Der Tag begann mit einem leicht veränderten Frühstück, denn ich wollte die Königsetappe gut vorbereitet fahren. So ließ ich das Brot weg und aß nur Müsli mit Eiweisspulver und Früchtequark mit Yoghurt.
Auf dem ersten langen Anstieg merkte ich das es heute gut laufen könnte: Ohne viel Mühe blieb ich an Andi’s und Stephan S’s Hinterrad. Zumindest bis zur letzten Kehre vor dem Abzweig zum Belchen konnte ich folgen. Dann musste ich ziehen lassen. Aber es standen ja noch Dreieinhalb weitere echte Klopper auf dem Programm.
Bei diesen ging dann leider nicht mehr viel und ich musste, sehr zu meinem Bedauern, ständig die rote Laterne tragen. Mal schauen ob ich beim Einzel-Zeit-Bergfahren hoch zum Schau ins Land am Mittwoch noch was reißen kann!?
Wir hatten wieder großes Glück mit dem Wetter und es rächte sich nicht, das wir keine Regenjacken eingepackt hatten, denn es schien fast den ganzen Tag die Sonne! So war uns auch in 1.200 Meter Höhe nicht kalt und wir konnten den Schwarzwald in vollen Zügen genießen.
Nach der letzten Abfahrt verpassten wir einen Abzweig – kein Problem – der Garmin kann uns ja wieder auf einem kleinen Umweg auf die eigentliche Strecke leiten. Normalerweise funktioniert das hervorragend nur heute wollte uns der Garmin dann noch einen Wirtschaftsweg mit knapp 20% Steigung hoch führen. Genau der richtige Abschluss nach über 2.800 Höhenmetern. Zwei Mitfahreren war das zu heftig und sie fuhren schoben das Ding hoch. Siehe letztes Bild.
Morgen steht ein Abstecher nach Frankreich auf dem Plan, nach Colmar auf den Spuren der TDF 2009.


