Große Bäcker-Runde nach Fehrbellin

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oder »perfektes Sonntags-Radfahren«


Lange schon bin ich nicht mehr die »Lange Bäcker-Runde« nach Fehrbellin gefahren, aber wenn Karsten ruft, ganze elf ProtagonistInnen erscheinen und die Sonne lacht, kann ja kaum etwas schief gehen.

Viele neue, sympathische Mitfahrer kamen pünktlich um 9:30 Uhr zum Rathaus und so konnte gleich tatkräftig gemeinsam gegen den West-Wind gestrampelt werden. Teilweise zwar echt garstig dieser Wind, aber immer im Hinterkopf, dass die Rückreise umso bequemer werden würde. Sehr schön.

Bei einigen Gegenwind- und Seitenwind-Passagen fluchte ich innerlich doch ganz schön, aber dass ist hier ja auch kein Pony-Hof sondern grosser Sport. Also Ruhe im Karton und weiter bis nach Fehrbellin. Der Konditor scheint sich so langsam rumgesprochen zu haben, denn es war ganz schön Betrieb dort.

Nach zu viel Kuchen ging es dann weiter. Dieser war aber erstaunlich schnell und gut verdaut und so konnte diesmal mit dem Wind, fröhlich gefahren werden.

Home-Base wurde ohne grosses Aufsehen erreicht. Klasse Ausfahrt, sehr nette Mitfahrer. Gerne wieder!

Päwesin-Runde

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oder »Immer wieder Sonntags«


Die Runde entwickelte sich ja schon langsam zum persönlichen Klassiker. Ich muss aber auch gestehen, dass diese Schlaufe ihre besonderen Reize hat.

Nicht nur gibt es nach gut der Hälfte der Strecke feinsten Kuchen, nein die Strecke zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie auf weiten Teilen fast autofrei ist.

Eine tolle Kombination die mich immer wieder motiviert in mein Radler-Outfit zu schlüpfen und diesen 100er zu fahren.

Besondere Vorkommnisse gab es eigentlich heute keine, außer die üblichen Autofahrer die mich durch Hupen und dichte Überholvorgänge daran erinnern wollten, den holprigen Radweg zu benutzen. Ich habe zum Dank immer brav gewunken. Provozieren lassen wollte ich mich nicht, dazu war das Wetter zu schön und das Radeln zu entspannend, als das ich mich hätte aufregen wollen.

Schöne Runde mit gutem Wind, sodass ich ein wenig flotter unterwegs sein konnte als in den vergangenen Woche.

Schöne Runde – schöner Sonntag!

 

Päwesin-Runde

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oder »Mit dicken Beinen nach Westen«


Nach der gestrigen, doch etwas längeren Runde, wollte ich es heute ein wenig ruhiger angehen lassen. Die Touren-Angebote von Karsten und Oleg waren zwar verlockend, verlockender war heute aber, das Kuchenbuffet in Päwesin mit eigener Kraft und ohne Windschatten zu erreichen.

Der war auch erst einmal gar nicht nötig, denn der leichte Ostwind, den wir gestern schon genießen durften, hatte über Nacht keine Pause gemacht. Bis ins tiefe Havellland war also für Vortrieb gesorgt. Druck auf den Pedalen gab es allerdings trotzdem nur vereinzelt. Egal, Wetter genießen, Sonne anbeten, Freude am Fahren™. Mehr wollte ich heute eh nicht.

Ich schielte zwar immer wieder auf den Schnitt, wusste aber, dass auf der Rückreise dieser sowieso ruiniert werden würde. Sonntag ist dann Genuss-Radeln. Fein. Denn auch der Kuchen war wieder ein Hoch-Genuss.

Wie abgesprochen erwischte ich Andrés Drei-Zack-Triathlon-Bande beim Backwahn. Tischgespräch war die unglaubliche Leistung von so manchem Sport-Idol. Namen werden hier nicht veröffentlicht.

Dann ging es alleine weiter, denn die Drei-Zack-Bande wollte sich länger nach der Pause warm fahren.

Die Rückfahrt wurde dann richtig beschwerlich und ich merkte, dass die gestrige Runde ordentlich Körner gekostet hatte. Aber nach Hause würde ich es wohl schaffen. Immer alle Abschnitte in Sektoren teilen und von »Level zu Level« hangeln.

Hat funktioniert. Auch Frankie kam mir in Falkensee noch entgegen. Dann HomeBase. Cool. Schöne Runde. Schönes Rennrad-Wochenende!