PowerBar wird 30 …

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und »… ich bekomme einen Papp-Backofen und mache fast in sponsored-Posts«

Aber der Reihe nach: In regelmäßigen Abständen erreichen mich emails von Herstellern diverser Fitnessprodukte, Sportbekleidung und Aktiv-Urlaub-Reiseveranstalter. Ich werde gefragt ob ich nicht Produkttests, Verlinkungen auf deren WebSite absetzen möchte oder für ein kleines Zeilenhonorar etwas schreiben möchte.

Ich lehne eigentlich aus mehreren Gründen immer wieder dankend ab. Zum einen möchte ich Dir, meinem geschätzten Leser, einen werbefreien Blog bieten, zum Anderen kann es sich negativ auf die Suchergebnisse bei Google auswirken, sogenannte »Sponsored-Posts« auf seinem Blog zu haben.

So erreichte mich vor wenigen Wochen eine Mail von PowerBar, dem bekannten Sportlernahrungs-Hersteller, in welcher ich auch wieder gefragt wurde, ob ich nicht etwas zu »zwei neuen interessanten Produkten« schreiben möchte, die PowerBar zum 30-jährigen Geburtstag auf den Markt bringen wird.

Reflexartig hatte ich meine Ablehnungsemail bereit, allerdings siegte in diesem speziellen Fall meine kindliche Neugier. Auch die Begeisterung für die PowerBar-Produkte; die nicht nur körperliche sondern auch mentale Unterstützung durch die Riegel auf endlosen Rennradkilometern kam mir in den Sinn. Hin & her-gerissen, haderte ich mit der Antwort. Nestlé, zu welchem Konzern PowerBar gehört, eckt mit seinen Geschäftsgebaren ja immer wieder ordentlich an. (Laut Wikipedia gehört PowerBar seit 2014 zu PostHoldings Gruppe). Diese Produkte nun auch noch auf meiner Seite featuren? Aber schlussendlich siegte meine oben beschriebene kindliche Neugier. Auch wurde ich nicht aufgefordert Werbung für das Produkt zu machen sondern einfach »gerne [zu] testen und meine ungetrübte Meinung darüber [zu] schreiben.«

PowerBar BackBox

Mit DHL kam dann gestern ein quadratisches Paket, dass mir nach dem Auspacken ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Zu den eigentlichen, sehr vielversprechenden Produkten, welche man mir zum testen sendete kann ich noch nichts sagen, aus Ermangelung sportlicher Aktivität, zu welcher diese Produkte ja genossen werden sollten.

Aber die Agentur, welche den Auftritt gestaltet hat, hat ganze Arbeit geleistet. Der miniaturisierte Backofen und die Message kam auf jeden Fall an. Ob mich der »Bella Italia« Riegel überzeugen wird, wage ich zu bezweifeln, auf die »Salty Peanut« Variante bin ich auf jeden Fall extrem gespannt.

Danke PowerBar für das nette Präsent und bitte Google, lasst meine Seite aufgrund dieses Posts nicht in Eurem »Rank« abstürzen…

PowerBar BackBox offen

Niederfinow-Schiffshebewerk-Tour

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oder »Ohne Frau Kühn in die Barnimer Heide«


In Ermangelung besserer Touren Angebote Da ich schon so lange nicht mehr oben raus gefahren bin und Alexander dankenswerter Weise eine Tour in die herrliche Barnimer Heide angeboten hatte, musste ich nicht lange überlegen, wo heute Rennrad gefahren werden sollte.

Ne halbe Stunde Anfahrt zur Tanke in Pankow reichte auch heute wieder und ich staunte nicht schlecht über die grosse Meute an gut ausgerüsteten Rennrad-Fahrern die sich heute mit Alexander nach Niederfinow aufmachen wollten.

Nach kurzer Tourenbeschreibung ging es gesittet und nicht im Mega-Warp-Speed nach Bernau. Obwohl mit dem Rückenwind eine schnellere Pace drin gewesen wäre, ließen es die Protagonisten relativ locker angehen. Sehr angenehm, denn mein aktueller Trainingsstand lässt zu wünschen übrig.

Das ein ums andere Mal konnte ich mich vor der Führungsarbeit drücken. Perfekt! Dann war auch schon Niederfinow erreicht, wo heute nicht bei Frau Kühn eingekehrt werden sollte. Davor musste aber noch die gesperrte Strasse passiert werden. Das dort engagierte Sicherheitspersonal wollte uns zuerst nicht passieren lassen, wich dann aber doch zur Seite, nicht ohne sein Handy zu zücken und mit Polizei und Beweisfotos zu drohen.

Aber schnell waren wir, im wahrsten Sinne des Wortes, über alle Berge und Eberswalde war erreicht. Kuchenpause war bei mir bitter nötig, denn Körner waren nicht mehr viele vorhanden. Diesen gab es auch zeitnah auf dem schönen Marktplatz. Eberswalde hat doch was zu bieten!

Nachdem ein Glassplitter aus meinen Vorderrad gezogen war und, dank Felix CO2-Patrone der Schlauch in Null-Komma-Nix wieder mit Luft beziehungsweise CO2 gefüllt war ging es auch schon auf welligem Terrain nach Hause.

Zurück in Pankow war ich heil froh, fast wieder in der HomeBase angekommen zu sein. 12 Kilometer warteten noch auf mich. Komplett leer erreichte ich dann Siemensstadt.

Krasse Klasse 162 km, die mich recht gut ausbelastet haben. Danke fürs Mitnehmen!

City-Morgenlauf #7-2014

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oder »Frühsport in den Herbstanfang«


Pünktlich zum Herbsbtanfang gehen sie wieder los, die hoffentlich regelmäßigen Läufe mit Papa. Das Lauf-Tempo ist noch recht reduziert aber die Bewegung am frühen Morgen mach Freude und es ist immer noch der perfekte Start in den Tag.

Auch heute konnte wir wieder bei Blick auf die Siegessäule und das Brandenburger-Tor die herrliche blaue Stunde genießen. Ein vergnügen für alle Sinne und die perfekte Abwechslung zum stressigen Alltag rund um das beste Mobiltelefon der Welt. Freitag wieder – unbedingt!