10-Uhr-Gruppe nach Ferch

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oder »Leider nicht mehr mein Niveau«


Die halbe Rennrad-Fahr-Fraktion war in weit entfernten Bundesländer unterwegs und deshalb musste heute mal wieder die alt-bewährte 10-Uhr-Gruppe herhalten, um in den Genuss einer Gruppenausfahrt zu kommen.

So war zumindest der Plan. Auch Uwe hatte sich zum Tunnel verirrt, die Sonne schien und alles wirkte entspannt. Auch die Rausfahrt über den Schäferberg ließ sich noch gut mitfahren. Mit 30 km/h dort hoch, in der Gruppe, geht gerade noch so. Dann Potsdam durchquert und über die Brücke nach Werder. Hier kannte ich mich gar nicht aus und leider zog die Führungs-Clique um Klaus-Hennig auch dermaßen an der Kette, dass ich alle Körner verpulvern musste, um dran zu bleiben. Denn die Wellen dort, zogen mir richtig die Socken aus.

Als es vor Ferch dann auf den Rennweg nach Beelitz ging, war zwar wieder bekanntes Terrain erreicht, das machte das Ganze aber nicht besser. Ich musste reissen lassen und bewegte mich nur noch im Schneckentempo vorwärts.

Die Bande wartete dankenswerterweise am Ende des Radwegs auf den Nachzügler. Nun sollte gekreiselt werden. Ich machte mit, die Drehungen wurden immer schneller und die Beine immer schwächer. Vor Schönhagen dann eine Baustelle, aus der ich nicht schnell genug rauskam und die Bande war weg. Auch ok, denn nun konnte mein Tempo fahren und am Getränke Hoffmann in Trebbin erstmal ein kaltes Dr. Pepper trinken.

Danach musste ich leider alleine gegen den Wind anradeln und, welch Wunder, die Beine krampften. Das war wohl echt zu viel heute. Ich überlegt kurz ob ich noch den Willy fahren sollte. Klar, langsam würde es wohl gehen und es ging.

Leer erreichte ich die Home-Base. Gutes Training. Morgen hoffentlich etwas ruhiger.

 

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