Pankow – Ückeritz – Usedom v2

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»Heute mal etwas beschwerlicher«


Nachdem ich in 2017 schon mal mit der Cake-Gäng an die Ostsee gerollter war, schrie die Unternehmung nach einer Wiederholung. Alexander lud zum Ritt zu den Wellen und sechs starke Radler wollten es mal wieder wissen. Der Siebte war ich und es rollte erstmal gar nicht wie gewollt. Die Beine waren, trotz wegen Radfahrabstinenz schwer und fühlten sich fast unbeweglich an. Hinterm Start in Pankow merkte ich schon auf den ersten Kilometern, dass mir die Bande entweder zu schnell oder ich zu langsam war.

Ein probates Mittel, um mich nicht verhungern alleine zurück lassen zu müssen war schnell gefunden und so waren meine Führungen eher kurz. So waren auch meine Unterhaltungen: viel Lust zum quatschen hatte ich nicht. Was für ein Tag! Wäre ich mal lieber zuhause geblieben, schoss mir durch den Kopf. Aber ich wollte ja mal wieder an die NordOstsee und so musste ich einfach durch, durch das Tal der Tränen.

Dies gelang dann irgendwann nach der Hälfte der Strecke ganz gut. In Woldegk wurde von mir unüblicher Weise auch nicht wirklich viel gegessen, um nicht dem gefürchteten Fresspuls zu erliegen, den ein Mitfahrer verspürte. Zwei Stück Käsekuchen waren wohl zu viel für ihn. Für mich gab es nur einen Milchreis und nen Mezzo-Mix, bevor es auf den wenig geliebten Sektor nach Friedland und dann Anklam ging. Viele Windkanten später gab es dann noch einmal Getränke in Anklam, bevor die letzten 45 Kilometer zum Tagesziel nach Ückeritz abgespult wurden.

Alles in Allem dann doch eine gelungene Fahrt nach Norden auf die schöne Insel Usedom. Grosser Sport mit viel schweren Beinen auf meiner Seite. Mal sehen war morgen so geht. Danke fürs Mitnehmen!

Mit der Bande in die Märkische Schweiz nach Buckow

Straussberg Flughafen
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»Flotte Runde nach Osten«


Nach der gestrigen, doch recht intensiven Tour, war mir heute eigentlich nach was entspanntem. Deshalb haderte ich lange, ob die Märkische Schweiz heute das richtig Ausfahr-Ziel sein sollte würde.

Aber Pläne sind dazu da, umgesetzt zu werden und so war ich pünktlich um 11 Uhr in Alt-Hohenschönhausen, um mich gemeinsam mit Sascha und Alex gen Osten auf den Weg zu machen.

Ich war ganz schön überrascht, als ich sah, welche Truppe der Sascha mobilisieren konnte und so ging es dann mit Acht weiteren starken Fahrern raus aus der Stadt.

Der Weg war mir gänzlich unbekannt und ich war froh, so kompetent Führende vor mir zu haben. Irgendwann war dann auch die Stadt hinter uns gelassen und es ging durch blühende Landschaften. Passiert wurden so wohlklingende Ortschaften wie Garzin und Bergschäferei.

Dann war, schneller als erwartet, unser Pausenort »Waldsieversdorf« erreicht. Dort gab es Kaffee alkoholfreies Weissbier und Kuchen bei »Café-Tilia«, dem Geheimtip für erstklassige Einkehr in dieser Ecke Brandenburgs.

Gut gesättigt rollerte es dann die paar Hügel in Buckow hoch, nicht ohne noch einen Blick auf die sehr schönen Häuschen in diesem Ort zu werfen. Eigentlich könnte man hier öfter hin fahren!

Ich freute mich schon über das Straußberg-Richtungs-Schild, der Track und die Bande hatten aber andere Pläne, denn es sollte noch eine Nase weiter nach Osten gefahren werden. Und ich wollte doch eigentlich wieder zurück in die Hauptstadt! Egal, Fresspuls blieb heute trotz 2 Stück Kuchen fast aus und die Bande führte mich mit wenigen, eigenen Führungen, wieder zurück in die Hauptstadt. Nicht ohne noch einige richtig schlechte Asphalt-Passagen meistern zu müssen. Für die Tiri-Bande wäre dieses Terrain unakzeptabel gewesen.

Egal ich war froh, in der brütenden Hitze wieder den Osten mit der Prachtarchitektur in Marzahn erreicht zu haben. André und Rouven brachten mich dann wieder über die Betonpisten zur Bornholmer Strasse. Sodass ich rechtzeitig die HomeBase erreichte um noch der wff-Jahreshauptversammlung beiwohnen zu können.

Ein voll gepackter Sonntag mit einer klasse Tour in die Märkische Schweiz geht zu Ende – Dank geht an Sascha für die Orga und fürs Mitnehmen! Gerne wieder!

Kuchenrund nach Päwesin reloaded

Windräder
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»Mit Alex und Marc ins Havelland«


Einige Touren waren heute tatsächlich im Angebot: mit Oleg um den Schwielowsee oder mit Christian um den Werbellinsee. Alles irgendwie zu lang für meinen Geschmack und den Kuchen in Päwesin habe ich auch schon seit gefühlten Monaten nicht mehr genießen können dürfen. Alex und Marc war auch nach Backwahn und so gab es kein Halten mehr: Strecke auf den Garmin und Samstag morgen getroffen und raus über Spandau, Gatow und Sakrow nach Päwesin.

Erstaunlich viel Autoverkehr erwartete uns bis hinter Gatow, was uns aber nicht wirklich die Laune vermieste. Was mir dann ein wenig die Laune vermieste war mein kleiner Augenblick der Unachtsamkeit. Bei einem kurzen Stop am Strassenrand. Ich bremste in einen Sandhaufen, abseits des Asphalts hinein und verlor das Gleichgewicht. Resultat: kleine Pizza am Schienenbein und Ellenbogen. Material blieb glücklicherweise fast 98%ig unversehrt. Den Adrenalin-Rausch und das Blut hätte ich aber trotzdem nicht gebraucht.

Kuchen gab es dann, nach einem 29,8er Schnitt wegen des vielen Gegenwindes, trotzdem. Nach der ausgiebigen Einkehr, gab es zwar Schiebewind, aber nach meiner Führung zur Belohnung auch ordentlich »Fresspuls«. Die Jungs hatten Mitleid mit mir und wir reduzierten ein wenig das Tempo.

Falkensee wurde trotzdem in windes-eile erreicht und auch der anschließende Ritt durch Spandau verlief unspektakulär aber erneut verkehrsreich.

Vielleicht das nächste mal ’ne Stunde früher losfahren oder einfach am Samstag nicht mehr durch Spandau/Falkensee. Spass gemacht hat es trotzdem – vielen Dank fürs Mitnehmen!

Apple Live Photos verwandelt WordPress in Videos (.mov) … auch gut:

zurück nach Nauen – mit Fresspuls

gleich sind wir in Falkensee