Mallorca Trainingscamp 2019 – Tag 1 – Einroll-Runde

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endlich wieder Mallorca!


In 2015 bin das letzte mal hier gewesen. Drei Jahre Pause. Pause von meiner Rennrad-Insel. Nun ist es das achte Wiedersehen. Ganz schön oft!

Nach den doch recht turbulenten vergangenen Monaten, konnte ich diesmal den Tag kaum erwarten, an dem Eine meiner Lieblingsinseln in den frühen Morgenstunden angeflogen wurde, um die folgenden 12 Tage dort einen unvergesslichen Reha-Aktiv-Radurlaub zu verbringen.

Alles lief wie am Schnürchen: 4.40 Uhr bin ich von Papa abgeholt und zum Flughafen gebracht worden, dort wartete bereits Alex, Check-in, Flug, Landung, Mietwagen, freundlichste Rezeptionistin im Club-Polentia, bestes Superior-Zimmer, Rad aufgebaut, Strecke auf Strava geklickt, mit der Bande um 14:30 zur Abfahrt verabredet, Kurz-Kurz angezogen und raus aufs Rad, pünktlich zur Losfahrt Himmel von bewölkt zu Sonne-satt aufgezogen.

Als Einführungsrunde sind wir dann nur gut 40 km gefahren. Reichte allen am ersten Tag. Kuchen gab es auch am Wegesrand. Allerdings heute wenig überzeugend, da zu trocken und auch preislich (4,90€/Stück) eher im gehobenen Segment. Aber wir haben ja Urlaub.

Ein perfekter Einstieg für die Tage, die da kommen werden. Das wird ist ein Spaß!

Trebbiner-Kuchen-Hunni

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mit den Jungs in den Süden


Nach dem fulminanten Saison-Auftakt auf Brandenburgs Strassen, wollten wir heute erneut den Asphalt unter die schmalen Reifen nehmen. Tourenangebote gab es eigentlich genug. Leider, für meinen Geschmack, alle entweder zu lang oder zu langsam. Also sollte was eigenes gepostet werden.

Ziel war der Bäcker Conrad in Trebbin mit einer kleiner Nase über Dobrikow. Annonciert wurde das Ganze auf allen möglichen Internet-Kanälen. Zum Tunnel um 10:30 Uhr gekommen sind dann meine Peeps, Alex und Stefan und noch drei weitere Radler. Zu sechst raus aus der Stadt. Immerhin.

Irgendwann vor Zauchwitz wurde es einem zu viel, später den beiden anderen auch, obwohl wir sehr gleichmäßig fuhren. Na gut, waren wir wieder zu dritt und genossen gemeinsam die Frühlingssonne und den glatten Flüsterasphalt im Süden. Irgendwann war dann die Bäckerei Conrad in Trebbin erreicht. Dort war ein riesen Andrang. Sicher weil das Hofcafé in Blankensee geschlossen war. Der Kaffee ist hier sowieso besser und so gab es neben diesem auch noch leckeren Kuchen.

Gestärkt und heute mit ohne Fresspuls ging es nach Hause. Es rollte hervorragend bis zum Wannsee. Dann noch meinen Schicksalsberg hoch, den ich aus dieser Richtung kommend seit dem 6. Oktober 2018 nicht mehr gefahren bin. Wir fuhren gleichmäßig und sportlich hoch. Puls maximal 153. Es fühlte sich super an und ich kam ohne Stress an meiner Herztod-Stelle vorbei. Hervorragend. Nun noch das Postfenn und Verabschiedung an der Heerstrasse. Radfahren ist doch das Beste, was man an einem Sonntag, ach was sage ich, an jedem Tag tun kann!

Ich genieße das Radfahren noch viel mehr, als vor meinem Unfall. Was für ein wunderbares Hobby!

Päwesin-Runde #01

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bester vorstellbarer Draußen-Saisonstart


Was habe ich mich seit Mitte der Woche auf den Samstag gefreut: Zweistellige Temperaturen waren vorhergesagt und der Sonnenschein am Freitag bot schon einen Vorgeschmack auf den verfrühten Frühlingsanfang.

Alle fuhren irgendwo anders, ich wollte aber nach Päwesin. Neun mal bin ich diese Runde in 2018 gefahren. Lieblings-Runde sozusagen.

Alex und Stefan H. wollten auch die Kuchentheke in Päwesin mit mir plündern. Also an der alt bekannte Metro um 11 Uhr getroffen und los. Das milde Klima und der geringe Wind machten sofort Laune zum Radeln. Als der Spandauer Shopping-Blech-Lawinen-Verkehr hinter uns gelassen war machte es noch viel mehr Spass! Wie hatte ich dieses Wochenend-Vergnügen vermisst!

Mit einigen Mühen und auch einer außerplanmäßigen Bananen-Pause wurde dann Roskow erreicht. Der fast westlichste Punkt des Cake-Rides. Dann gab es ein unschönes Geräusch und ich hatte schon eine Vorahnung, dass dem Alex eine Speiche gebrochen war. Das Hinterrad hatte zum Glück nur leichten Seitenschlag und so stand einem ausgiebigen Kuchen-Gaumenschmaus in Päwesin nix im Weg. Auch der Rückweg war herrlich, wäre da hinter Tremmen nicht der alt bekannte Fress-Puls gewesen, der mir heute besonders Sorgen machte. Kreislaufprobleme sind in meiner aktuellen Situation nicht witzig.

Aber auch der ging in Wustermark vorüber und Spandau und die nicht vermissten Blechlawinen hatten uns wieder. Es ist schon krass wie wenig man in den Weiten Brandenburgs diesen Autoverkehr vermisst.

Glücklich und erschöpft erreichte ich die HomeBase. Morgen dann noch einen Kuchen-Hunni. Danke fürs Mitnehmen, Männer!