Pankow – Ückeritz mit der »CakeGäng«

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»Ein Tag am Meer«


Die ganze Woche schon war ich nicht nur wegen meines Urlaubs voller Vorfreude, nein auch die legendäre Usedom-Tour stand am Samstag mit der »CakeGäng« auf dem Programm.

Um kurz nach vier erwachte ich völlig ohne Wecker und voller Tatentdrang aus einer traumlosen Nacht. Müsli und Kaffee konsumieren, in die Rennradbuchse und los.

Auf den ersten Metern merkte ich schon, dass ich mit kurz/kurz heute trotz der 18°C auf dem Thermometer ein wenig zu progressiv gekleidet war. Es nieselte und ohne Armlinge wars auch eher suboptimal. Aber ich würde ja gleich auf der nahen Bernauer Brücke meinen CakeGäng-Peep Marc treffen, um mit ihm nach Pankow zu kurbeln. Die Stimmung am Treffpunkt war düster: Morgennebel, Nieselregen und ein recht frischer Wind und kein Marc weit & breit. Anruf abgesetzt, keine Antwort. Also dann los, denn ich wollte den Treffpunkt in Pankow nicht zu spät erreichen.

Kurz hinterm Rathaus Reinickendorf erreichte mich dann Marc auf dem iPhone: Er hatte verschlafen. Was für eine traurige Nachricht. Am Treffpunkt wurde das Fehlen von Marc auch mit grosser Enttäuschung aufgenommen.

Aber es half nix, wir mussten los. Sauber in Zweier-Reihe ging es aus der Stadt. Ich war froh, die Säpp neben mir gehabt zu haben, denn sie war auch noch nicht im Erzähl-Modus sondern eher im Erwach-Modus. Einige Mitfahrer waren dahingehend schon weiter und es wurden um halb sieben schon fleißig Kettengespräche geführt. Auch gut.

Es dauerte bis hinter Liebenwalde, bis das erste Grinsen über mein Gesicht ging, just in dem Moment wo Christian verkündete, dass in Templin der erst Kaffee-Stop geplant sei. Klasse. Keine 104 km lange Durststrecke bis nach Woldegk, sondern schon Kaffee und Kuchen nach rund zwei Stunden Fahrzeit. CäkeRide mit der CäkeGäng = I like.

Nach der Pause fuhr es sich gleich doppelt gut und auch die Baustellen, Hügel und Plattenwege, die wir vor Woldegk zu passieren hatten waren heute kein grosses Hindernis. Auch der Wind meinte es nicht all zu schlimm mit uns, denn er kam fast immer von Süd-West und so half er uns, den Garmin stetig über 30 km/h zu halten.

In Woldegk gabs dann an bekannter Stelle Milchreis, Kaffee und Brötchen bevor es auf den 54 km langen Sektor nach Ankam ging. Auch dieser wurde heute ohne Fress-Puls absolviert.

In Anklam noch ne Fritz-Cola und die Insel konnte kommen. Aufgrund des bewölkten Himmels waren heute nicht zu viele Kraftfahrzeugführer unterwegs und so blieben wir vom Angehupe auf der Insel heute weitestgehend verschont. Dank klasse Teamworks wurden auch noch die letzten Hügel gebügelt und unser Tagesziel nach 240 km Pedallieren erreicht. Schnell noch ein Beweisfoto von einem professionellen Fotografen realisiert, bevor es zur Erfrischung ins extrem-kühle Nass, der Ostsee zum Anbanden ging.

Lecker Fisch und ein leckeres Radler rundeten den Tag auf dem Rad auch für den Gaumen hervorragend ab Dann mit viel Elan in den Supermarkt am Bahnhof, um uns noch Reiseproviant zu shoppen.

Das war mal eine super-harmonische Ostsee-Fahrt mit super CakeGäng-Truppe. Keine Zwischenfälle, Defekte oder sonstige Herausforderungen.

Danke fürs Mitnehmen! Gerne wieder! Dieses Jahr?

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