erste Woche.

Treffen war heute schon um 10 Uhr und es ging auf bekannten Wegen auf dem Campagnet-Schnellweg durch das Maffay-Tal. Der Col der Campagnet war zwar erfolgreich als Live-Segment in den Garmin programmiert, konnte aber aufgrund des garstigen Gegenwindes und in Ermangelung eines guten Anfahrers – die Bergziegen stehen für so etwas leider nicht zur Verfügung – nicht optimal unter die Räder genommen werden. Also genau 1 Sekunde langsamer gewesen, als am Montag – auch ok.

Die eigentliche Herausforderung sollte ja erst folgen: Der Anstieg hoch zum Kloster Luc. Ich mache es kurz: Die Zeit von vor 10 Jahren konnte nicht erreicht werden, aber immerhin die zweitbeste Zeit! Krass! Die  ganze Zeit mit einem 150er Puls da hoch. Habe mich super dabei gefühlt. Keine Beschwerden, kein Zwacken, keine Schmerzen. Mehr wollte ich dann aber auch nicht drücken.

Oben dann das notorische »Gipfelfoto« an Tankstelle. Sauber!

Gipfelfoto

Jetzt ging es weiter nach Nord-Osten, an den äußersten Punkt der Insel. Trotz sehr guten Asphalts und atemberaubender Landschaft, kein besonders beliebter Ritt. Der Grund: Das Profil ist sehr unruhig. Ständig geht es hoch und runter und die Gangschaltung muss neben dem Fahrer Höchstleistung vollbringen. Irgendwann war dann das Cap erreicht und alle Protagonisten waren irgendwie froh, den Ort ohne Kuchenpause unbeschadet erreicht zu haben.

Jetzt wieder zurück und zum Kuchen im Port de Pollença, in einem Kaffee, welches jedes Jahr die erste Wahl ist, denn es gibt erstklassigen Kuchen zu fairen Preisen direkt an der Strand-Promenade – Herz was willst Du mehr!

Immer wieder brachte die Kellnerin Bier an die Nebentische. Es fiel mir sehr schwer zu Wiederstehen und kein eigenes zu bestellen. Das gibt es dann später, denn morgen ist Ruhetag! Klasse Tour!

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