Schwielowsee-Beelitz-Runde

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oder »Ab in den Süden«


Bei dem Wonnewetter war Radfahren Pflicht. Also erstmal um 10 Uhr zum Tunnel und gucken. Uwe war auch dort, aber hatte keine Mitfahrer zu seiner Tour. Also sind wir erstmal über den Schäferberg mit der 10-Uhr-Bande raus. Das ging heute so flott, dass ich kurz vor dem Gipfel reissen lassen musste. Egal, denn ich wollte mit Uwe die Schwielowseerunde fahren. Auch Sam drehte ab, denn für sie gibt es morgen ein Kriterium.

Also auf alten Wegen die bekannte Schwielowsee-Runde mit Uwe fahren. Herrlich, denn es rollte hervorragend bei dem tollen Sommerwetter. Die neu asphaltierten Station wurden passiert und schon waren wir in Blankensee, wo zu dieser frühen Zeit noch nicht wirklich reger Betrieb herrschte. Dann über Gröben Nachhause. Der Willy wurde noch passiert. Die Beine fühlten sich heute gut an. Scheine langsamst wieder in irgendeine Art von Form zu kommen. Es bleibt spannend. Mal sehen was morgen so geht.

Uwe kurz vor Gröben

 

Päwesin-Runde

Feuerwehrkuchen und gedeckter Apfel
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oder »Dem vorhergesagten Unwetter getrotzt«


Sonntag ist Cake-Ride-Tag. Ach eigentlich sollte jede Ausfahrt ein Cake-Ride, also eine Kuchenausfahrt, sein. Aber ich darf mir das ja nicht immer wünschen. Heute hatten wir alle eine Mission: Den Backwahn in Päwesin erreichen und in der Sonne klönen und Kuchen essen.

Das gelang uns sehr gut, denn zuerst zog uns die 10-Uhr-Gruppe bis nach Potsdam und dann half uns der Schiebe-Wind über Ketzin ins Havelland.

Beim Backwahn dann, waren bei den meisten Protagonisten dann zwei Stück Kuchen auf dem Teller, denn der Rückweg würde beschwerlich werden. Auch ohne die Windräder vor Nauen genau zu beobachten wurde schnell klar, dass der Wind heute auf dem Rückweg direkt ins Gesicht wehte. Aber wir waren ja fünf, nicht ganz untrainierte, Radfahrer und so kamen wir wieder, ohne all zu grosse Schmerzen, zurück nach Falkensee. Dort gab es noch eine schnelle Cola, bevor die HomeBase auch schon erreicht war.

Eine tolle Ausfahrt mit Oliver N. und Sven F. die ich leider nicht mehr so oft sehe. Alex und Karsten sind ja doch öfter mit von der Partie.

Es war mir ein Vergnügen, Euch diesen tollen Bäcker zu präsentieren! Klasse Sonntags-Ausfahrt, von dem vorhergesagten Unwetter haben wir nichts mitbekommen.

Päwesin-Runde

Brennendes Auto bei Gohlitz
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oder »Mit Watt zum Kuchen«


Die Einen fuhren heute an die Ostsee, die Anderen eine 180-km-Runde in den Süden. Beides nicht gerade meine Komfort-Zone zum Radeln, trotz Training im Riesengebirge. 10-Uhr-Gruppe wollte ich heute auch nicht, so blieb nur das Alleine-Trainieren.

Da ich nach der Hälfte der Strecke nun auch gerne eine Pause mache, war meine Kurze-Nordrunde ungeeignet, obwohl ich da auch mal sehen möchte wie die Strecke so mit Watt-Messung aussieht.

Also auf nach Päwesin. Die Strecke kenne ich fast im Schlaf, nur der Westwind war heute neu. Und so war auf dem Hinweg an einen 30er Schnitt, zumindest für mich, nicht zu denken. Gut dass ich die Watt-Anzeige an Board hatte und so wusste ich wenigstens dass nicht meine Leistung komplett unterirdisch war, sondern der Wind wirklich recht dolle ins Gesicht blies. Fein.

Der Backwahn wurde erreicht und leckerer Kuchen geschlemmt. Auch die Sonne lies sich bei kühlen 13°C das Ein ums Andere mal blicken. Der Rückweg hatte ganz zu meiner Freude viele Rückenwind-Passagen.

Hinter Gohlitz stand dann noch ein brennender Ford auf der Fahrbahn. Keiner traute sich vorbei und so wich ich auf einen Feldweg aus, da ich keine Lust auf das Warten auf die Feuerwehr hatte.

Der Rest der Strecke war flott abgespult und ich freute mich, heute was getan zu haben. Mal sehen, wie morgen so das Wetter wird…