Päwesin-Runde

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oder »Mit Watt zum Kuchen«


Die Einen fuhren heute an die Ostsee, die Anderen eine 180-km-Runde in den Süden. Beides nicht gerade meine Komfort-Zone zum Radeln, trotz Training im Riesengebirge. 10-Uhr-Gruppe wollte ich heute auch nicht, so blieb nur das Alleine-Trainieren.

Da ich nach der Hälfte der Strecke nun auch gerne eine Pause mache, war meine Kurze-Nordrunde ungeeignet, obwohl ich da auch mal sehen möchte wie die Strecke so mit Watt-Messung aussieht.

Also auf nach Päwesin. Die Strecke kenne ich fast im Schlaf, nur der Westwind war heute neu. Und so war auf dem Hinweg an einen 30er Schnitt, zumindest für mich, nicht zu denken. Gut dass ich die Watt-Anzeige an Board hatte und so wusste ich wenigstens dass nicht meine Leistung komplett unterirdisch war, sondern der Wind wirklich recht dolle ins Gesicht blies. Fein.

Der Backwahn wurde erreicht und leckerer Kuchen geschlemmt. Auch die Sonne lies sich bei kühlen 13°C das Ein ums Andere mal blicken. Der Rückweg hatte ganz zu meiner Freude viele Rückenwind-Passagen.

Hinter Gohlitz stand dann noch ein brennender Ford auf der Fahrbahn. Keiner traute sich vorbei und so wich ich auf einen Feldweg aus, da ich keine Lust auf das Warten auf die Feuerwehr hatte.

Der Rest der Strecke war flott abgespult und ich freute mich, heute was getan zu haben. Mal sehen, wie morgen so das Wetter wird…

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