»Night Ride« mit dem Rennrad

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Der von der Rennradgruppe.de initiierte Night Ride war für mich genau die richtige Möglichkeit bei herrlich warmen 12˚C den Renner mal wieder auf die Straße in der Hauptstadt loszulassen.

Dafür hatte ich mich an einen Wegpunkt unweit meiner Wohnung mit der Gang verabredet. Ich freute mich sehr viele alt bekannte Gesichter wieder zu sehen. Dabei waren Susanne, Robert, Niels, Andreas und noch einige mehr, so dass wir auf ca. 10 Radler kamen. Die City war angenehm zu fahren, da wenig Autofahrer unterwegs waren und die Route auch über Straßen mit relativ wenigen Ampeln führte. Eine Aktion die ich in Zukunft gerne wiederholen möchte. obwohl 30 km doch ein wenig kurz sind.

Mal wieder bei McFit vorbei geschaut

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Nach dem Trainingslager bin ich ja in ein echtes Motivationsloch gefallen. Das Wetter hier in Berlin hat leider auch noch nicht zu einer Feierabendrunde mit dem Renner eingeladen und so musste, um mal wieder Dopamin zu produzieren, der Ergometer in meinem McFit am Juliusturm herhalten.

Das Gerät hat Wunder bewirkt: Nach nur 60 Minuten intensiven Strampelns bei 200 Watt, ø 90 Umdrehungen und 134er Puls, war die gute Laune und Ausgeglichenheit wieder da und ich fühlte mich wunderbar.

Trainingslager Mallorca 9. & letzter Tag

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Nach dem letzten Frühstück bekam ich fast den Eindruck als wolle sich die Insel mit mir verwöhnen: Der Himmel war nur gering bewölkt und beim Warten auf den Chef-Trainer und den Rest der kleinen Gruppe wärmte die Sonne, wie noch nie in diesem kalten Jahr. Ich fühlte mich fast zu warm angezogen. Dieser Eindruck verschwand aber schnell als es raus aus der Stadt ging: Der Wind blies doch recht heftig. Aber bei Sonnenschein geht alles gleich viel leichter.
Heute stand für mich nur eine kurze Runde von rund 80 km auf dem Programm. Mein Shuttle zum Flughafen kommt um 16 Uhr und vorher war noch Rad putzen und packen angesagt.
So ging es zügig raus durch das beinahe legendäre Schilfffeld nach sa Pobla und dann konnten wir uns an eine große Gruppe Engländer ranhängen, was die Fahrt doch recht entspannt machte. Am Abzweig nach Binissalem verabschiedete ich mich hastig von Heiko, Christian, Ulle und Dennis, die weiter in Richtung Palma radelten.
Ich hatte mir als Rückweg den Weg durch das Peter-Maffey-Tal ausgesucht, welchen ich noch nie in diese Richtung gefahren bin. Einmal habe ich angehalten, weil die Sonne so schön schien, Einkehr mit Café con Leche gab es heute nicht.
Fazit des Mallorca-2010-Trainingslagers: Das Wetter hat uns allen böse zugesetzt und die Ausfahrten oft beschwerlich beginnen lassen. Wir haben uns aber nie durch das Wetter unterkriegen lassen und hatten trotzdem riesen Spass auf unseren Touren. Die Gruppe hat wieder super harmoniert und ich habe wieder viele neue nette Leute kennenlernen dürfen. Das Hotel Pollentia Club Resort hat ein wenig nachgelassen. Das Personal war aber immer sehr bemüht das Beste aus Unpässlichkeiten zu machen. Sehr lobenswert.
Mitte letzter Woche wäre ich wegen des schlechten Wetters gerne abgereist, jetzt wo ich vor der Tür in der Sonne sitze und diese Zeilen schreibe könnte der Urlaub noch eine Woche dauern. Ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein, keine Frage, dann gleich in Village nicht Maris und mit 5 kg weniger auf den Rippen.

Statistik: 921 km in 34:26 Stunden Rennrad gefahren, 11,6 km gelaufen. 5.867 Höhenmeter erklommen und endlos Spass gehabt.