Päwesin-Runde mit der Bande aus dem Norden

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Ganz schön kühl hier


Nach einer gewissen Rennrad-Abstinenz war ich heute hoch motiviert, endlich mal wieder mein Lieblings-Sportgerät zu bewegen. Eigentlich wurde ich ja schon fast genötigt, diese Runde anzubieten und mit einer tollen Gruppe unter die Räder zu nehmen.

Mit leichter Verspätung ging es dann vom Treffpunkt erstmal Richtung Westen, den Stadt-Verkehr hinter uns lassen. Das gelang heute recht unspektakulär und die Stadtgrenze war schnell erreicht. Die Bande forderte mich ganz schön, sodass ich mich nicht lange in der Führung aufhielt.

Es wurde ordentlich gefahren und es fühlte sich gut an, mal wieder Leiter einer Ausfahrt zu sein. Niemand wurde heute wirklich ungeduldig, den Boxen-Stop beim Backwahn zu erreichen, obwohl es doch recht frisch war und die Finger und Zehen sich nach Wärme sehnten. Wen wundert’s: heute ist ja Winter-Anfang!

Im Backwahn gab es spanischen Honig-Mandel-Kuchen der gleich mal probiert werden musste und für gut befunden wurde. Nach nicht all zu langer Pause ging es dann die gewohnten Wege zurück in die Hauptstadt. Schon fast klassisch hatte ich mit Fresspuls zu kämpfen und musste einige Führungen auslassen bevor es mir in Dallgow-Döberitz wieder besser ging. Langsam nervt das! Weniger Kuchen essen ist keine Option, also muss ich wohl wieder mehr trainieren…

Die Bande bog am Rathaus in Richtung IKEA ab – keine Ahnung was die noch vor hatten. Ich wollte nach Hause, Duschen und aus. 108 km waren heute genug für mich!

Trotzdem schöne Tour mit super Kettenschwester und Brüdern!

Eberswalder Kuchenrunde

Blick auf Downtown Eberswalde
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Wind und kalt ist unser Freund!


Beim Blick auf den Thermometer war ich kurz davor meinen Vorsatz über Bord zu werfen und heute nicht radeln zu gehen. Zumindest nicht draussen. Aber dann kam mir wieder dieses »outside is free« und so in den Sinn und trocken sollte es auch bleiben. Zumindest bis zum Nachmittag. Also rin in die Radbuchse und bei 5°C den Renner startklar gemacht.

Erstmal alleine zum Treffpunkt, zu dem ich eigentlich gar nicht eingeladen war. Eine Nord-Runden-Tour, auf dessen Verteiler ich wohl nicht war. Zum Glück hatte ich so meine Quellen und war dem überraschten Christian dann doch sehr willkommen.

Zum Start gab es einige Verwunderung wie rum gefahren werden sollte. Niemand außer mir hatte den Track geladen. Ich wusste: Heute ging es gegen den Uhrzeigersinn. Auch mal schön.

Der Hinweg nach Eberswalde gestaltet sich, bis auf einen Schleicher von Sascha, sehr komfortabel. Dies war nicht nur dem Rückenwind geschuldet, sondern auch der guten Führungsarbeit der Gruppe. Schwups, sassen wir beim Kuchen. Herrlich! Die üblichen, heute nicht zu detaillierten Kettengespräche und dieser Im-warmen-zuhause-auf-der-Stelle-in-der-Südsee-radeln-erklär-Talk wurde auch abgehalten. Still not convinced.

Dann ging es auf den Rückweg und nach »outside is free« kam »outside is windy« Nu aber richtig. Mein Puls war auch in der zweiten Reihe im anaeroben Bereich. Egal, trainiert werden sollte ja heute und so ging es bis Bernau. Dort verabschiedeten sich Sascha und Boris.

Christian, Thilo und ich kurbelten auf dem klassischen Feierabend-Runden Track zurück zur Agip Tankstelle, genau rechtzeitig bevor es dunkel wurde und der grosse Regen begann.

Schöne Ausfahrt – »outside is cold & windy«

Die Bande wartet auf Kuchen
Die Bande wartet auf Kuchen

Päwesin-Runde rerererererererereloaded

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Backwahn geht immer!


Lange haderte ich, ob ich heute fahren sollte. Aber in Anbetracht des Sonnenscheins, musste ich, trotz Kratzehals auf die Strasse.

Unten, vor der Haustür, konnte ich erstmal nicht aufs kleine Blatt schalten, denn der Akku meiner DI2-Schaltung war leer. Also nochmal hoch und 20 Minuten aufladen. Verwundert war ich schon, da ich gerade das letzte mal aufgeladen hatte. Hoffentlich ist das nix ernstes…

Also mit etwas Verspätung los. Die Autofahrer waren wieder total un-entspannt und mussten wollten mich durch Hupen belehren, auf dem Radweg zu fahren. Ich ließ mich nicht beirren und steuerte Gatow auf der Fahrbahn aka »Strasse« an.

Die Beine waren heute schwer und ich überlegte schon abzukürzen. Dann würde es aber keinen Kuchen geben, also wurde diese Option verworfen.

Päwesin wurde dann mit leichtem Schiebewind erreicht und Kuchen konsumiert. Am Nebentisch Rewe-Kassiererinnen beim Kaffee-Klatsch. Wie die über (ihre) Männer hergezogen haben: Ich würde mich nicht trauen in der Öffentlichkeit so über die schönsten Wesen der Welt zu reden… Nachdem Ihre Rauch- und Tratsch-Lust nie erloschen war, machte ich mich auf den Weg, zurück in die Hauptstadt. Anstrengend war es heute, sicher auch, weil ich schon lange nicht mehr trainiert habe.

Zufrieden erreichte ich mit warmem Kopf, dank neuer Wintermütze die HomeBase. Jetzt erstmal Käse-Spätzle kochen…