Ruhlsdorf-Süd-Runde

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oder »Aus länger wurde kürzer«


Eigentlich sollte es ja heute zur Burg Rabenstein, tief im Süden Brandenburgs, gehen. Ein 200er war also geplant und ein wenig übermüdet und aufgeregt rollerte ich runter zum Treffpunkt am Tirschenreuther Ring. Die Bande trudelte pünktlich ein und so ging es mit 5 Mann raus aus der Stadt. Der Cheftrainer regte an, in Beelitz Zauchwitz noch einmal auf den Smart-Phone RegenRadar zu gucken, ob es denn nicht doch noch regnen würde.

Die Fahrt dort hin erfolgte für Tiri-Verhältnisse eher gemütlich. Ab Zauchwitz wurde dann auf Einer-Reihe gewechselt und der Plan zur Burg zu fahren verworfen. Auch gut. Nun wurde es merklich anstrengender. Auf dem Rückweg waren dann alle Leinen los und wir flogen nur so durch die Landschaft. Sport frei!

Glücklicherweise fand die Hatz in Blankensee ihr jähes Ende, denn es wurde eingekehrt und Kuchen verzehrt. Dort trafen wir Stefan H. der sich uns anschloss und freundlicher Weise das Gruppenfoto schoss.

Auf dem Rückweg kassierte uns noch die 10-Uhr-Gruppe. Waren wir wirklich so langsam unterwegs? Wir blieben mit sicherem Abstand dran, da uns deren rollendes Wechselkonzept nicht ganz verständlich war, außerdem wollte sich die Bande nicht unter heimlose Rennrad-Fahrer mischen. Verständlich. Wir schafften es auch ohne deren Windschatten heim. Mit Bernd fuhr ich dann noch den Willy, was mir erstaunlicherweise noch einen persönlichen Rekord auf Strava für die Drei-Wellen und das Postfenn einbrachte. Hatte nicht den Eindruck, dass wir soooo schnell unterwegs waren. Muss das nochmal analysieren.

Ansonsten auch oder bessert trotz ohne extra-lang und Burg Rabenstein eine tolle sportliche Ausfahrt ganz ohne Regen. Danke fürs Mitnehmen!

Päwesin-Runde

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oder »Alleine zum Backwahn«


Es gab zwar ein Touren-Angebot im Internet, aber alleine Trainieren hat auch seinen Reiz. Ich kann mir selber das die Strecke und das Tempo einteilen. Und das lästige »Kassette-Glotzen« entfällt komplett.

Das Ziel war schnell gefunden, denn wie der geneigte Leser bereits weiss, mag ich »Cake-Rides« sehr gerne. Also eine Ausfahrt mit mindestens einem Kuchen-Stop. Bevorzugt nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke. Und gerne auch mit Schiebewind auf dem Rückweg. Wenn dann noch die Sonne lacht, ist die Ausfahrt perfekt.

Genau so kam es heute und ich musste auf dem Weg nach Westen ganz schön ackern. An einen 30er Schnitt war da, zumindest für mich, nicht zu denken. Egal, heute mussten keine Rekorde aufgestellt werden und so erreichte ich mit viel Vorfreude meinen geliebten Backwahn, wohl wissend dass es mit Schiebewind nach Hause gehen würde.

Der Kuchen war schnell, aber trotzdem genüßlich, verdrückt und Nauen, Falkensee und die Berliner Stadtgrenze auch wieder im Nu erreicht.

Klasse Sonntags-Ausfahrt! Ich liebe Rennrad-Fahren!

Bäckerrunde nach Fehrbellin

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oder »Kleine Gruppe – grosse Hitze v4.0«


Nicht nur sollte es heute heiss werden, es gab auch diverse interessante Tourenangebote. Zum Einen wurde wieder zur Ostsee gefahren, aber auch die Tiris waren aktiv. Mir war heute nicht wirklich nach »lang« oder »schnell« und so freute ich mich über das interessante Touren-Angebot von Karsten aka »Mütze« zum besten Konditor des Havellands.

Gute Entscheidung, denn es ging früh los und das Terrain beziehungsweise der »Track« und der Pausenstop waren bekannt. Ein grosser Vorteil für mein persönliches Kopfkino, genau zu wissen, wann es etwas zu futtern gibt. »Dealing with ambiguity« mache ich schon Montag bis Freitag.

Also rin in die Radschuhe und los. Dank Rückenwindes war ich überpünktlich am Radhaus Falkensee und die Kettenbrüder Karsten, Tom und Felix trudelten zeitnah ein. Wir erreichten Fehrbellin mit einem 33er Schnitt. Zu schnell, denn unser Konditor hatte noch nicht einmal geöffnet. Aber die Chefin machte eine Ausnahme und begrüßte uns durch den Garten-Hinter-Eingang. V.I.P.-Radler. Gefällt mir.

Der Kuchen wurden im Schatten verdrückt und über den Velothon vom letzten Wochenende geklönt. Aber wir wollten auch wieder zurück nach Hause und so ging es auf bekannten Wegen zurück.

Als wir Tom in Vehlefanz verabschiedeten merkten wir beim Anhalten, wie heiss es war. Die Hitze drückte sofort unerbitterlich. Bloss schnell weiterfahren! Am Marwitzer Kreisel, nach der Verabschiedung von Karsten kam dann mein Einbruch. Keine Ahnung ob ich zu wenig getrunken hatte. An den Ozonwerten kann es nicht gelegen haben, denn diese waren gewohnt iim oberen-mittleren Bereich.

Ich kam nur noch schleichend voran und war echt froh, als die HomeBase erreicht war. Früher™ hat mir die Hitze weniger ausgemacht. Trotz Einbruch eine klasse Runde mit super Mitfahrern – gerne wieder!