Kuchenrund nach Päwesin reloaded

Windräder
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»Mit Alex und Marc ins Havelland«


Einige Touren waren heute tatsächlich im Angebot: mit Oleg um den Schwielowsee oder mit Christian um den Werbellinsee. Alles irgendwie zu lang für meinen Geschmack und den Kuchen in Päwesin habe ich auch schon seit gefühlten Monaten nicht mehr genießen können dürfen. Alex und Marc war auch nach Backwahn und so gab es kein Halten mehr: Strecke auf den Garmin und Samstag morgen getroffen und raus über Spandau, Gatow und Sakrow nach Päwesin.

Erstaunlich viel Autoverkehr erwartete uns bis hinter Gatow, was uns aber nicht wirklich die Laune vermieste. Was mir dann ein wenig die Laune vermieste war mein kleiner Augenblick der Unachtsamkeit. Bei einem kurzen Stop am Strassenrand. Ich bremste in einen Sandhaufen, abseits des Asphalts hinein und verlor das Gleichgewicht. Resultat: kleine Pizza am Schienenbein und Ellenbogen. Material blieb glücklicherweise fast 98%ig unversehrt. Den Adrenalin-Rausch und das Blut hätte ich aber trotzdem nicht gebraucht.

Kuchen gab es dann, nach einem 29,8er Schnitt wegen des vielen Gegenwindes, trotzdem. Nach der ausgiebigen Einkehr, gab es zwar Schiebewind, aber nach meiner Führung zur Belohnung auch ordentlich »Fresspuls«. Die Jungs hatten Mitleid mit mir und wir reduzierten ein wenig das Tempo.

Falkensee wurde trotzdem in windes-eile erreicht und auch der anschließende Ritt durch Spandau verlief unspektakulär aber erneut verkehrsreich.

Vielleicht das nächste mal ’ne Stunde früher losfahren oder einfach am Samstag nicht mehr durch Spandau/Falkensee. Spass gemacht hat es trotzdem – vielen Dank fürs Mitnehmen!

Apple Live Photos verwandelt WordPress in Videos (.mov) … auch gut:

zurück nach Nauen – mit Fresspuls

gleich sind wir in Falkensee

Tiri-Ausfahrt nach Mellensee

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»Gruppenausfahrt zu dritt«


Nachdem ich die vergangenen beiden Tagen nur mit dem Stadtrad unterwegs war und somit »aktiv regeneriert« habe, wollte ich den Urlaubstag für eine Rennrad-Ausfahrt nutzen.

Da kam es mir sehr gelegen, dass Oleg für eine Tour ab Auerbach-Tunnel gerufen hatte. Die üblichen Verdächtigen waren verhindert und so machten wir uns zu dritt auf den Weg nach Süden.

Hinter Thyrow gab es einige für mich neue Sektoren, die eine willkommene Abwechslung im Landkreis Teltow-Fläming darstellten. Oleg führte uns lange Zeit raus nach Osten und sorgte immer dafür, dass die Reisegeschwindigkeit nicht zu gering ausfiel. Irgendwann vor den Toren Trebbins durften Armin und ich dann auch wieder in der Führung mitarbeiten.

Bäckerei Conrad wurde zu meinem Bedauern heute nicht angesteuert und es gab leider wieder zweitklassigen Kuchen bei Röhrig. Der »lockere« Käsekuchen war seinen Namen nicht wert: Fester Mürbeteig und darauf dann 3 Millimeter Quark-Mischung zu 1,80 €. Das kenne ich leckerer – aber wie Armin so schön sagte: »die Berliner haben auch immer was zu meckern«

Glücklicherweise war ich ja nicht zum Kuchen-Essen unterwegs sondern zum Rad fahren und so ging es dann auch wieder sportlich zurück in die Hauptstadt. Leider heute nicht über den Willy, da dort der Asphalt neu gelegt wird. Schön wars trotzdem, gemeinsam wieder am Tunnel abzuschlagen.

Danke fürs Mitnehmen! Schöne Ausfahrt zu dritt!

Päwesin-Runde

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»Alleine nach Westen – in der Gruppe zurück«


Meine Beine waren am Morgen noch Müde und fühlten sich nicht nach Radfahren an. Je mehr ich allerdings aus dem Fenster sah, wurde mir klar, dass es heute keine alternativen zum Radfahren gab: Die Sonne schien und es war strahlend blauer Himmel.

Auf gemeinsame Touren hatte ich erstmal keine Lust, alleine fahren, mein Tempo finden, war der Plan. Die reichhaltige Kuchentheke von Päwesin kam mir in den Sinn & los.

Schnell fahren war heute tatsächlich nicht angesagt, aber richtig Spass hatte ich trotzdem, der Weg war das Ziel aber die Kuchentheke habe ich trotzdem nie als Ziel verloren. Nach gut 60 km Fahrt war Päwesin erreicht.

Gerade in der Schlange eingereiht, erreichten die Dreizack-Triathlet/innen aus Spandau den BackWahn. Ich freute mich nun, nach dem gemeinsamen Kuchen-Kranz den Heimweg gemeinsam antreten zu können. Statt über Nauen ging es heute für mich über Wustermark und dann über klasse autoarme Wege zurück in die Hauptstadt.

Tolle Ausfahrt mit neuen Bekanntschaften auf teils unbekannten Wegen! Super Rennrad-Sonntag!