»10-Uhr-Gruppe« am Oster-Samstag

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Heute wollte ich es das Erste mal in diesem Jahr wagen mit der »10-Uhr-Gruppe« eine flotte Runde zu fahren. So startet ich um kurz nach halb 10 um pünktlich am Auerbachtunnel zu sein. Ich war der Erste um fünf vor 10 dort und machte mir Sorgen ob die Runde heute überhaupt statt finden würde. Keine Minute später tauchte Sebastian und Yosh auf und weitere »Regulars« fanden sich ein und kurz nach 10 war auch Klaus-Henning dort. Wir machten uns zu siebt auf den Weg stadtauswärts und mir schwante nichts Gutes, denn ich wusste, das es bei so geringer Beteiligung doppelt anstrengend werden würde.

Auf der Krone sammelten wir aber noch zwei Paare ein und so waren wir dann doch eine stattliche Gruppe und Sebastian und Klaus-Henning führten uns auch ordentlich im Wind aus der Stadt raus.

Wir hatten auf der ganzen Runde viel Gegenwind und meine Überraschung war groß. als hinter Schloss Sanssouci mein Kettenbruder Christoph auftauchte und bis hinter Ferch mit uns fuhr. Wir plauderten viel, da wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben und die Kilometer liefen an uns vorbei.

Weiter ging es auf, für mich, neuen Wegen nach Beelitz und zurück über Zauchwitz und Saarmund. Die Gruppe wurde immer kleiner und vor Güterfelde war dann leider auch Yosh rausgefallen. Mich ereilte das gleiche Schicksal wenig später vor Klein-Machnow. Ich wollte konnte einfach nicht mehr beißen. Meine Beine waren leer von der vielen Fahrt im Wind und dem hohen Tempo. Da habe ich gemerkt, das ich noch viel tun muss, um wieder ordentlich bis zum Ende bei der »10-Uhr-Gruppe« mitfahren zu können.

In Phillipsthal ist mir noch Stehpan S. entgegen gekommen – wie vor einem Jahr am Ostersamstag.

Alles in Allem eine schöne Tour, die mich aber mehr Körner gekostet hat als mir lieb war. Zum Abschluss alleine den Willy hoch, konnte ich überhaupt keinen Druck mehr auf den Pedalen aufbauen, die Beine fühlten sich an wie Gummi. Allerdings weiss Ich das durch solche Einheiten, sich die Tempohärte antrainieren läßt, welche ich mir wünsche.

Frohe Ostern!

Karfreitag Südrunde

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Marcin hat zu dieser Tour geladen und pünktlich um 11 Uhr standen 14 Radler und 2 Radlerinnen am S-Bhf. Neukölln um auf diese schöne Südrunde zu gehen.

Die ersten Kilometer wurden recht moderat abgespult und es gab keine Tempoverschärfungen. Aufgrund der Größe der Gruppe fuhr ich auch nicht viel im Wind, sondern nutze die Zeit in der herrlichen Frühlingssonne für das ein oder andere Pläuschchen mit mir bekannten Mitfahrern.

So wurden Kilometer für Kilometer abgespult und es bildeten sich immer wieder Ausreißergruppen bei denen ich auch immer wieder mitackerte. Sehr spaßig.

Zurück ging es über bekannte Wege, vorbei am Motzener See und an der Großbaustelle BBI-International nach Neukölln, wo sich die Gruppe trennte.

Ich nutzte das schöne Wetter und fuhr mit dem Rad nach Hause, über Bhf. Zoo, vorbei an Bäcker Thoben, der zum Glück am Karfreitag geöffnet hatte.

Eine schöne Tour, freu mich schon auf das restliche Rennrad-Osterwochenende!

Schwielowsee-Feierabendrunde

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Schon am Sonntag, hatte ich auf der der Mailingliste von rennradtraining.de einen Tourenvorschlag für eine Feierabendrunde am Dienstag eingestellt. Die Bedingungen sollten ja hervorragend werden: Der wärmste Tag der Woche, kein Regen und bedingt durch die Sommerzeitumstellung auch eine Stunde mehr Tageslicht.

So kamen viele bekannte und ein unbekanntes Gesicht zum Treffpunkt am Auerbachtunnel und das war auch gut so, denn ich fühlte mich nicht sonderlich stark für lange Fahrten im Wind bei einer kleinen Gruppe. Das lag sicher auch am Bierkonsum bei ST gestern im Huxley’s.

So waren wir zu Neunt: Heiko K, Marcin, Uwe K., Oleg, Zeljo, Frank L. und noch zwei mir unbekannte sehr sportliche Kollegen. Ralph W. musste nach einem Anruf auf dem Handy seines Arbeitgebers wieder abdrehen. Sehr bedauerlich.

So ging es zügig raus nach Potsdam über den Schäferberg und wir waren alle froh als wir hinter Schloss Sanssouci den dichten Feierabendautoverkehr in der Potsdamer Innenstadt hinter uns lassen konnten und auf verkehrsarmen Wegen unsere Runde abspulen konnten. Das Tempo wurde nie verwässert und es gab immer ordentlich Druck auf den Pedalen, so dass nach 2:30h Feierabendrunde ein Schnitt von 33,0 km/h auf dem Garmin stand.

Ordentlich, wie ich meine, für den frühen Zeitpunkt der Saison und auch die vier Hügel, welche ja immer den Schnitt ein wenig nach unten korrigieren. Ich habe aber auch wieder gemerkt, das ich noch eine Menge tun muss um das Feld für lange Zeit anführen zu können. Da fehlt mir doch noch der entscheidende Bums in den Waden. Aber die Gruppe hat toll harmoniert, niemand ist rausgefallen und alle haben sich mal an der Führung beteiligt.

Klasse – gerne wieder!